- und ein gemeinsames Merkmal bei den meisten chronischen Krankheiten
Obwohl chronische Entzündungen nicht als solche empfunden werden, setzen sie die Voraussetzungen für eine Reihe von Symptomen und eine Vielzahl verschiedener Krankheiten wie Müdigkeit, Übergewicht, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rheuma, Stoffwechselstörungen, Asthma, Parodontose, Darminfektionen, Depressionen, Alzheimer, Sklerose und Krebs. Es überrascht nicht, dass die Menschen immer mehr von einem entzündungshemmenden Lebensstil abhängig sind und wir werden uns Studien ansehen, die zeigen, wie Fischöl, Vitamin D, Selen, Magnesium und Zink dazu beitragen, Entzündungen, damit verbundene Krankheiten und einen vorzeitigen Tod zu verhindern und zu bekämpfen. Alle Nahrungsergänzungsmittel müssen von einer angemessenen Qualität sein, die der Körper aufnehmen kann, und sie sollten therapeutische Dosierungen enthalten.
Essen Sie viel öligen Fisch aus sauberen Meeren oder nehmen Sie eine Fischölergänzung, um sicherzustellen, dass Sie genug von den essentiellen Omega-3-Fettsäuren bekommen. Es senkt Ihr Risiko eines vorzeitigen Todes, indem es Sie vor Atherosklerose und einer Reihe anderer Krankheiten schützt. Tatsächlich hat der Omega-3-Blutspiegel mehr Aussagekraft als der Cholesterinspiegel, so eine neue Studie, die im Journal of Clinical Lipidology veröffentlicht wurde.
Es ist allgemein bekannt, dass aggressives Verhalten durch soziale und kulturelle Faktoren verursacht werden kann. Aber aggressives Verhalten kann auch durch biologische Faktoren im Gehirn verursacht werden. In diesem Zusammenhang können die in fettem Fisch und Fischölen enthaltenen Omega-3-Fettsäuren aggressives Verhalten sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen verringern. Dies geht aus einer Meta-Analyse hervor, die in der Zeitschrift Aggression And Violent Behavior veröffentlicht wurde. Die Autoren weisen auch darauf hin, dass Omega-3-Fettsäuren lokale Entzündungen im Gehirn regulieren, die sich negativ auf Stimmung und Verhalten auswirken können. Da aggressives Verhalten enorme persönliche, soziale und sozioökonomische Kosten verursacht, weisen die Autoren darauf hin, dass jede Verbesserung ernst genommen werden sollte. Insgesamt spielt die Ernährung eine große und übersehene Rolle für die psychische Gesundheit.
- die auch ihren Bedarf an Medikamenten reduziert
Schätzungsweise 334 Millionen Menschen weltweit leiden an Asthma, das mit chronischen Entzündungen verbunden ist. Eine erhöhte Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren kann zur Vorbeugung der Krankheit und zur Verbesserung der Behandlungen beitragen, indem Entzündungen in den oberen Atemwegen verringert werden. Außerdem reduziert Omega-3 den Bedarf an Kortikosteroiden und anderen Arten von Asthmamedikamenten. Tatsächlich spielt die Ernährung eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Asthma, und übergewichtige Personen scheinen, laut einer in der Fachzeitschrift Nutrients veröffentlichten Studie, besonders stark von einer erhöhten Omega-3-Aufnahme zu profitieren. Aber wie viel Omega-3 wird benötigt, um Entzündungen zu hemmen, und warum sind fettiger Fisch und Fischöl-Ergänzungen bessere Quellen?
– insbesondere in Kombination mit Fischöl
Studien zeigen, dass hohe Mengen von B-Vitaminen leichte kognitive Beeinträchtigungen verlangsamen können, die als Anfangsstadium einer Demenz- oder Alzheimererkrankung gelten. Eine aktuellere Studie legt allerdings nahe, dass B-Vitamine keine Wirkung zeigen, solange der Körper nicht mit ausreichend Omega-3-Fettsäuren versorgt ist, die in Fischöl zu finden sind.
Wenn Sie zu viel rotes Fleisch verzehren, kann dies Ihr Risiko für Darmkrebs erhöhen. Doch gibt es auch Fleisch, das die gegenteilige Wirkung hat? Einer neuen bahnbrechenden Studie zufolge scheint der Verzehr von Lachs oder anderen guten Quellen von Omega-3-Fettsäuren dieser eher häufigen Krebsart und möglicherweise auch anderen Krebsarten vorzubeugen. Stellen Sie lediglich sicher, nicht zu viel Omega-6, insbesondere aus Margarine und anderen Pflanzenölen, zu sich zu nehmen, da das richtige Gleichgewicht zwischen den beiden Fettsäurearten von entscheidender Bedeutung ist.
Frühgeborene haben ein Risiko für Sehstörungen, aber wenn sie im Alter von zweieinhalb Jahren Ergänzungen mit Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren erhalten, verbessert sich ihre Sehkraft. Dies wurde in einer schwedischen Studie nachgewiesen, die in The Lancet Regional Health - Europe veröffentlicht wurde. Die Wissenschaftler erklären, warum diese Fettsäuren so wichtig sind, nicht nur für die Gesundheit der Augen, sondern auch für das Gehirn und die Gesundheit im Allgemeinen.
Brustkrebs ist in der westlichen Welt und in der modernen Gesellschaft sehr verbreitet. Es wird angenommen, dass die Krankheit mit Lebensstilfaktoren und einem Mangel an essenziellen Nährstoffen verbunden ist. So ist beispielsweise seit Langem bekannt, dass ein Mangel an Vitamin D das Brustkrebsrisiko erhöht. Laut einer neuen Studie, die im Wissenschaftsjournal Endocrinology veröffentlicht wurde, besteht auch ein Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Mangel und der Entstehung von Metastasen in der Lunge. Frühere Forschungen zeigen auch, dass der weitverbreitete Mangel an Selen, Jod, Omega-3-Fettsäuren und Melatonin das Brustkrebsrisiko erhöhen kann, aber Nahrungsergänzungsmittel können helfen, die Krankheit zu verhindern und möglicherweise als Zusatztherapie eingesetzt werden.
Laut einer Pilotstudie aus Los Angeles sterben Patienten mit einem höheren Blutspiegel an Omega-3-Fettsäuren im Blut mit einer um 75 Prozent geringeren Wahrscheinlichkeit an einer COVID-19-Infektion. Die Wissenschaftler, die hinter der Studie stehen, gehen davon aus, dass dies auf die anti-inflammatorischen Eigenschaften der Omega-3-Fettsäuren und ihre Fähigkeit zur Regulierung der Immunabwehr zurückzuführen ist, die in schweren Fällen von COVID-19 häufig vollständig entgleist. Die Wissenschaftler erwähnen auch andere Nährstoffe mit anti-inflammatorischen Eigenschaften.
Laut einer neuen finnischen Studie kann eine schwangere Frau die Entwicklung des Gehirns und der Sehkraft ihres Säuglings unterstützen, indem sie regelmäßig öligen Fisch konsumiert. Inzwischen hat eine neue dänische Studie gezeigt, dass Fischölergänzungen, die schwangeren Frauen verabreicht werden, ihren Kindern aufgrund ihres Gehalts an Omega-3-Fettsäuren einen besseren Start ins Leben ermöglichen. Leider ist der Konsum von Omega-3 gesunken, und es wird Schwangeren davon abgeraten, Thunfisch und andere gute Omega-3-Quellen zu konsumieren, da diese Fische Quecksilber enthalten. Die Gesundheitsbehörden sollten dieses Dilemma berücksichtigen und möglicherweise schwangeren Frauen und Kleinkindern qualitativ hochwertige Nahrungsergänzungen mit gereinigtem Fischöl empfehlen – genauso wie sie zusätzliche Folsäure, Eisen und Vitamin D empfehlen. Schwangere Vegetarierinnen und Veganerinnen sollten besonders darauf achten und sicherstellen, dass ihr Kind genug Omega-3 bekommt.
Raffinierte Lebensmittel und schlechte Ernährungsgewohnheiten sind der Grund dafür, dass es Milliarden von Menschen auf der Welt an essenziellen Nährstoffen wie B-Vitaminen, Vitamin C, Vitamin E, Kalzium, Magnesium, Jod, Eisen, Selen und Zink mangelt. Diese katastrophale Nährstoffkrise, von der sogar Menschen in der westlichen Welt betroffen sind, trägt zu Infektionen und Pandemien, eingeschränkter Fruchtbarkeit, schlechter Lebensqualität, chronischen Krankheiten und frühem Tod bei, so eine Studie, die in The Lancet Global Health veröffentlicht wurde. Die Autoren der Studie bezeichnen ihre Ergebnisse als sehr alarmierend und halten es für notwendig, dass die Gesundheitsbehörden jetzt Maßnahmen zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit ergreifen. Ein weiteres Problem ist der Mangel an Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren, auch wenn diese in der Studie nicht berücksichtigt wurden.
Die häufigsten entzündlichen Darmerkrankungen sind Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Der Mangel an bestimmten Nährstoffen kann zur Entwicklung dieser Erkrankungen beitragen. Andererseits können diese und die Therapien, mit denen sie behandelt werden, auch die Fähigkeit des Körpers beeinträchtigen, bestimmte Nährstoffe aufzunehmen oder zu nutzen, wodurch ein Teufelskreis beginnt, der die Erkrankung verschlimmern kann. Dies wurde in einer neuen griechischen Studie gezeigt, die in Nutrients veröffentlicht wird. Chronisch entzündliche Darmerkrankungen treten hauptsächlich in den westlichen Ländern und insbesondere in den nördlichen Breiten auf, was darauf hindeutet, dass Sonneneinstrahlung und typisch westliche Ernährung eine wichtige Rolle bei der Entwicklung dieser Krankheiten spielen.
Schlechte Wundheilung, ein weitaus häufiges und bekanntes Problem, insbesondere bei Krankenhauspatienten, ist mit enormen Gesundheitskosten verbunden. Eine gute Wundheilung hängt vom Vorhandensein verschiedener Nährstoffe ab, und es scheint, dass das Verhältnis zwischen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren besonders wichtig ist. Dies wurde in einer neuen Studie an Ratten nachgewiesen, in der sich eine höhere Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren auf Kosten von Omega-6-Fettsäuren am besten auf die Bildung neuer Blutgefäße, eine erhöhte Kollagensynthese und eine schnellere Wundheilung auswirkte. In der Studie, die in der Zeitschrift Nutrients veröffentlicht wurde, gehen die Autoren näher auf die Tatsache ein, dass die moderne Ernährung in der Regel zu viel Omega-6 und zu wenig Omega-3 enthält, was zu Problemen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht, Diabetes und anderen Zivilisationskrankheiten beiträgt.
Die beiden Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA, die in fettem Fisch und Fischölpräparaten enthalten sind, sind für die Gesundheit und die kognitiven Fähigkeiten des Kindes von entscheidender Bedeutung. Laut einer großen amerikanischen Bevölkerungsstudie geben jedoch 25 Prozent der schwangeren Frauen an, während der Schwangerschaft selten oder nie Fisch zu essen, und noch weniger nehmen Fischölpräparate ein. Ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren während der Schwangerschaft kann schwerwiegende Folgen für die Entwicklung des Kindes haben. Außerdem erhöht sich dadurch das Risiko einer postpartalen Depression bei der Mutter. Die Studienautoren raten daher schwangeren Frauen, fetten Fisch zu essen oder ein hochwertiges Fischölpräparat einzunehmen.
Alzheimer ist eine heimtückische Krankheit und die häufigste Ursache für Demenz. Sie ist auch eine der Haupttodesursachen im Alter. Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Prävention der Krankheit. Laut einer in der Fachzeitschrift Nutrients veröffentlichten Studie, kann eine hohe Konzentration der Omega-3-Fettsäure DHA im Blut, das Risiko, an Alzheimer zu erkranken, sogar halbieren. DHA (Docosahexaensäure) ist in öligen Fisch- und Fischöl-Ergänzungsmitteln enthalten. Diese essenzielle Fettsäure kommt auch in allen unseren Zellmembranen (einschließlich Nervenzellen) vor und spielt eine Schlüsselrolle bei der Aufrechterhaltung unseres allgemeinen Gesundheitszustands und unserer kognitiven Fähigkeiten. Leider enthalten moderne Diäten viel zu wenig Omega-3, aber die Wissenschaft ist sich nicht ganz sicher, wie viel wir brauchen.
Fisch enthält Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren, Selen und Jod, die alle wichtig für das Gehirn und die Entwicklung des Fötus sind. Fisch enthält jedoch auch Quecksilber, was viele Schwangere davon abhält, Fisch zu essen. Einer neuen Studie zufolge, die in der Fachzeitschrift NeuroToxicology veröffentlicht wurde, ist der Verzehr von Fisch während der Schwangerschaft keineswegs schädlich, im Gegenteil, und die Wissenschaftler, die hinter der Studie stehen, argumentieren, dass die Vorsorgerichtlinien überarbeitet werden müssen. Offenbar entscheidet der Selengehalt in Fisch und Meeresfrüchten darüber, ob Quecksilber gefährlich ist oder nicht.
- und könnte möglicherweise zur Vorbeugung und Behandlung eingesetzt werden
Es ist allgemein bekannt, dass Omega-3-Fettsäuren an einer Reihe von wichtigen Funktionen im Körper beteiligt sind. Eine der Fettsäuren, DHA, kann sogar eine toxische Wirkung auf Krebszellen haben, da diese die Fettsäure nicht richtig speichern können. In einer neuen belgischen Studie, die in der Zeitschrift Cell Metabolism veröffentlicht wurde, erklären Wissenschaftler die genauen Mechanismen. Sie weisen auch darauf hin, dass Omega-3-Ergänzungen in der Krebstherapie nützlich sein könnten, insbesondere weil die durchschnittliche Omega-3-Aufnahme über die Ernährung viel zu gering ist und weil die Gefahr besteht, dass man gegen medizinische Krebsmedikamente resistent wird. Die neue Studie rückt die Omega-3-Fettsäuren und ihre krebshemmende Wirkung in ein völlig neues Licht.
Brustkrebs ist in den westlichen Ländern am weitesten verbreitet und stellt die häufigste krebsbedingte Todesursache bei Frauen dar. Ernährung und Lebensstil spielen eine Schlüsselrolle bei der Entstehung der Krankheit. Frühere Studien haben gezeigt, dass der Verzehr von mehr fettem Fisch oder die Einnahme von Fischölpräparaten, die die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA enthalten, das Risiko senken. Eine neue Studie hat gezeigt, dass DHA-Ergänzungen als Hilfsmittel bei der Krebstherapie eingesetzt werden können. Diese spezielle Omega-3-Fettsäurehemmt die Bildung einiger schädlicher Moleküle, die das Wachstum von Brustkrebszellen stimulieren.
Die globalen Unterschiede bei den Prostatakrebsraten zeigen, dass diese Art von Krebs mit dem Lebensstil zusammenhängt. Inuit haben beispielsweise eine sehr niedrige Rate an Prostatakrebs, was auf ihre hohe Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren aus Robben-, Lachs- und anderen Meeresquellen zurückzuführen ist. Es stellt sich heraus, dass der Gehalt an Omega-3-Fettsäuren in Prostatazellen ein entscheidender Faktor dafür ist, wie und ob sich die Krankheit entwickelt. Dies geht aus einer neuen Studie hervor, die in Nutrients veröffentlicht wurde. Auch Selen hat Anti-Krebseigenschaften, insbesondere in Bezug auf Prostatakrebs, und es gibt weitere Ernährungsmaßnahmen, die einen Unterschied machen können.
Es ist bekannt, dass Omega-3-Fettsäuren Entzündungen entgegenwirken, die bei den meisten chronischen Krankheiten den rote Faden bilden. Ein Team von Wissenschaftlern der Tufts University in den USA hat nun herausgefunden, dass die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA, die wir aus fettem Fisch und Fischöl-Ergänzungen erhalten, unterschiedliche anti-inflammatorische Mechanismen haben. Ihre Studie wurde in der Fachzeitschrift Atherosclerosis veröffentlicht und unterstützt frühere Studien, die gezeigt haben, wie wichtig Omega-3 für die Vorbeugung von Kreislauferkrankungen, Rheuma und anderen Lebensstilkrankheiten ist.
Sowohl Ernährung als auch Lebensstil beeinflussen Ihr Risiko, an Leberkrebs zu erkranken. Laut einer großen Bevölkerungsstudie, die in der Fachzeitschrift Frontiers in Nutrition veröffentlicht wurde, senkt die regelmäßige Einnahme von Fischöl das Krankheitsrisiko. Es scheint, dass Fischöl eine Reihe verschiedener krebsvorbeugender Mechanismen besitzt, die sogar das Risiko anderer Krebsarten verringern.
Die meisten Menschen erhoffen sich, ein Leben lang körperlich aktiv zu bleiben, doch wenn wir älter werden, nimmt unsere Skelettmuskelmasse langsam ab und unser Körperbau verändert sich. Dies wird als Sarkopenie bezeichnet und ist einer der Hauptgründe, warum ältere Menschen anfälliger oder sogar behindert werden können. Bewegung und Ernährung spielen eine große Rolle, und es scheint, dass die offiziellen Ernährungsrichtlinien nicht optimal sind und sich, laut einer neuen kanadischen Studie, mehr auf die erhöhte Aufnahme von Protein sowie Lysin, Vitamin D und Omega-3 konzentrieren sollten. Frühere Untersuchungen zeigen, dass auch Magnesium, Selen und Q10 wichtig für die Muskelmasse und -kraft sind.
Nahrungsergänzungsmittel mit fettigem Fisch und Fischöl enthalten EPA und DHA, zwei Arten von Omega-3-Fettsäuren, die ein Leben lang für unser Gehirn, unser Nervensystem und unsere geistige Gesundheit wichtig sind. Einer neuen irischen Studie zufolge sind junge Erwachsene mit einem höheren Omega-3-Gehalt im Blut weniger anfällig für Depressionen und Angstzustände. Die Forscher sehen ein enormes therapeutisches Potenzial in der Empfehlung, die Omega-3-Zufuhr durch fetten Fisch oder Nahrungsergänzungsmittel zu erhöhen. Das Problem ist, dass die moderne Ernährung viel zu wenig Omega-3 und zu viel Omega-6 enthält, was zu einem erhöhten Anstieg an psychischen Erkrankungen beiträgt.
Es ist allgemein bekannt, dass fetter Fisch und Fischölpräparate die beiden Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA enthalten, die gut für das Gehirn sind. Jetzt haben Wissenschaftler aus Singapur eine spezielle Omega-3-Fettsäure entdeckt, die für die von einer schützenden Myelinhülle umgebenen Gehirnzellen von besonderer Bedeutung ist. Die Wissenschaftler sagen, dass ihre Entdeckung dazu beitragen könnte, die Alterung des Gehirns zu verhindern und neue Therapien zur Behandlung neurologischer Erkrankungen wie Sklerose zu entwickeln, die mit Myelinschäden einhergehen. Ihre neue Studie, die im Journal of Clinical Investigation veröffentlicht wurde, zeigt, dass Fischrogen die beste Quelle für diese speziellen Omega-3-Fettsäuren ist, die zur Stimulierung der Myelinscheide benötigt werden.
Eine vorzeitige Entbindung erhöht das Risiko, dass das Kind in den ersten Lebensmonaten mit Entwicklungsstörungen geboren wird oder stirbt. Es ist allgemein bekannt, dass Omega-3-Fettsäuren für eine normale Schwangerschaft wichtig sind. Laut einem neuen und aktualisierten Cochrane-Übersichtsartikel besteht für übergewichtige Menschen ein erhöhtes Risiko für den Mangel an Omega-3-Fettsäuren, und eine Ergänzung mit Omega-3 kann das Risiko einer zu frühen Geburt verringern. Obwohl die neue Studie frühere Forschungen unterstützt, gab es etwas, das die Wissenschaftler überraschte.
Jede neunte Frau in Dänemark erkrankt an Brustkrebs. Ernährung und Lebensstil spielen eine große Rolle. Nun zeigt eine amerikanische Studie, dass Omega-3-Fettsäuren, die normalerweise in fettreichem Fisch und Fischöl-Ergänzungsmitteln zu finden sind, dazu beitragen können, dass Brustkrebszellen sich nicht ausbreiten und nicht wachsen. Laut der leitenden Forscherin Saraswoti Khadge, die dem ”Medical Center” der ”University of Nebraska” angehört, unterstützen Omega-3-Fettsäuren die Immunabwehr des Körpers sowie bestimmte entzündungshemmende Mechanismen. Diese Studie steht im Einklang mit früheren Forschungen. Daher ist es möglicherweise ratsam, ausreichend Omega-3 zur Vorbeugung und Behandlung von Brustkrebs einzunehmen.
Asthma gehört in der westlichen Welt zu den häufigsten Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen, und die Zahl der Erkrankungen ist in den letzten 20 Jahren angestiegen. Eine neue dänische Studie, die im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurde, zeigt, dass Schwangere, die Nahrungsergänzungsmittel mit Fischöl einnehmen, viel seltener Mutter eines Kindes werden, das im späteren Leben an Asthma erkrankt. Dabei stellt sich die Frage, wie viel Fischöl zugeführt werden muss, um diesen positiven Effekt zu erzielen.
Der altersbedingte Verlust von Muskelmasse ist ein natürlicher Prozess und kann zu zunehmender Schwäche und sogar zu Behinderungen führen. Krafttraining und Ernährung spielen eine wichtige Rolle. Ältere Menschen brauchen mehr Eiweiß, insbesondere die essenzielle Aminosäure Leucin. Darüber hinaus können sich Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren und Probiotika positiv auf die Muskelmasse und die Muskelkraft auswirken, heißt es in einem Übersichtsartikel, der in Frontiers in Nutrition veröffentlicht wurde.
Fetter Fisch und Fischöl haben einen hohen Gehalt an den beiden Omega-3-Fettsäuren EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure), die für unser Gehirn, Nervensystem, unsere Intelligenz und psychische Gesundheit wichtig sind. Die heutige Ernährung ist jedoch verantwortlich für unseren Mangel an Omega-3. Ein Team von Wissenschaftlern aus England hat herausgefunden, dass die Supplementation mit EPA-reichem Fischöl über 26 Wochen die geistige Klarheit und Reaktionszeit bei gesunden jungen Erwachsenen verbessert. Bei DHA-reichem Fischöl war dies hingegen nicht der Fall. Die Wissenschaftler waren überrascht, dass EPA für diese kognitiven Fähigkeiten wichtiger ist als DHA.
Menstruationsschmerzen können recht heftig sein, vor allem bei Teenagern und jungen Frauen, aber eine Ergänzung mit Vitamin D scheint die Schmerzen zu lindern, wie eine neue Metaanalyse zeigt, die in Nutrients veröffentlicht wurde. Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass Fischölpräparate dasselbe bewirken können. Vitamin D und Fischölwirken in erster Linie durch die Senkung des Spiegels hormonähnlicher Verbindungen, der so genannten Prostaglandine, die Entzündungen verursachen und für die schmerzhaften Krämpfe in der Gebärmutter verantwortlich sind.
Unfruchtbarkeit betrifft etwa eines von sieben Paaren. Die WHO betrachtet es als ein globales Gesundheitsproblem. Eine der Hauptursachen ist die Beeinträchtigung der Samenqualität. Dänische, norwegische und deutsche Männer haben eine geringere Spermienqualität als alle anderen männlichen Bevölkerungen. Die Beeinträchtigung der Spermienqualität kann auf einen ungesunden Lebensstil in Verbindung mit Stress, Tabak, Stimulanzien und hormonverändernden Substanzen zurückzuführen sein. Auf der anderen Seite haben Wissenschaftler aus Mexiko herausgefunden, dass Ergänzungen mit Zink, Selen, Q10 und Omega-3 die Anzahl der Samenzellen und deren Qualität beeinflussen. Andere Studien zeigen, dass Zink und Selen Samenzellen schützen und wichtig sind für den Testosteronspiegel.
ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) ist eine potenziell lebensbedrohliche Krankheit, die das Rückenmark und die motorischen Nerven des Gehirns befällt. Die Krankheit ist unheilbar, aber einer amerikanischen Studie zufolge, die in der Zeitschrift Neurology veröffentlicht wurde, schreitet sie jedoch bei Patienten mit einer höheren Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren aus verschiedenen Nahrungsquellen langsamer voran.
Da COVID-19 von Zeit zu Zeit mutiert, kann ein Impfstoff nur einen vorübergehenden Schutz bieten. Studien deuten außerdem darauf hin, dass COVID-19 dann gefährlich wird, wenn die Immunabwehr überreagiert und eine so genannte Hyperinflammation auslöst, die das Kreislaufsystem und gesundes Gewebe schädigen kann. Die Omega-3-Fettsäuren in Fischöl haben das Potenzial, zu verhindern, dass COVID-19-Infektionen durch Hyperinflammation lebensbedrohlich werden. Auf diese Weise kann Fischöl auch dazu beitragen, das Überleben zu verbessern, so ein Übersichtsartikel, der im International Journal of General Medicine veröffentlicht wurde.
Die Zahl der Autismus- und ADHS-Fälle ist in den letzten Jahrzehnten explosionsartig angestiegen, und das Problem ist mit einem enormen menschlichen und sozioökonomischen Preis verbunden. Eine Studie der Universität Kopenhagen hat gezeigt, dass Erwachsene mit Autismus und ADHS von Fischöl profitieren, indem es ihre Aufmerksamkeit und ihr Arbeitsgedächtnis verbessert. In der Studie, die im British Journal of Nutrition veröffentlicht wurde, haben die Wissenschaftler die Omega-3-Fettsäurenin Fischöl und ihre wichtige Rolle für das Gehirn und das Nervensystem genauer untersucht.
Die Alzheimer-Krankheit ist eine Krankheit, die sich über Jahre hinweg entwickelt. Immer mehr Menschen sind von dieser Krankheit betroffen, die die Hauptursache für Demenz ist. Ernährung und Lebensstil spielen eine wichtige Rolle, und es scheint, dass die tägliche Einnahme von Fischöl das Risiko deutlich senken kann - insbesondere bei Menschen, die genetisch für die Krankheit prädisponiert sind. Dies geht aus einer neuen Studie hervor, die in JAMA Network Open veröffentlicht wurde.
Depressionen werden oft durch Gehirnentzündungen verursacht, und es sieht so aus, als ob eine hochdosierte Supplementierung mit EPA, einer in Fischöl enthalten Art von Omega-3-Fettsäuren, helfen könnte, da sie Depressionen bei Patienten mit erhöhten Entzündungsmarkern im Blut reduziert. Dies wurde in einer Studie gezeigt, die im Journal of Clinical Psychiatry veröffentlicht wurde.
Frauen, die vor der Schwangerschaft übergewichtig sind, haben ein erhöhtes Risiko für abnormales Wachstum des Fötus und ein niedriges Geburtsgewicht. Es scheint jedoch, dass eine Fischöl-Ergänzung das Risiko dieser Komplikationen senken kann, so eine neue Pilotstudie, die im Wissenschaftsjournal Nutrients veröffentlicht wurde. Die Wissenschaftler, die hinter der Studie stehen, erklären, wie Omega-3-Fettsäuren in Fischöl eine gesunde Schwangerschaft unterstützen und dabei helfen, Entzündungen, Insulinsensitivität und Fettstoffwechsel zu kontrollieren, die bei übergewichtigen schwangeren Frauen häufig aus dem Gleichgewicht geraten.
- ein typisches Problem, das bei dem Altern, Übergewicht, Diabetes und anderen chronischen Krankheiten auftritt
Chronische niedriggradige Entzündungen wirken sich negativ auf unsere Gesundheit aus. Es beeinträchtig den Körper mit Schäden durch freie Radikale an gesunden Zellen und Gewebe. Chronische niedriggradige Entzündungen sind mit dem Altern, Übergewicht, Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen Gesundheitsproblemen verbunden. Bei Infektionen besteht auch das Risiko, dass die Immunabwehr mit einer Hyperinflammation überreagiert, was sich als sehr problematisch herausstellen kann. Jetzt hat die Wissenschaft entdeckt, dass unsere Darmflora auch das Immunsystem beeinflusst. Einige Darmbakterien wirken entzündungshemmend, während andere bei der Bekämpfung von Entzündungen helfen. Die entzündungshemmende Wirkung von Fischöl beinhaltet andere Mechanismen. Ergänzungen von nützlichen Darmbakterien, besser bekannt als Probiotika, sowie Fischöl-Ergänzungen tragen zur Erhöhung der Vielfalt der Darmflora bei. Dies ist laut einer neuen Studie, die in Nutrients veröffentlicht wurde, gut zur Bekämpfung von Entzündungen. Eine andere Sache, auf die Sie achten sollten, ist, genügend Vitamin D zu bekommen.
- und die Prävention und Behandlung von psychischen Erkrankungen
Fettiger Fisch und Fischöl enthalten die langkettigen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA, die für das Gehirn, das Nervensystem und unsere geistige Gesundheit während des gesamten Lebens von entscheidender Bedeutung sind. Heutzutage fehlen den meisten Menschen in großem Umfang diese Omega-3-Fettsäuren aufgrund veränderter Ernährungsgewohnheiten, einschließlich der Verwendung von unnatürlichem Tierfutter. Eine geringe Aufnahme von Omega-3 erhöht das Risiko für verschiedene Krankheiten wie ADHS, Autismus, Depression, Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPD) und bipolare Störung. Eine Fischöl-Ergänzung kann daher als Vorbeugung und Teil der Therapie zur Behandlung einer Reihe dieser Erkrankungen von Vorteil sein. Das Problem bei modernen Ernährungstypen ist ihr unverhältnismäßiger Gehalt an Omega-6 auf Kosten von Omega-3, ein Ungleichgewicht, das eine Reihe von physiologischen Funktionen beeinträchtigen kann, die für unsere geistige Gesundheit von Bedeutung sind. Dies geht aus einem Übersichtsartikel hervor, der im Wissenschaftsjournal Nutrients veröffentlicht wurde.
Fischöl enthält EPA und DHA, zwei Omega-3-Fettsäuren mit verschiedenen Funktionen im Gehirn und Nervensystem. Es hat den Anschein, dass Menschen mittleren Alters, die mehr ölhaltigen Fisch verzehren oder Fischölpräparate einnehmen, ihre Gehirnstruktur und kognitiven Fähigkeiten verbessern. Dies geht aus einer Studie hervor, die in der Zeitschrift Neurology veröffentlicht wurde. Die Ergebnisse der Studie sind sehr interessant, denn kognitiver Abbau und Demenz sind zunehmende Probleme, von denen weltweit Millionen von Menschen betroffen sind. Die Studie unterstützt frühere Forschungen, in denen festgestellt wurde, dass eine höhere DHA-Konzentration in den roten Blutkörperchen das Risiko der Alzheimer-Krankheit um 50 Prozent senken kann.
Die Wechseljahre sind in der Regel mit hormonellen Veränderungen verbunden, die das Risiko für schmerzende Gelenke, Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Muskelschwäche und Stoffwechselstörungen erhöhen. Laut einer in der Zeitschrift Nutrients veröffentlichten Studie wirkt sich jedoch eine achtwöchige hochdosierte Supplementierung mit Fischöl positiv auf Blutdruck, Muskelkraft, chronische Entzündungen und oxidativen Stress aus, die ansonsten die Voraussetzungen für Arteriosklerose, Gelenkschmerzen und eine Reihe chronischer Beschwerden schaffen können. Frühere Untersuchungen haben auch gezeigt, dass Fischölpräparate gegen trockene Schleimhäute und Depressionen helfen, die oft durch Entzündungen im Gehirn verursacht werden.
Die nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD), die mit Übergewicht und Typ-2-Diabetes zusammenhängt, kann schließlich zu schweren Leberentzündungen, Leberfibrose und Leberkrebs führen. Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle, und Wissenschaftler der Oregon State University haben festgestellt, dass die Omega-3-Fettsäuren, die wir aus fettem Fisch erhalten, diese schädliche Lebererkrankung bekämpfen können. Dies hat einen enormen therapeutischen Wert, da es derzeit keine Behandlungsmöglichkeiten gibt. Wichtig ist auch, dass Sie auf raffinierte Kohlenhydrate und raffinierte Omega-6-Fettsäuren aus Pflanzenöl ganz verzichten oder ihre Aufnahme einschränken.
Ein gut funktionierendes Gedächtnis ist entscheidend für unsere Lebensqualität. Mit der zunehmenden Zahl älterer Menschen steigt jedoch auch die Demenzrate an. Laut einer Studie, die in der Zeitschrift Clinical Nutrition veröffentlicht wurde, scheint eine Kombination aus Fischöl und Antioxidantien wie Lutein und Zeaxanthin das Gedächtnis älterer Menschen verbessern zu können. Sie können Ihr Gehirn und Ihr Gedächtnis täglich unterstützen, indem Sie ölhaltigen Fisch oder Fischölpräparate zusammen mit Antioxidantien aus Lebensmitteln wie Kohl, Spinat und anderen Blattgemüsen sowie Eier essen. Ein weiteres wichtiges Antioxidans ist Meso-Zaxanthin, das in bestimmten Fischen und in der Fischhaut enthalten ist.
Das menschliche Gehirn benötigt Omega-3-Fettsäuren. Laut einer Studie der ”University of Massachusetts Lowell” in den USA kann so etwas Simples wie ein Fischölpräparat dabei helfen, störendes und gewalttätiges Verhalten zu reduzieren, ein zunehmendes Problem unter Kindern und Jugendlichen. Pädagogische und psychologische Ansätze sind nicht die einzige Lösung für gestresstes und externalisiertes Verhalten. Genauso wichtig ist es, den Ernährungszustand der Kinder zu betrachten.
Kardiovaskuläre Erkrankungen und Koronarverschlüsse verursachen weltweit mehr Todesfälle als jeder andere Faktor. Laut einer umfangreichen Metaanalyse der Harvard T.H. Chan School of Public Health und des Brigham and Women's Hospital in Boston (USA) besteht bei Menschen, die Fischöl einnehmen, ein geringeres Risiko für Atherosklerose und Herzversagen als bei Menschen, die diese Nahrungsergänzungsmittel nicht einnehmen. Die Studie ergab auch, dass eine hochdosierte Fischölergänzung mehr gesundheitliche Vorteile bietet als niedrigere Dosen. Die Atherosklerose entwickelt sich schrittweise, und jedes Jahr sterben Millionen von Menschen an diesem Problem. Selbst geringfügige Veränderungen wie die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln und eine gesündere Ernährung können die Lebensqualität verbessern und viele Todesfälle verhindern. Wie viel Fischöl wird nun jedoch laut der neuen Studie benötigt, um den optimalen kardiovaskulären Effekt zu erzielen?
Herzinsuffizienz ist eine Krankheit mit vielfältigen Symptomen und einer hohen Sterblichkeitsrate, da die Pumpfunktion des Herzens beeinträchtigt ist. Die Herzinsuffizienz ist außerdem durch chronische Entzündungen gekennzeichnet, die die Prognose verschlechtern. Es gibt jedoch inzwischen Hinweise darauf, dass eine Nahrungsergänzung mit Fischöl die chronische Entzündung verringert. Dies geht aus einer Meta-Analyse hervor, die in Heart Failure Reviews veröffentlicht wurde. Insgesamt deutet sie darauf hin, dass eine Ernährung mit mehr Omega-3-Fettsäuren aus Fisch und bestimmten pflanzlichen Quellen das Überleben von Patienten mit Herzinsuffizienz verbessern kann.
Die seit Jahren geschürte Panikmache bezüglich Fett hat leider dazu geführt, dass viele Frauen zu wenige essenzielle Fette in ihrem Speiseplan haben, wie z. B. die Omega-3-Fettsäuren EPS und DHS. Da unser Körper sie nicht selber bilden kann, muss er laufend damit versorgt werden. Sie sind für unsere Gesundheit ebenso wichtig wie Vitamine und Mineralien.
Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko eines Hörverlusts, und unsere Ernährung spielt dabei eine wichtige Rolle. Offenbar gibt es einen Zusammenhang zwischen Hörverlust und einem Mangel an Omega-3-Fettsäuren, die wir durch fetten Fisch und Fischölpräparate erhalten. Dies geht aus einer Studie hervor, die in Boston auf einer Tagung der American Society for Nutrition - einer amerikanischen Gesellschaft für professionelle Forscher und Praktiker im Bereich Ernährung - vorgestellt wurde. Die Wissenschaftler erwähnen, dass eine erhöhte Aufnahme dieser speziellen Omega-3-Fettsäure über die Nahrung oder durch Nahrungsergänzungsmittel dazu beitragen kann, Hörverlust zu verhindern.
Ein wichtiges Element der Hautpflege und des natürlichen Anti-Aging ist der Schutz unserer Zellen vor freien Radikalen. Dies sind aggressive Sauerstoffverbindungen, denen wir Menschen ausgesetzt sind. Die Belastung durch freie Radikale nimmt durch Stress, zu wenig Schlaf, Alterungsprozesse, Rauchen, Entzündungen, Vergiftungen, Medikamente und Sonnenbrand enorm zu. Unser einziges Schutzmittel gegen freie Radikale ist das Vorhandensein verschiedener Antioxidantien wie Vitamin A, C und E, Selen, Zink und Q10, aber auch essentielle Fettsäuren. Eine optimale Hautpflege setzt voraus, dass wir ausreichende Mengen dieser verschiedenen Nährstoffe erhalten, die auch ein wichtiger Bestandteil unseres Energieumsatzes sind. Doch was genau ist Hautalterung? Warum können wir sie nicht einfach mit Anti-Falten-Cremes, Botox und plastischer Chirurgie anhalten? Und bei welche Antioxidantien und essentiellen Fettsäuren ist es schwierig, sie in ausreichender Menge zu bekommen?
Wir alle hoffen, dass wir unser ganzes Leben lang geistig fit bleiben, um unsere Selbstständigkeit zu bewahren und Krankheiten wie Demenz zu vermeiden. Die Ernährung spielt dabei eine wichtige Rolle, und der Blutwert verschiedener B-Vitamine, von Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren und bestimmter anderer Nährstoffe hängt direkt mit der Gehirnaktivität und den kognitiven Funktionen zusammen. Dies wurde in einer neuen Studie über ältere Menschen dargelegt, die in der Fachzeitschrift ”Neurolmage” veröffentlicht wurde. Gleichzeitig zeigen andere Studien, dass ein Mangel dieser Nährstoffe aufgrund schlechter Ernährungsgewohnheiten, des Einsatzes von Medikamenten und eines Sonnenmangels weit verbreitet ist. Dies kann Konsequenzen sowohl für das Gesundheitswesen als auch für die Gesundheitsausgaben haben, sofern nicht rechtzeitig Vorsorge getroffen wird, indem das Gehirn mit Vitaminen, essentiellen Fettsäuren und allen anderen Dingen versorgt wird, von denen es abhängig ist.
Laut einer neuen englischen Studie kann eine erhöhte Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren während der Kindheit Ihr Risiko verringern, später im Leben Asthma zu entwickeln, jedoch nur, wenn Sie eine bestimmte Genvariation haben. Darüber hinaus berichtet eine frühere australische Studie, dass ein niedrigerer Blutspiegel von Omega-3-Fettsäuren bei Erwachsenen mit einer schlechteren Asthmakontrolle verbunden ist. Die Ernährung scheint im Allgemeinen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Krankheit zu spielen, und übergewichtige Personen scheinen mehr als andere von der Erhöhung ihrer Omega-3-Aufnahme zu profitieren. Die große Frage ist, wie viel müssen sie nehmen?
Migräne ist eine häufige neurologische Erkrankung, die die Lebensqualität einschränkt und zu vielen Krankheitstagen führt. Migränemedikamente wirken nicht bei jedem und rufen bei vielen Menschen Nebenwirkungen hervor, daher ist es sinnvoller, sich auf die Prävention zu konzentrieren. Eine neue amerikanische Studie zeigt, dass eine Ernährung mit einem höheren Gehalt an Omega-3-Fettsäuren aus fettem Fisch die Häufigkeit von Migräne im Vergleich zu einer durchschnittlichen Ernährung reduzieren kann. Menschen, die keinen Fisch mögen, können stattdessen ein hochwertiges Fischölpräparat einnehmen.
Der Veganismus ist auf dem Vormarsch, und die Experten sind unterschiedlicher Meinung darüber, ob eine pflanzliche Ernährung für Kinder geeignet ist oder nicht. Ein Team polnischer Wissenschaftler hat nun herausgefunden, dass Kinder, die sich vegan ernähren, eine geringere Statur und eine geringere Knochendichte haben als Kinder, die Fleisch und Milchprodukte konsumieren. Ebenso haben Kinder, die sich vegan ernähren, häufiger einen Mangel an Aminosäuren, Vitamin B12, Vitamin D, Vitamin A, Eisen, Selen, Jod und der Omega-3-FettsäureDHA (Docosahexaensäure). Es ist besonders wichtig für heranwachsende Kinder, genügend Nährstoffe zu erhalten, um ihre Muskeln, Knochen, ihr Gehirn und eine Vielzahl von Enzymprozessen zu unterstützen. Außerdem sollten Kinder, die sich vegan ernähren, entsprechende Nahrungsergänzungsmittel erhalten, um ihre Mängel auszugleichen.
Offenbar ja. Omega-3-Fettsäuren gehören zu den essenziellen Fettsäuren, die eine Vielzahl von Funktionen im Körper erfüllen. Omega-3 bekommen wir hauptsächlich aus fettem Fisch, aber es kommt auch in bestimmten anderen Lebensmitteln vor. Unsere Aufnahme von Omega-3 wurde durch eine veränderte Ernährung und die Verwendung von unnatürlichem Tierfutter erheblich reduziert. Es scheint, dass mehr Omega-3 im Blut uns helfen kann, länger zu leben. Dies wurde in einer Studie gezeigt, die im American Journal of Clinical Nutrition veröffentlicht wurde. Die Frage ist, wie bekommen wir genug Omega-3?
Jahrzehntelang wurde in der Medizin behauptet, Fischöl erhöhe das Blutungsrisiko, weshalb davor gewarnt wurde, fischölhaltige Nahrungsergänzungsmittel vor einer Operation einzunehmen. Nun zeigt eine umfangreiche, systematische Überprüfung der Studien, die im Danish Medical Journal veröffentlicht wurde, dass Nahrungsergänzungsmittel mit Fischöl Blutplättchen zwar daran hindern, sich anzusammeln, diese biochemische Wirkung jedoch nicht in Zusammenhang mit einem erhöhten Blutungsrisiko bei einer Operation steht. Es ist daher ungefährlich, diese Nahrungsergänzungsmittel weiter einzunehmen – und fettreichen Fisch zu essen.
Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sind lebenswichtig für die Gehirnfunktion, das Nervensystem und die Immunabwehr, aber kleine Kinder bekommen zu wenig von diesen beiden essenziellen Fettsäuren. Einer kanadischen Studie zufolge erhöht sich dadurch ihr Risiko für chronische Entzündungen und chronische Krankheiten. Die Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren aus fettem Fisch und Schalentieren ist besonders gering. Für Kinder, die keine Meeresfrüchte mögen, ist die Einnahme von Fischölergänzungsmitteln eine Überlegung wert, um ihre Gesundheit und Entwicklung zu fördern.
Die Lungenfibrose ist eine Erkrankung, die durch eine beschleunigte Vernarbung des Lungengewebes gekennzeichnet ist, wodurch die Atmung beeinträchtigt wird, der Sauerstoffgehalt im Blut sinkt und der Energieumsatz der Zellen verringert wird. Einige Formen der Lungenfibrose sind sehr aggressiv, und es gibt derzeit keine Heilung. Gesunde Omega-3-Fettsäuren aus ölhaltigem Fisch und Fischölpräparaten können das Fortschreiten der Krankheit verzögern und die unmittelbare Notwendigkeit einer Lungentransplantation hinausschieben, so eine Studie, die in der Zeitschrift CHEST veröffentlicht wurde.
Herzinsuffizienz betrifft Millionen von Menschen weltweit und viele sterben innerhalb des ersten Jahres nach einem Krankenhausaufenthalt mit akuter Herzinsuffizienz. Eine Ernährung, die reich an Omega-3-Fettsäuren EPA aus fettem Fisch und ALA aus pflanzlichen Lebensmitteln wie Walnüssen ist, ist laut einer neuen Studie des American College of Cardiology, die im Journal veröffentlicht wurde, mit einem geringeren Risiko für Blutgerinnsel und frühen Tod verbunden. Sie können auch mehr über eine andere Verbindung lesen, die die Herzfunktion und die Chance nach akuter Herzinsuffizienz am Leben zu bleiben, verbessert.
Das Älterwerden ist durch eine zunehmende körperliche und geistige Gebrechlichkeit gekennzeichnet, die die Fähigkeit, mit verschiedenen äußeren Stressfaktoren umzugehen, verringert. Es wird angenommen, dass Omega-3-Fettsäuren, die in fettem Fisch und Fischölpräparaten enthalten sind, aufgrund ihrer immunregulierenden und entzündungshemmenden Eigenschaften der Gebrechlichkeit vorbeugen, aber Studien haben widersprüchliche Ergebnisse gezeigt. Dennoch scheint die tägliche Aufnahme von zwei Gramm Omega-3-Fettsäuren die Gebrechlichkeit zu verringern. Laut einer großen Bevölkerungsstudie, die in Frontiers in Nutrition veröffentlicht wurde, ist es auch wichtig, mäßige Mengen an hochwertigem Omega-6 zu sich zu nehmen.
Autoimmunkrankheiten treten im Zuge chronischer Entzündungen auf und sind das Ergebnis eines irrtümlichen Angriffs der Immunabwehr auf körpereigenes Gewebe. Rheumatoide Arthritis, Schuppenflechte, Sklerose und die Hashimoto-Krankheit (die eine Schilddrüsenunterfunktion verursacht) sind allesamt Beispiele für Autoimmunkrankheiten, die in erster Linie Frauen und ältere Menschen betreffen.
Dabei spielt die Ernährung eine bedeutende Rolle und laut einer im British Medical Journal veröffentlichten Studie können Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D und Fischöl, die über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, die Rate von Autoimmunerkrankungen senken. Das ist gut zu wissen, da diese Krankheiten auf dem Vormarsch sind und die Medikamente, die zu ihrer Behandlung eingesetzt werden, oft schwere Nebenwirkungen haben.
Die meisten chronischen Lungenerkrankungen - einschließlich Asthma, Bronchitis und COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) - sind durch chronische Entzündungen gekennzeichnet, die sowohl die Symptome als auch die Prognose verschlechtern. Fisch und Fischöl-Nahrungsergänzungsmittel enthalten bestimmte Omega-3-Fettsäuren, die offenbar eine entzündungshemmende Wirkung haben und daher sowohl zur Vorbeugung als auch zur Therapie chronischer Lungenkrankheiten nützlich sein können. Dies wurde in einer großen amerikanischen Bevölkerungsstudie nachgewiesen, an der auch Europäer teilnahmen. Die Forscher weisen auch darauf hin, dass Menschen, die die offiziellen Richtlinien für den Fischkonsum nicht einhalten, häufig ein erhöhtes Risiko haben, chronische Lungenkrankheiten zu entwickeln.
Jeder hat den Wunsch, möglichst jung zu bleiben, gesund zu sein und sein Leben auch im Alter mit guten kognitiven Funktionen und körperlicher Aktivität genießen zu können. Dies erfordert natürlich, dass wir gut auf uns aufpassen, und auch eine gesunde Ernährung ist extrem wichtig. Es stellt sich heraus, dass ein hoher Blutwert an Omega-3-Fettsäuren, den wir vor allem von öligem Fisch erhalten, mit einer besseren Chance für ein gesundes Altern und einer längeren Lebensdauer zusammenhängt. Laut einer umfangreichen Bevölkerungsstudie, die im ”British Medical Journal” veröffentlicht wurde, besteht ein großer Unterschied zwischen Omega-3-Fettsäuren aus tierischen und pflanzlichen Quellen.
– während Omega-6 die Krankheit verschlimmern kann
Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren in unserer Ernährung haben entgegengesetzte Auswirkungen auf den Schweregrad von Asthma bei anfälligen Kindern. Laut einem im American Journal of Respiratory and Clinical Care Medicine veröffentlichten Artikel scheint Omega-3 die Asthmasymptome zu verringern, während Omega-6 die Symptome zu verschlimmern scheint. Das Problem moderner Ernährungen ist, dass sie viel zu wenig Omega-3 und viel zu viel Omega-6 enthalten. Dies kann jedoch mit Hilfe von Ernährungsumstellungen und Fischölergänzungen korrigiert werden.
- und damit zusammenhängender Komplikationen
Frühgeborene haben ein höheres Risiko für Entwicklungsstörungen. Weltweit sind Frühgeburten die häufigste Todesursache bei Kindern unter fünf Jahren. Schwangere, die die Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren durch die Einnahme von Fischöl-Ergänzungen erhöhen, können ihr Risiko einer Frühgeburt senken, heißt es in einem neuen Cochrane-Übersichtsartikel. Frühere Studien zeigen, dass eine erhöhte Aufnahme von fettigem Fisch auch das Risiko einer Frühgeburt verringern kann. Es ist jedoch wichtig, dass die werdende Mutter keine Raubfische wie Thunfisch und andere Fischarten konsumiert, die vermutlich zu viel Quecksilber enthalten.
Darmpolypen sind recht häufig, und es gibt eine bestimmte Art von Polypen, die das Risiko für Darmkrebs, ein ebenfalls weit verbreitetes Problem, erhöhen. Laut einer neuen klinischen Studie der Universität Leeds in England hilft eine konzentrierte Form der Omega-3-Fettsäure EPA, die in fetthaltigem Fisch und Fischölergänzungen enthalten ist, die Anzahl der Darmpolypen zu reduzieren. Gleiches gilt für Aspirin. Je nachdem, wo sich die Polypen im Dickdarm befinden, wirken die beiden Präparate jedoch unterschiedlich und Aspirin kann langfristige Nebenwirkungen haben. Frühere Forschungen haben gezeigt, dass Nahrungsergänzungen mit Selen und Antioxidantien eine vorbeugende Wirkung haben, die noch besser zu sein scheint.
- und verbessern ihre Kognition und motorischen Fähigkeiten
Laut einer großen Meta-Analyse hat die Ergänzung mit Omega-3-Fettsäuren eine positive Wirkung auf Kinder, indem sie ihr Sehvermögen, ihre Kognition und ihre motorischen Fähigkeiten verbessert. Leider bieten moderne Ernährungsweisen viel zu wenig Omega-3. Aus diesem Grund sollten die Gesundheitsbehörden erwägen, Ergänzungen mit gereinigtem Fischöl für Schwangere und Kinder zu empfehlen, so wie es bei Folsäure, Eisen und Vitamin D der Fall ist.
Immer mehr Studien zeigen, wie wichtig unsere Verdauung und unsere Darmflora für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden sind. Eine neue Studie, die im Scientific Reports veröffentlicht wurde, ergab, dass Omega-3-Fettsäuren die Bakterienvielfalt unserer Darmflora positiv beeinflussen können.
Britische Wissenschaftler haben untersucht, ob Omega-3-Fettsäuren aus Nahrungsergänzungsmitteln mit Fischöl bei Patienten mit rheumatoider Arthritis eine schmerzlindernde Wirkung haben. Wie sich zeigte, wird durch die Einnahme von Fischöl mit großen Mengen EPA und DHA die beste Wirkung erzielt. Achten Sie daher auf die Inhaltsstoffe, um herauszufinden, wie hoch der Anteil der beiden Omega-3-Fettsäuren in dem betreffenden Nahrungsergänzungsmittel ist. Rheumatoide Arthritis und andere rheumatische Erkrankungen sind das Ergebnis einer Gelenkentzündung. Es kann sich folglich lohnen, die Vorteile einer entzündungshemmenden Ernährungsweise zu prüfen.
Es ist allgemein bekannt, dass Omega-3-Fettsäuren unerlässlich für unsere Hirnentwicklung und das Nervensystem sind. Nun haben Forscher der Harvard Medical School in den USA herausgefunden, dass sie auch eine wichtige Rolle dabei spielen, die Funktion der Blut-Hirn-Schranke, die das Zentralnervensystem vor Bakterien und Toxinen schützt, aufrechtzuerhalten.
Kontaktsportarten wie Fußball und Boxen sind mit häufigen Schlägen auf den Kopf verbunden, die physische Traumata und Langzeitfolgen verursachen können. Eine neue Studie, die im Journal of the International Society of Sports Nutrition veröffentlicht wurde, deutet jedoch darauf hin, dass hochdosierte Omega-3-Fettsäurenvor Schäden schützen können, die durch Kopfverletzungen beim American Football verursacht werden. Es gibt sogar eine positive Wirkung auf die kardiovaskuläre Gesundheit und die Gelenke. Übermäßiges Training und Hochleistungssport können auch das Risiko von oxidativem Stress erhöhen, der mit akuten Verletzungen, Entzündungen und der späteren Entwicklung von neurologischen Erkrankungen in Verbindung gebracht wird. Daher ist es auch wichtig, reichlich Antioxidantien wie die Vitamine A, C und E sowie Selen und Zink zu sich zu nehmen, wenn Sie Sport auf hohem Niveau betreiben.
Die beiden Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA sind von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung des Gehirns und des zentralen Nervensystems eines Kindes während der Schwangerschaft und in den ersten Lebensjahren. Die besten Quellen für diese Fettsäuren sind fetter Fisch und Fischölpräparate. Ein weit verbreiteter Mangel an diesen Fettsäuren erhöht das Risiko für einen niedrigeren IQ, ADHS, Depressionen oder andere neurologische Störungen beim Kind, so ein in Nutrients veröffentlichter Übersichtsartikel. Auch für die Gesundheit des Gehirns ist es wichtig, ein Gleichgewicht zwischen der Aufnahme von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren herzustellen.
- und tragen zur Vorbeugung von Demenz, Depressionen und Beeinträchtigungen der kognitiven Fähigkeiten bei
Nach einem aktuellen Bericht, der im Journal of Alzheimer’s Disease veröffentlicht wurde, haben Menschen mit einem erhöhten Spiegel an Omega-3-Fettsäuren im Blut in den Teilen des Gehirns eine bessere Durchblutung, die für das Lernen, Sprechen, das Gedächtnis und andere kognitive Funktionen zuständig sind. Die Wissenschaftler entdeckten einen Zusammenhang zwischen dem Omega-3-Spiegel im Blut und der Rate von Erkrankungen an Demenz und Depressionen. Nach Ansicht der Wissenschaftler ist ihre Studie eine wichtige Entdeckung, die frühere Studien stütze. Diese hätten gezeigt, dass einfache Veränderungen der Ernährungsweise, wie ein erhöhter Verzehr von fettreichem Fisch oder die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit Fischöl, dazu beitragen, mentale Fähigkeiten sowie einen gesunden Geist zu erhalten.
Typ-1-Diabetes kann mit der Zeit zu Augenschäden führen, die, wenn sie nicht rechtzeitig entdeckt werden, zu verschwommenem oder beeinträchtigtem Sehen führen können. Laut einer neuen Studie, die in der Fachzeitschrift Diabetes veröffentlicht wurde, kann eine sechsmonatige Supplementierung mit Omega-3-Fettsäuren geschädigte Hornhautnerven regenerieren. Die Wissenschaftler sind daher der Ansicht, dass der Verzehr von mehr fettem Fisch oder die Einnahme eines Fischölpräparats eine vielversprechende Ergänzung zu den bestehenden Therapien darstellen könnte.
Laut einer Studie der Ohio State University, Columbus, USA, kann der Konsum von Fettfischen oder einem Fischöl-Präparat, Menschen helfen, die unter trockenen Augen leiden.
Immer mehr Menschen sind von Depressionen und Ängsten betroffen, und es gibt viele, denen ihre Medikamente nicht helfen, welche in einigen Fällen sogar Nebenwirkungen haben können. Frühere Studien zeigen, dass ein Mangel an Omega-3, den essentiellen Fettsäuren, die vor allem in öligem Fisch vorkommen, eine wichtige Rolle bei Depressionen spielt. Die Frage ist, wie wichtig ist Omega-3 für diejenigen ist, die bereits wegen ihrer Depression oder Ängste in Behandlung sind? Eine Gruppe niederländischer Wissenschaftler wollte diesen Fragen auf den Grund gehen. Eine wichtige Anmerkung ist, dass die zwei Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA einen direkten Einfluss auf unsere Stimmung haben, und dass es bei einer Ergänzung einige Zeit dauern kann, bevor ein optimaler Effekt eintritt.
- und es gibt keine Nebenwirkungen
Rheuma ist die am weitesten verbreitete chronische Erkrankung in Dänemark, und viele Menschen erleben im Winter eine Verschlechterung der Symptome. Die Mehrheit der Erkrankten nimmt jahrelang entzündungshemmende Medikamente ein, aber dies erhöht das Risiko von Magengeschwüren und anderen Nebenwirkungen, ganz zu schweigen vom vorzeitigen Tod. Die zugrunde liegende Ursache ist eine chronische Entzündung und es handelt sich dabei um ein Problem, das nicht richtig angegangen wird. Nobelpreisträger und andere Wissenschaftler haben jahrzehntelang aufgezeigt, wodurch chronische Entzündungen verursacht werden und wie das Problem in vielen Fällen mit verschiedenen Ergänzungsmitteln, welche die Schmerzen lindern können, behoben werden kann. Im Folgenden haben wir einen Großteil der Untersuchungen zusammengefasst, die mit Vitamin D, Fischöl, Magnesium, Selen, Zink und Glucosamin durchgeführt wurden, und wir haben untersucht, warum der entzündungshemmende Lebensstil zu einem solchen Gesundheitstrend geworden ist. Es ist wichtig, Nahrungsergänzungsmittel zu verwenden, die die verschiedenen Inhaltsstoffe in therapeutischen Dosen und mit einer Qualität enthalten, die es dem Körper ermöglicht, die Wirkstoffe zu absorbieren und zu verwenden.
– aber was ist mit dem Quecksilber?
Öliger Fisch ist eine gute Quelle für die essentiellen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA, die wichtig sind für die Entwicklung des Gehirns und des Nervensystems des ungeborenen Kindes. Schwangere Frauen mit einem niedrigen Gehalt dieser beiden Omega-3-Fettsäuren, haben ein statistisch signifikant erhöhtes Risiko für eine Frühgeburt im Vergleich zu Schwangeren, die einen hohen Gehalt an EPA und DHA im Blut haben. Dies ergab eine Studie von SSI in Kopenhagen, die in Zusammenarbeit mit der Harvard T.H. Chan School of Public Health in Boston, USA, durchgeführt wurde. Das Problem ist, dass viele Frauen während der Schwangerschaft keinen öligen Fisch essen, weil sie Angst vor dem Risiko einer Quecksilbervergiftung haben. Welche Fische kann man also am sichersten konsumieren – und wie sieht es aus mit Fischölergänzungen?
Epidemiologische Studien haben gezeigt, dass relativ hohe Dosen von Omega-3-Fettsäuren, die in ölhaltigem Fisch und Fischölergänzungsmitteln enthalten sind, eine positive Wirkung auf neurodegenerative Erkrankungen wie Sklerose haben, aber die zugrunde liegenden Mechanismen sind nicht bekannt. Eine Studie an Mäusen zeigt, dass eine bestimmte Omega-3-Fettsäure in der Lage ist, die Immunabwehr zu kontrollieren und die Entzündungsprozesse im zentralen Nervensystem zu regulieren.
- und die Menschen werden irregeführt
Ungesunde Ernährungsgewohnheiten sind weltweit für jeden fünften Todesfall verantwortlich und gelten heute als der lebensbedrohlichste einzelne Risikofaktor. In den meisten Ländern würden die Menschen von einer gesünderen Ernährung profitieren und länger leben, aber es wäre falsch, jeden Einzelnen zur Verantwortung zu ziehen, da laut der in The Lancet veröffentlichten neuen Studie Die gloabe Krankheitslast (The Global Burden of Disease), dringend eine bessere internationale Zusammenarbeit zwischen Politik, Landwirtschaft, Lebensmittelindustrie und dem Gesundheitssektor erforderlich ist. Eine frühere und umfassendere tschechische Studie, die in der Fachzeitschrift Nutrients veröffentlicht wurde, fordert einen Paradigmenwechsel in Bezug auf Ernährungsempfehlungen und behauptet, dass die Panikmache vor gesättigten Fettsäuren und Cholesterin niemals hätte eingeführt werden dürfen.
– dies kann Ihre Fruchtbarkeit, Ihren Stoffwechsel, Ihr Nervensystem und das Wachstum Ihres Kindes beeinträchtigen
Alle reden über das Klima, und Fleisch hat aus mehreren Gründen an Popularität verloren. Aber lassen Sie uns die Fakten klarstellen. Es gibt einen großen Unterschied zwischen den CO2-Emissionen, dem Tierschutz und der Qualität oder Menge des Fleisches, einerseits, und andererseits den ernährungsbezogenen Aspekten von Fleisch. Die Menschen essen seit rund zwei Millionen Jahren Fleisch (einschließlich Fisch), und tierische Nahrungsquellen haben zu unserem großen Gehirn und unserer allgemeinen Entwicklung beigetragen. Dennoch entscheiden sich immer mehr Menschen für eine vegetarische Ernährung, und der Trend ist besonders bei Frauen beliebt. Dies gibt Anlass zur Sorge, da ein Mangel an Eiweiß, Vitamin D, Vitamin B12, Jod, Selen, Eisen, Zink und Omega-3-Fettsäuren nicht nur die Fruchtbarkeit beeinträchtigt, sondern unter anderem auch das Risiko von Stoffwechselstörungen und schwerwiegenden Wachstumsstörungen bei Kindern erhöht. Einige dieser Symptome entstehen schleichend und sind daher nur schwierig mit der Ernährung in Verbindung zu bringen.
Laut einer Studie des ”Columbia University’s College of Dental Medicine and Vagelos College of Physicians and Surgeons”, können bestimmte Verbindungen in Fischöl Schwangerschaftskomplikationen verhindern, die im Anschluss an eine reguläre bakterielle Infektion auftreten. Zu diesen Komplikationen zählen Fehlgeburten, Frühgeburten und Kindstod. Weltweit gibt es schätzungsweise 15 Millionen Frühgeburten pro Jahr, und jedes Jahr sterben davon etwa eine Million Säuglinge. Frühgeborene haben auch ein erhöhtes Risiko für Sehstörungen, eine verzögerte körperliche Entwicklung und Lernbehinderungen. Die Forscher schlagen daher neue Strategien zur Empfehlung von Nahrungsergänzungsmitteln und Fischöl-Ergänzungsmitteln während der Schwangerschaft vor.
- während des gesamten Lebens
Neurologen sind sich einig, dass sich die Neuronen des Gehirns in Bezug auf Reize aus der inneren und äußeren Umgebung ständig verändern. So lernen wir neue Fähigkeiten und entwickeln unser Gedächtnis. Die Anpassungs- und Veränderungsfähigkeit des Gehirns wird als Neuroplastizität bezeichnet und Ärzte vermuten schon lange, dass sie in den Synapsen stattfindet. Ein Team von Wissenschaftlern der Universität Freiburg hat entdeckt, dass eine Vitamin-A-ähnliche Verbindung die Neuronen und ihre Fähigkeit zur Anpassung an Struktur und Funktion beeinflusst. Die Wissenschaftler hoffen, dass ihre Entdeckung zur Entwicklung neuer Therapien für die Behandlung von Hirnerkrankungen beitragen kann. Frühere Studien haben gezeigt, dass Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D und der Lebensstil im Allgemeinen auch die Neuroplastizität und Entwicklung des Gehirns beeinflussen.
Säuglinge und Kleinkinder erkranken seltener an dem Krupp-Syndrom, wenn ihre Mütter während der Schwangerschaft hochdosiertes Vitamin D und Fischöleingenommen haben. Dies geht aus einer dänischen Studie hervor, in der Wissenschaftler diesen Zusammenhang zum ersten Mal untersucht haben. Vitamin D und Fischöl fördern auch die Immunabwehr des Kindes und wirken der Entzündung in den Atemwegen entgegen, die das Krupp-Syndrom auslöst. Die beiden Nahrungsergänzungsmittel wirken sich sogar positiv auf die Knochengesundheit und das Nervensystem des Kindes aus und tragen auch zur Vorbeugung von Asthma bei.
Laut einer großen amerikanischen Studie ist eine hohe Nahrungsaufnahme von Vitamin D und Kalzium mit einem geringeren Risiko für eine früh einsetzende Menopause verbunden, bei der die Monatsblutung endet, bevor eine Frau 45 Jahre alt wird. Eine vorzeitige Menopause betrifft etwa 10 Prozent der Frauen. Die Erkrankung erhöht das Risiko einer Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit, von Osteoporose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einer früheren kognitiven Beeinträchtigung. Zur Vorbeugung dieser Krankheiten sollte man genügend Sonne, Magnesium und Omega-3 bekommen.
Aktuelle Studien zeigen, dass Vitamin-D und Omega-3-Fettsäuren in der Lage sind, eine Reihe von neurologischen Erkrankungen wie Depression, ADHS, bipolare Störung, Autismus und Schizophrenie zu lindern und zu verhindern. Es gibt Hinweise darauf, dass Vitamin-D und Omega-3-Fettsäuren funktionieren, indem sie die Synthese von Serotonin im Gehirn kontrollieren. Die aufgeführten neurologischen Erkrankungen sind alle durch Defekte in der körpereigenen Synthese dieses wichtigen Neurotransmitters gekennzeichnet. Es ist daher wichtig, viel Sonnenschein, Vitamin-D und Omega-3-Fettsäuren zu bekommen, da große Defizite der drei Komponenten höchstwahrscheinlich zu der steigenden Rate verschiedener neurologischer Störungen beitragen.
Menschen, die unter trockenen Augen leiden, haben eine reduzierte Tränenproduktion. Die Krankheit wird immer häufiger, da wir viele Stunden damit verbringen, auf Bildschirme von Geräten wie Smartphones, Computern, Tablets usw. zu blicken. Trockene Augen sind gereizt, und das Problem kann sowohl die Augen als auch die Sehkraft schädigen. Ein Team von Wissenschaftlern der ”Hokkaido Universität” in Japan hat jedoch gezeigt, dass gesunde Fette wie Omega-3die Augen schützen und Schäden beheben können. Weitere nützliche Erläuterungen und natürliche Methoden zur Vorbeugung und Behandlung trockener Augen finden Sie hier.
Wissenschaftler haben lange diskutiert, inwieweit Vitamin D oder Omega-3-Fettsäuren aus Fischöl das Risiko eines Herzinfarkts, Schlaganfalls und von Krebs senken können. Obwohl in diesem Bereich eine Vielzahl von Studien durchgeführt wurde, gibt es noch keine groß angelegte klinische Bevölkerungsstudie, die verschiedene Ethnien einschließt. Eine amerikanische Studie hat jedoch gezeigt, dass Fischöl-Ergänzungen das Risiko eines Herzinfarkts senken und große Mengen an Vitamin D eine langfristige präventive Wirkung auf verschiedene Krebsformen haben. Die Wirkung dieser zwei verschiedenen Ergänzungen wird auch durch die Ethnie einer Person beeinflusst.
Menschen im Westen der Welt konsumieren viel zu viel Omega-6, hauptsächlich in Form von Linolsäure aus Pflanzenölen und verarbeiteten Lebensmitteln wie Margarine, Pommes, Chips und Fertiggerichten. Eine neue Studie, die im Journal of Physiology veröffentlicht wurde, zeigt, dass dies während der Schwangerschaft schädlich sein kann und das Risiko von Komplikationen und Entwicklungs-störungen beim Säugling erhöhen kann. Frühere Studien zeigen, dass zu viel Omega-6 das Risiko für Entzündungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Und es ist wichtig, die Einnahme von Omega-3 und Omega-6 auszugleichen, unabhängig davon, ob Sie schwanger sind oder nicht.
- während das oft gescholtene Cholesterin gut für Sie ist
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Ursache für Todesfälle. Dennoch wird viel über die Ernährung und ihre Auswirkungen auf die kardiovaskuläre Gesundheit diskutiert, vor allem wenn es um die Frage der Vermeidung von Fett und die Wahl von Margarine statt Butter geht. Ein Team tschechischer Wissenschaftler beschloss, die Ernährungsgewohnheiten verschiedener Bevölkerungsgruppen zu untersuchen und diese hinsichtlich des Risikos von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einem vorzeitigem Tod zu vergleichen. Ihre Studie zeigt, dass es keinen Grund gibt, Angst vor Cholesterin zu haben. Tatsächlich könnten die offiziellen Ernährungsrichtlinien eine Anpassung vertragen. Gleichzeitig ist es wichtig, die Aufnahme von Kohlenhydraten und Omega-6-Fettsäuren, die die eigentlichen Schuldigen sind, zu reduzieren. Und schließlich ist es wichtig, die Aufnahme von Omega-3 zu erhöhen.
Seit den 1950er Jahren hat die Zahl der Asthma-Erkrankungen, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, drastisch zugenommen. Veränderte Ernährungsgewohnheiten spielen eine wichtige Rolle, und eine schwedische Bevölkerungsstudie zeigt nun, dass Kinder, die zu wenig Omega-3- und zu viel Omega-6-Fettsäuren über die Ernährung erhalten, ein erhöhtes Risiko haben, später im Leben Asthma zu entwickeln. Es gibt auch Hinweise darauf, dass eine erhöhte Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren aus öligen Fischen oder aus Fischölpräparaten den entzündlichen Prozessen, die bei Asthma auftreten, entgegenwirken kann.
Laut einer Gruppe von Wissenschaftlern, die eine neue Studie des Dänischen Zentrums zur Verbesserung des Gesundheitswesens an der Universität Aalborg leiten, ist die Zahl der Dänen, die an einer oder mehreren chronischen Krankheiten leiden, viel höher als bisher angenommen. Krankheiten wie Bluthochdruck, erhöhter Cholesterinspiegel, Depression, Bronchitis, Asthma, Typ-2-Diabetes, Rheuma und Osteoporose gehören zu den am häufigsten auftretenden Krankheiten. Obgleich es andere zugrunde liegende Faktoren geben kann, spielen die Ernährung und der Mangel an essentiellen Nährstoffen oft eine Schlüsselrolle. Im Laufe der Jahre haben wir auf dieser Website darüber geschrieben und versucht, einige Fakten aus verschiedenen Artikeln zu sammeln. Einfache Ernährungsumstellungen und die Verwendung relevanter Nahrungsergänzungsmittel können eine Schlüsselrolle bei der Behandlung dieser chronischen Krankheiten spielen, die sowohl für den Betroffenen als auch für die Gesellschaft einen hohen Preis bedeuten.