- und ein gemeinsames Merkmal bei den meisten chronischen Krankheiten
Obwohl chronische Entzündungen nicht als solche empfunden werden, setzen sie die Voraussetzungen für eine Reihe von Symptomen und eine Vielzahl verschiedener Krankheiten wie Müdigkeit, Übergewicht, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rheuma, Stoffwechselstörungen, Asthma, Parodontose, Darminfektionen, Depressionen, Alzheimer, Sklerose und Krebs. Es überrascht nicht, dass die Menschen immer mehr von einem entzündungshemmenden Lebensstil abhängig sind und wir werden uns Studien ansehen, die zeigen, wie Fischöl, Vitamin D, Selen, Magnesium und Zink dazu beitragen, Entzündungen, damit verbundene Krankheiten und einen vorzeitigen Tod zu verhindern und zu bekämpfen. Alle Nahrungsergänzungsmittel müssen von einer angemessenen Qualität sein, die der Körper aufnehmen kann, und sie sollten therapeutische Dosierungen enthalten.
– und viele Menschen haben einen Mangel an diesem Nährstoff
Übergewicht ist ein wachsendes Problem, das zu Krankheiten wie dem Typ-2-Diabetes führt, welcher sich schnell ausbreitet. Viele Menschen führen einen aussichtslosen Kampf gegen Übergewicht und wissen nicht, dass die Ursache ihre Insulinresistenz ist. In diesem Fall haben die Zellen Schwierigkeiten, Zucker aus dem Blutkreislauf zu absorbieren. Nun hat eine neue brasilianische Studie gezeigt, dass Vitamin D die Insulinsensitivität erhöht und dadurch das Risiko von Übergewicht und Typ-2-Diabetes verringert. Nach den derzeitigen Erkenntnissen ist es jedoch nicht möglich, ausreichend Vitamin D zu erhalten, ohne einer ausreichenden Menge von Sonnenlicht ausgesetzt zu sein. In unseren Breitengraden ist es notwendig, während des gesamten Winters eine Vitamin-D-Ergänzung einzunehmen.
Magnesium unterstützt Hunderte von verschiedenen Enzymprozessen, die an Energieumsatz, Zuckerstoffwechsel, Nerven und mehreren anderen Grundfunktionen beteiligt sind. Leider ist ein Magnesiummangel weit verbreitet, und immer mehr Studien deuten darauf hin, dass dies mit einer Reihe von Stoffwechselstörungen wie Übergewicht, Insulinresistenz, Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, erhöhtem Cholesterinspiegel und chronischen, niedergradigen Entzündungen zusammenhängen können, die im Zusammenhang mit den meisten chronischen Erkrankungen auftreten. Andererseits scheint es, dass eine hohe Magnesiumzufuhr über die Nahrung oder durch Nahrungsergänzungsmittel helfen kann. In einem neuen Übersichtsartikel, der in der Fachzeitschrift Nutrients veröffentlicht wurde, befassen sich die Autoren mit Magnesiummängeln und der Rolle bei der Entwicklung von Stoffwechselstörungen. Sie untersuchen auch Faktoren wie nährstoffarme Böden, ungesunde Ernährung, schlechte Nährstoffaufnahme, Insulinresistenz, Medikamenteneinnahme, Alkoholmissbrauch und Stress, die möglicherweise zu einem Magnesiummangel führen können.
Viele Menschen leiden unwissentlich an der so genannten nichtalkoholischen Fettleber-Erkrankung, die mit Übergewicht und Diabetes zusammenhängt. Die Ernährung spielt eine große Rolle, und eine chinesische Studie zeigt, dass Vitamin B12 von besonderer Bedeutung ist. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Vitamin-B12-Stoffwechsel des Körpers ein therapeutisches Potenzial für die Erkennung und Behandlung der Krankheit und den damit verbundenen Komplikationen birgt.
Laut einer Studie, die in der Fachzeitschrift Frontiers in Endocrinology veröffentlicht wurde, besteht ein Zusammenhang zwischen einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel im Blut und einem niedrigen Testosteronspiegel bei übergewichtigen, jungen Männern. Es ist auch bekannt, dass ein Vitamin-D-Mangel bei übergewichtigen Menschen häufiger vorkommt, was sich auf die Abwehrkräfte, den Blutzuckerspiegel und eine Reihe anderer Funktionen auswirken kann. Übergewichtige Menschen sollten sogar darauf achten, genügend Vitamin Dzu sich zu nehmen. Für Männer ist es wichtig, ausreichende Mengen an Testosteron zu produzieren, ein Hormon, das für Muskelmasse, Knochen, Vitalität, Fruchtbarkeit und Libido wichtig ist.
Laut Euromonitor, das den Konsum von Süßigkeiten in 100 verschiedenen Ländern untersucht hat, konsumiert jeder Däne durchschnittlich 12,3 kg Süßigkeiten pro Jahr. Damit ist Dänemark der größte Süßigkeitenkonsument der Welt. Dieser eher ungesunde Weltmeisterstatus hat eine Reihe schwerwiegender, gesundheitlicher Konsequenzen, da er den Blutzuckerspiegel, das Energieniveau und die Konzentrationsfähigkeit beeinflusst. Langfristig kann dies zu einer Abhängigkeit dieser schnellen „Energiekicks“ und zu Problemen des Immunsystems, der Insulinresistenz sowie zu Übergewicht, Diabetes, Verdauungsstörungen und anderen Lifestyle-Erkrankungen führen. Verschlimmert wird dies noch durch den verborgenen Zucker, den wir über unsere Ernährung aufnehmen. Ein neues Wissenschaftsprojekt zielt darauf ab, Methoden zu entwickeln, mit denen Familien ihre tägliche Gesundheit verbessern können. Im Folgenden erfahren Sie mehr über die Gefahren des Zuckerkonsums und was Sie tun können, um Ihren Blutzucker zu stabilisieren, indem Sie Ihre Energieaufnahme umverteilen und das Spurenelement Chrom zu sich nehmen.
Übergewicht gilt als globale Epidemie mit gravierenden Folgen für die öffentliche Gesundheit. In einem neuen Übersichtsartikel, der im International Journal of Molecular Sciences veröffentlicht wurde, haben Wissenschaftler den Zusammenhang zwischen Melatonin und Übergewicht näher untersucht. Melatonin ist vor allem als Schlafhormon bekannt, aber auch wichtig für den Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel des Körpers. Die Autoren der Studie untersuchen die Rolle von Melatonin im Energiestoffwechsel des Körpers und bei oxidativem Stress und Entzündungen, die bekanntermaßen Übergewicht begünstigen. Sie untersuchen auch, wie Melatonin den zirkadianen Rhythmus beeinflusst und welche Rolle es bei Schlafstörungen und der Darmflora spielt, die ebenfalls das Körpergewicht beeinflussen.
Frühere Studien haben einen Zusammenhang zwischen einem Selenmangel und Übergewicht gefunden, doch nur wenige und begrenzte Studien haben diesen Zusammenhang bei Kindern untersucht. Deshalb wollten chinesische Forscher einen genaueren Blick darauf werfen. und Der Selengehalt in Nagelabfällen gibt ein ziemlich genaues Bild vom allgemeinen Selenstatus des Körpers. Selenmangel ist in vielen Teilen der Welt verbreitet, darunter auch in Teilen Chinas und Europas.
Frauen ab dem Alter von 50 Jahren und älter haben ein erhöhtes Risiko für Blutzuckerprobleme, Gewichtsprobleme, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Stoffwechselstörungen, wenn ihnen Vitamin D fehlt, so eine neue Studie aus São Paulo in Brasilien. Wenn Sie Ihren Blutzuckerspiegel kontrollieren und Gewicht verlieren wollen, reicht es nicht aus, weniger zu essen und im Fitnessstudio zu trainieren. Sie benötigen auch Sonneneinstrahlung (mit Vermeidung eines Sonnenbrands), denn die Sommersonne ist unsere reichste Quelle für Vitamin D. Vielleicht möchten Sie sogar während der Winterzeit eine Vitamin D-Ergänzung einnehmen.
Viele Frauen nehmen während der Schwangerschaft zu und haben große Schwierigkeiten, die überschüssigen Pfunde danach zu verlieren. Laut einer neuen Studie, die auf einer internationalen Endokrinologie-Konferenz vorgestellt wurde, könnte eine mögliche Erklärung ein Mangel an Vitamin B12 sein, einem Nährstoff, der dem Körper beim Fettabbau hilft. Forscher empfehlen daher, ein Vitamin-B12-Präparat während der Schwangerschaft einzunehmen, da Übergewicht schließlich zu gesundheitlichen Problemen wie Typ-2-Diabetes führen kann. Übergewicht kann auch emotionale Folgen haben.
Es ist seit langem bekannt, dass ein Mangel an Vitamin D das Risiko von Übergewicht erhöht. Eine italienische Studie gibt nun einen völlig neuen Überblick über einen niedrigen Vitamin-D-Gehalt und dessen Zusammenhang mit einem erhöhten Gehalt an TMAO (Trimethylamin-N-oxid), einem Metaboliten, der das Risiko einer nichtalkoholischen Fettleber und damit einhergehende Komplikationen wie Insulinresistenz, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Die Wissenschaftler untersuchten auch die Rolle der Darmflora und der Leber bei der TMAO-Produktion und die Tatsache, dass niedrige Vitamin D-Spiegel und Übergewicht ein Teufelskreis sind. Es scheint, dass übergewichtige Menschen mehr Vitamin D als empfohlen benötigen. In Bezug auf eine nichtalkolische Fettleber werden wir uns auch mit der umstrittenen Delikatesse Foie Gras und der Tatsache befassen, dass ein übermäßiger Kohlenhydratkonsum Ihre Leber belastet.
- mit nicht-alkoholischer Fettleber-Erkrankung
Übergewichtige Kinder und Jugendliche sind zu einem globalen Gesundheitsproblem geworden, das sich während der Coronavirus-Pandemie noch verschärft hat. Fettleibigkeit wird mit vielen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht, darunter auch mit der nichtalkoholischen Fettleber-Erkrankung, die den Weg für Typ-2-Diabetes und andere schwere Krankheiten ebnet. In einem neuen Übersichtsartikel, der in der Zeitschrift Nutrients veröffentlicht wurde, haben die Autoren daher untersucht, wie eine kohlenhydratarme Ernährung oder die traditionelle Mittelmeerdiät der Entwicklung von Fettleibigkeit und nicht-alkoholischer Fettleber-Erkrankung entgegenwirkt. Darüber hinaus trägt eine Supplementierung mit Vitamin E, Vitamin D, Fischölen und Probiotika dazu bei, die Entwicklung einer nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung über verschiedene Stoffwechselparameter zu blockieren.
Eine wachsende Zahl von Menschen leidet unter Übergewicht und Typ-2-Diabetes, was sowohl für die Gesellschaft als auch für den Einzelnen eine Belastung darstellt. Die traditionellen Ernährungsrichtlinien sind wenig hilfreich, und viele Menschen befinden sich in einem aussichtslosen Kampf, da sie auch an Insulinresistenz mit einer beeinträchtigen zellulären Glukoseaufnahme leiden. Unzählige epidemiologische Studien haben gezeigt, dass der weit verbreitete Mangel an Vitamin D zu dem Problem beiträgt. In einem Übersichtsartikel, der in Nutrients veröffentlicht wurde, befassen sich die Wissenschaftler mit den vielen Funktionen von Vitamin D in Bezug auf die Blutzuckerregulation, das Sättigungsgefühl, das Körpergewicht und die Vorbeugung von Typ-2-Diabetes. Es ist zu beachten, dass übergewichtige Menschen und Typ-2-Diabetiker möglicherweise einen erhöhten Bedarf an Vitamin D haben. Auch Magnesium ist für die Aktivierung des Vitamins erforderlich.
Laut einer Studie, die im Jahr 2018 in Barcelona auf der Jahrestagung der ”European Society of Endocrinology” (ESE) vorgestellt wurde, ist ihr Vitamin-D-Gehalt im Blut meist niedriger, wenn Sie einen großen Taillenumfang haben. Die Forscher empfehlen daher, den Vitamin D-Gehalt übergewichtiger Personen mit einem großen Taillenumfang zu messen, da dies dazu beitragen kann, viele der Gesundheitsprobleme zu vermeiden, die mit einem niedrigen Vitamin-D-Gehalt verbunden sind, beispielsweise ein erhöhtes Infektionsrisiko oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose, Winterdepression, Blutzuckerschwankungen, Diabetes, Autoimmunkrankheiten und Krebs.
Die nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD), die mit Übergewicht und Typ-2-Diabetes zusammenhängt, kann schließlich zu schweren Leberentzündungen, Leberfibrose und Leberkrebs führen. Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle, und Wissenschaftler der Oregon State University haben festgestellt, dass die Omega-3-Fettsäuren, die wir aus fettem Fisch erhalten, diese schädliche Lebererkrankung bekämpfen können. Dies hat einen enormen therapeutischen Wert, da es derzeit keine Behandlungsmöglichkeiten gibt. Wichtig ist auch, dass Sie auf raffinierte Kohlenhydrate und raffinierte Omega-6-Fettsäuren aus Pflanzenöl ganz verzichten oder ihre Aufnahme einschränken.
Anscheinend ja - eine aktuelle Studie zeigt, wie Vitamin C Gefäßverengungen bei übergewichtigen Menschen mit erhöhtem Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen verringert.
Wissenschaftler der ”Alberta University” in Kanada haben beobachtet, dass ein Mangel an Sonnenlicht Grund zur Gewichtszunahme beitragen kann, die viele Menschen im Winter bemerken. Grund ist die Empfindlichkeit unserer Fettzellen gegenüber Sonnenlicht. Ein Mangel an Sonnenlicht kann auch zu schlechtem Schlaf und einem niedrigen Gehalt an Vitamin D führen, einem Nährstoff, der weitere Stoffwechselfunktionen ausübt.
Selen ist an einer Reihe verschiedener Stoffwechselprozesse beteiligt und wirkt als Antioxidans, das das Herz und das Herz-Kreislauf-System schützt, aber es ist schwierig genug von dem Nährstoff über die Nahrung aufzunehmen. Laut einer neuen amerikanischen Studie mit Mäusen kann die Supplementierung mit Selen die Stoffwechselprozesse beschleunigen und vor Übergewicht schützen. Eine vor einiger Zeit veröffentlichte schwedische Studie mit Senioren hat gezeigt, dass sich eine Supplementierung mit Selen und Q10 positiv auf die Lebensqualität und Lebensdauer auswirkt.
Das Metabolische Syndrom, eine Vorstufe von Diabetes, breitet sich wie ein Buschfeuer aus. Diese Erkrankung ist durch Übergewicht, Bluthochdruck, Hypercholesterinämie und einen gestörten Blutzuckerstoffwechsel gekennzeichnet. Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle, und Wissenschaftler haben einen direkten Zusammenhang zwischen der Aufnahme und dem Serumspiegel von Vitamin B6, Folsäure (Vitamin B9) und Vitamin B12 festgestellt, wie eine große amerikanische Bevölkerungsstudie zeigt, die in JAMA Network Open veröffentlicht wurde. Die Autoren gehen auch darauf ein, wie diese B-Vitamine dazu beitragen können, den Glukosestoffwechsel zu verbessern und das metabolische Syndrom zu verhindern.
Vitamin D ist wichtig für unsere Knochen, das Herz-Kreislauf-System, die Immunabwehr und die Krebsprävention. Dennoch sind Vitamin-D-Präparate weniger wirksam, wenn Sie übergewichtig sind. Dies kann laut einer neuen Studie, die im Journal of Bone and Mineral Research veröffentlicht wurde, zu einer Reihe von Problemen führen. Mit anderen Worten: Übergewicht bedeutet einen erhöhten Bedarf an Vitamin D. Andere Studien zeigen sogar, dass übergewichtige Personen einen erhöhten Bedarf an Magnesium haben, das durch Vitamin D in Leber und Nieren mithilfe verschiedener Enzyme aktiviert wird.
Vitamin D ist für zahlreiche Stoffwechselvorgänge wichtig. Übergewichtige Menschen haben jedoch Schwierigkeiten, die Form von Vitamin D zu aktivieren, die wir aus Nahrungsergänzungsmitteln erhalten, und das beeinträchtigt ihre Verwertung des Nährstoffs. Daher wirken Vitamin-D-Präparate bei denjenigen, die sie zur Vorbeugung von Krankheiten wie Krebs, Diabetes und Autoimmunkrankheiten einnehmen, anders, wie eine große amerikanische Studie mit dem Namen VITAL ergab. Eine Gruppe von Wissenschaftlern hat sich die Studie genauer angesehen und festgestellt, dass übergewichtige Menschen möglicherweise einen erhöhten Bedarf an Vitamin D haben.
Vergessen Sie das Kalorienzählen, wenn Sie wieder in Form kommen wollen. Beim Gewichtsverlust geht es um die richtige Ernährung und das Sicherstellen einer optimalen Mischung von Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen, die eine Sättigung für vier bis sechs Stunden garantiert, damit Sie nicht zu schnellen Energiekicks verleitet werden. Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr darüber, warum es so wichtig ist, viel Q10, Jod, Selen und Chrom zu bekommen, um dauerhafte Ergebnisse zu erzielen. Die Frage ist: Warum ist es schwierig, genug Energie durch eine normale Ernährung zu bekommen? Und warum leiden so viele Menschen an Gewichtsproblemen durch Stoffwechselstörungen und Insulinresistenz?
Die Alzheimer-Krankheit verursacht eine Fehlfunktion des Gehirns und ist damit die häufigste Ursache für Demenz. Laut einer neuen amerikanischen Studie kann eine bestimmte Form von Vitamin B3 helfen, neurologische Schäden zu verhindern und hat daher einen positiven Einfluss auf Alzheimer-Patienten. Im Rahmen der Vorbeugung dieser Krankheit ist es auch wichtig, darauf zu achten, dass alle anderen Nährstoffe in ausreichender Menge vorhanden sind.
Während der Schwangerschaft einer Frau ist Vitamin D wichtig für das Wachstum, die Entwicklung und die allgemeine Gesundheit des Babys. Offenbar erhöht ein mütterlicher Vitamin-D-Mangel während der Schwangerschaft das Risiko, dass Jungen in ihren ersten Lebensjahren mehr Fettgewebe entwickeln, was sie in der Kindheit und im späteren Leben anfälliger für Übergewicht macht. Dies geht aus einer spanischen Bevölkerungsstudie hervor, die in Nutrients veröffentlicht wurde. Da sowohl Übergewicht als auch Vitamin-D-Mangel so weit verbreitet sind, sollten schwangere Frauen unbedingt darauf achten, dass sie zumindest die offiziellen Empfehlungen für eine Vitamin-D-Supplementierung einhalten. Es gibt auch keinen Grund, sich nicht der Sonne auszusetzen, denn die Sonne ist im Sommer unsere wichtigste Vitamin-D-Quelle. Achten Sie nur darauf, dass Sie sich keinen Sonnenbrand holen.
Laut einer neuen Studie der Johns Hopkins University in den USA kann Vitamin D übergewichtige Kinder vor Asthma schützen, das durch städtische Luftverschmutzung verursacht wird. Der Sonnenschein im Sommer ist die Hauptquelle für Vitamin D, doch aufgrund unserer modernen Lebensweise bekommen viele Menschen, einschließlich Kinder, nicht genug von dem Nährstoff. Dies kann weitreichende Folgen haben, da der Mangel an Vitamin D auch das Risiko von Übergewicht erhöht.
Vitamin-D-Mängel sind weit verbreitet bei Menschen, die übergewichtig sind oder am Typ-2-Diabetes leiden. Allerdings konnten Forscher einen genauen Zusammenhang nicht erklären. Eine Studie von Forschern vom Baylor College of Medicine in Houston, Texas, deutet darauf hin, dass es etwas mit der Rolle von Vitamin D im Gehirn zu tun hat. Der Nährstoff hilft dabei, sowohl das Gewicht als auch den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren.
Nach Angaben der WHO hat die Zahl der übergewichtigen Kinder epidemische Ausmaße angenommen. Übergewichtige Kinder laufen Gefahr, auch als Erwachsene übergewichtig zu sein und Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes, chronische Entzündungen und andere Stoffwechselstörungen zu entwickeln. Offenbar mangelt es übergewichtigen Menschen häufig an Vitamin D, einem Nährstoff, der für die Regulierung von Gewicht, Entzündungen und vielen Stoffwechselprozessen wichtig ist. Darauf weist eine italienische Studie hin, die in der Zeitschrift Nutrients veröffentlicht wurde. Die Autoren gehen auf die Rolle von Vitamin D für die Gesundheit ein und erklären, warum so viele übergewichtige Menschen einen Vitamin-D-Mangel haben.
Das metabolische Syndrom, das Vorstadium des Typ-2-Diabetes, geht mit Übergewicht, Insulinresistenz, Bluthochdruck und anderen Stoffwechselstörungen einher. Niedrige Vitamin-D-Spiegel im Blut scheinen auch das Risiko für das metabolische Syndrom deutlich zu erhöhen, wie eine große Bevölkerungsstudie mit Chinesen jungen und mittleren Alters ergab. Die Forscher erwähnen, dass Vitamin D wichtig für den Blutzuckerspiegel, den Fettstoffwechsel und die Gewichtsregulierung ist. Es sei darauf hingewiesen, dass die offiziellen Leitlinien für eine Vitamin-D-Supplementierung keine Garantie für einen optimalen Blutspiegel dieses Nährstoffs sind.
Mehrere Studien haben gezeigt, dass Zink und ein zinkhaltiges Protein namens ZAG am Fettstoffwechsel, Sättigungsgefühl und an der Gewichtsregulierung beteiligt sind. Zinkmängel sind jedoch weit verbreitet und ein zu hoher Körperfettanteil kann den Zinkspiegel im Blut senken, wodurch das Risiko von Übergewicht und Störungen des Fettstoffwechsels steigt. In einem kürzlich in der Fachzeitschrift Nutrients veröffentlichten Übersichtsartikel, befassen sich Wissenschaftler mit der Rolle von Zink im Fettstoffwechsel und der Frage, warum übergewichtige Menschen häufig einen Zinkmangel aufweisen. Die Autoren fordern eine stärkere Konzentration auf den Nährstoff Zink und kommen zu dem Schluss, eine Zinkergänzung in die Behandlung von gestörtem Fettstoffwechsel und Übergewicht einzubeziehen.
Die nichtalkoholische Fettleber-Erkrankung (NAFLD) ist eine heimtückische Krankheit, die sich wie ein Buschfeuer ausbreitet und typischerweise im Zusammenhang mit Übergewicht auftritt. Viele Betroffene entwickeln eine Art von Leberentzündung und Narbenbildung, die potenziell lebensbedrohlich sein kann. Laut einer im Journal of Hepatology veröffentlichten Studie kann eine Supplementierung mit Vitamin B12und Folsäure (Vitamin B9) der Entwicklung von Entzündungen und Narbenbildung entgegenwirken, indem sie den Spiegel der Aminosäure Homocystein senkt. Die Wissenschaftler hinter der Studie untersuchten die Rolle von Homocystein bei der Pathogenität der Krankheit genauer.