Glucosamin
- effektive Behandlung von Arthrose mit Glucosamin
Arthrose erschwert das Leben vieler Patienten - mit Glucosamin können Sie jedoch sowohl die Symptome (Schmerzen und Schmerzempfindlichkeit) lindern als auch den Abbau des Gelenkknorpels verhindern. Je besser unsere Gelenke funktionieren, desto einfacher ist es für uns, körperlich aktiv zu bleiben und Spaß an Bewegung zu haben, die uns jung und in Form hält.
Glucosamin immer nur als Sulfat
Egal, ob Sie Glucosamin als Nahrungsergänzungsmittel oder Medikament einnehmen, es ist wichtig, dass es mit Schwefel in Sulfatform kombiniert wird. Schwefel wird benötigt, um das Glucosamin in das Knorpelgewebe Ihrer Gelenke zu transportieren. Insbesondere in den USA wird Glucosamin klassischerweise an Hydrochloride gebunden, die keinen Schwefel enthalten - in wissenschaftlichen Studien wurde allerdings ein erheblicher Unterschied zwischen Sulfat und Hydrochloriden festgestellt. Glucosaminsulfat ist eindeutig die bessere Form. Einige Patienten kombinieren Glucosamin mit Methylsulfonylmethan (MSM), was jedoch nur dann erforderlich ist, wenn Sie Glucosaminhydrochlorid verwenden. Wie bei MSM handelt es sich bei Sulfat um eine Schwefelverbindung und die Wirkung beider Stoffe auf Glucosamin ist identisch.
Die Wirkung von Glucosaminsulfat
Glucosaminsulfat ist das meistverwendete Glucosaminsalz. Obwohl der genaue Wirkmechanismus von Glucosamin noch nicht vollständig erforscht ist, konnten viele wissenschaftliche Studien einen symptomatischen Effekt von Glucosamin bei Arthrose nachweisen. Verschiedene wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Glucosamin eine vielfältige Wirkung auf den Körper hat. Es wirkt leicht entzündungshemmend und in indirekter Form auch schmerzlindernd. Es konnte sogar nachgewiesen werden, dass die schmerzlindernde Wirkung von Glucosamin nach einer zweiwöchigen Einnahme genauso stark ist wie die von Arthrose-Medikamenten (Ibuprofen). Glucosaminsulfat verhindert den Knorpelverschleiß und unterstützt nachweislich die Regeneration des Gewebes. Allerdings gibt es noch keine eindeutigen Beweise dafür, dass dies auch auf das Knorpelgewebe zutrifft. Ein Teil seiner Wirkung wird auch seinem Schwefelgehalt zugeschrieben. Glucosaminsulfat ist die einzige bekannte Substanz, die über all diese Eigenschaften in Kombination verfügt. Die schmerzlindernde Wirkung setzt jedoch erst nach einer mehrwöchigen Einnahme/Behandlung ein, manchmal dauert es sogar noch etwas länger.
Chondroitin
Chondroitin ist ein sogenanntes Mucopolysaccharid (organische Zuckerverbindung), das genau wie Glucosamin in natürlicher Form im Knorpelgewebe vorkommt und vom Körper selbst gebildet werden kann. Es reduziert den Flüssigkeitsverlust der Knorpelmatrix und hemmt den enzymatischen Abbau des Knorpels. Nahrungsergänzungsmittel mit Chondroitin werden präventiv angewendet und auch zur unterstützenden Behandlung bei Schädigungen und dem Abbau von Bindegewebe, Knorpel, Haut, Sehnen und Bändern eingesetzt. Selbst in hohen Dosen ist Chondroitin nicht giftig.
Was ist Glucosamin?
Glucosamin ist ein relativ kleines Molekül. Es ist ein Amino-Monosaccharid oder einfacher formuliert: eine organische, wasserlösliche Zuckerverbindung, die ein natürlicher Bestandteil des Knorpelgewebes ist.
Glucosamin wird für die Bildung der Grundsubstanz des Knorpelgewebes benötigt, die hauptsächlich aus kettenförmigen Molekülen, den Glykosaminoglykanen, besteht.
Diese Glykane erhöhen die Elastizität des Knorpelgewebes sowie seine Fähigkeit, Stößen standzuhalten. Diese Eigenschaft des Knorpelgewebes, das unter anderem in unseren Gelenken zu finden ist, ist von besonderer Bedeutung. Der Körper kann Glucosaminsulfat normalerweise selbst bilden, indem er Glukose mit der Aminosäure Glutamin und Schwefel verbindet - dies ist jedoch nur in begrenztem Maße möglich. Nahrungsergänzungsmittel mit Glucosamin fördern daher die Produktion dieser für das Knorpelgewebe so wichtigen Moleküle.
Glucosamin stimuliert die Produktion von Glykosaminoglykanen in den Knorpelzellen, die dafür sorgen, dass das Knorpelgewebe elastischer ist und Stöße besser abfängt. Das Glucosamin, das in den meisten kommerziellen Glucosaminpräparaten enthalten ist, wird aus dem Chitin von Schalentieren, insbesondere von Shrimps, gewonnen. Chitin sollte nicht mit Keratin verwechselt werden, dem Hauptbestandteil der äußeren Hautschicht des Menschen sowie von Haaren und Nägeln.
Verschiedene Glucosaminsalze
Glucosaminprodukte enthalten niemals reines Glucosamin. Stattdessen werden verschiedene Glucosaminsalze verwendet, insbesondere Glucosaminsulfat, seltener auch Glucosaminhydrochlorid. Darüber hinaus kommt auch Glucosaminsulfat zum Einsatz, das auf der Basis von Glucosamin aus Getreidepflanzen hergestellt wird.
Ferner gibt es Unterschiede zwischen den verwendeten Glucosminsulfatsalzen: Einigen wird zur Stabilisierung Natriumchlorid hinzugefügt, anderen Kaliumchlorid, was die jeweilige Wirkung ebenfalls beeinflussen kann. Manche Menschen nehmen bereits mit der Nahrung zu viel Salz (Natriumchlorid) auf. Zu viel Natrium lässt den Blutdruck ansteigen und führt zu einer erhöhten Kalziumausscheidung im Urin. Kalium hingegen hilft dabei, den Blutdruck zu senken, und unterstützt die Funktion von Muskeln und Nerven. Denken Sie daran: Vor allem ältere Menschen, die häufig einen erhöhten Blutdruck und schwache Knochen haben, verwenden Glucosamin.
Besonders wichtig: Schwefel
Nach der Einnahme der Glucosaminsalze wird das Glucosamin von den Verdauungssäften aufgespalten, egal, ob es an Sulfat (Schwefel) oder Hydrochlorid gebunden ist. Dies bedeutet jedoch nicht, dass der Schwefel an dieser Stelle keine Funktion hätte. Wie wir bereits wissen, ist Schwefel für die Bildung von Knorpel- und Bindegewebe unerlässlich. Darüber hinaus hemmt Schwefel Enzyme wie Serinproteasen und Kollagenasen, die am Knorpelabbau beteiligt sind. Manche Forscher gehen sogar davon aus, dass gerade Schwefel für die therapeutische Wirkung von Glucosamin verantwortlich ist, zumindest teilweise. Interessanterweise weist das Knorpelgewebe älterer Menschen einen verminderten Schwefelgehalt auf, weshalb gerade sie besonders viel Schwefel benötigen.
Resorption von Glucosamin
Glucosamin kann mit einer ungefähren Resorptionsrate von 80-90 % im Dünndarm gut aufgenommen werden. Ein Teil wird in der Leber aufgespalten, der Rest wird über das Blut zum Knorpelgewebe transportiert. Das Knorpelgewebe kann das Glucosamin aus dem Blut allerdings nur sehr schlecht aufnehmen. Grund hierfür ist die Tatsache, dass das Knorpelgewebe nicht auf Blutgefäße zurückgreifen kann und die Aufnahme daher über die sogenannte passive Diffusion erfolgt, die nicht besonders effizient ist. In einer Studie konnte zwar wenige Stunden nach der Einnahme von entsprechenden Tabletten Glucosamin im Knorpel nachgewiesen werden, eine merkliche Wirkung setzt jedoch frühestens nach etwa zwei Wochen ein. Häufig dauert es allerdings noch länger, bis zu drei Monate. Wenn Sie wissen möchten, ob Glucosamin wirkt, müssen Sie es täglich über mehrere Monate hinweg einnehmen. Haben sich Ihre Symptome nach drei Monaten nicht verbessert, sollten Sie überlegen, ob Sie die Einnahme fortsetzen möchten. Aufgrund der langsamen Wirkung können die positiven Effekte von Glucosamin manchmal erst nach Beendigung der Einnahme festgestellt werden.
Besonders gut für Knie- und Hüftgelenke
Glucosamin wirkt sich unter allen Gelenken besonders positiv auf die Knie- und Hüftgelenke aus, was wahrscheinlich daran liegt, dass diese Gelenke regelmäßig bewegt werden. Eine rhythmische Belastung, wie beispielsweise beim Gehen, verstärkt die Aufnahme von Nährstoffen aus dem Blut, einschließlich der Glucosaminmoleküle. Im Gegensatz dazu ist die Nährstoffversorgung von Gelenken, die nicht in einem solchen Belastungsrhythmus bewegt werden, wie das Handgelenk, schlechter, da die Zufuhr von Nährstoffen und der Abtransport von Stoffwechselprodukten ausschließlich über passiven Austausch, die sogenannte passive Diffusion, erfolgt, die nur sehr ineffektiv ist: Die Glucosaminmoleküle wandern von einem Bereich höherer Konzentration (Blut) zu einem solchen mit niedriger Konzentration (Knorpel), ohne dass dieser Transport aktiv unterstützt wird.
Gesunde Gelenke
Junge und gesunde Kniegelenke mit einer intakten Knorpelschicht fungieren als Puffer, die Stöße und Druck abfedern. Die beste Möglichkeit, Ihr Knorpelgewebe gesund zu erhalten, ist die Stimulation der Gelenke durch regelmäßigen Sport. Wie weiter oben beschrieben sorgen die wechselnden Druckverhältnisse bei der Be- und Entlastung des Knorpelgewebes, beispielsweise beim Gehen, dafür, dass die Nährstoffe in das Knorpelgewebe gelangen. Die Nährstoffe sind die Grundlage für die Bildung und Aufrechterhaltung eines starken, elastischen Knorpelgewebes. Gelenke, die nicht regelmäßig bewegt werden, werden schlechter mit Nährstoffen versorgt.
Fettleibigkeit beeinträchtigt die Wirkung
Es ist bekannt, dass die Symptome von Arthrose starken Schwankungen unterliegen. Viele Patienten profitieren von Nahrungsergänzungsmitteln mit Glucosamin, jedoch nicht alle. Unter anderem wird die Wirkung durch Fettleibigkeit abgeschwächt. Bei Übergewichtigen, die an einer Arthrose des Kniegelenks leiden, ist erst mit einer Wirkung zu rechnen, nachdem das Gewicht reduziert wurde.
Der Schweregrad der Arthrose ist ein weiterer Faktor: Bei schweren Formen kann Glucosamin nicht mehr zum gewünschten Erfolg führen. Ist das Knorpelgewebe nicht mehr vorhanden, gibt es keine Zellen mehr, die von der erhöhten Glucosaminzufuhr profitieren könnten. Bei leichter bis mittelschwerer Arthrose kann Glucosamin jedoch nachweislich wirken.
Dosierung von Glucosamin
Die besten Ergebnisse bei leichter bis mittelschwerer Arthrose konnten mit einer Standard-Dosierung von 1.500 mg Glucosmainsulfat täglich erzielt werden. Die Einnahme unterliegt keinen Beschränkungen und wird häufig lebenslang fortgesetzt. Die Dosis sollte nicht reduziert werden, wenn die Wirkung einsetzt.
400 mg von 500 mg Glucosaminsulfat sind reines Glucosamin. Stark übergewichtige Menschen benötigen eventuell eine höhere Dosis. Selbst wenn eine Gewichtsreduktion erforderlich ist, können sie 20 mg Glucosaminsulfat je kg Körpergewicht einnehmen. Es können leichte Symptome im Gastrointestinaltrakt auftreten, die teilweise gelindert werden können, indem das Glucosaminsulfat zu den Mahlzeiten eingenommen wird.
Wann sollten Sie Glucosamin meiden?
Wenn Sie auf Glucosamin, einen seiner Bestandteile oder Schalentiere allergisch reagieren, sollten Sie von einer Einnahme absehen, da die aktive Substanz von Glucosamin aus Schalentieren gewonnen wird.
Während der Schwangerschaft und in der Stillzeit wird ebenfalls von Glucosamin abgeraten, da hierzu noch keine wissenschaftlichen Studien vorliegen.
Nebenwirkungen
Glucosamin hat nur wenige Nebenwirkungen, zu denen Verstopfung, Durchfall, Übelkeit, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Juckreiz gehören. Zufälligerweise sind dies die gleichen Nebenwirkungen, die auch bei der Einnahme von Placebos auftreten.
Cholesterinwerte
In einigen Fällen erhöhten sich nach einer Einnahme von bis zu einem Jahr sowohl die Gesamt- als auch die LDL-Cholsterinwerte. Nachdem die Einnahme abgebrochen wurde, sanken die Werte wieder. Die dänische Arzneimittelbehörde Sundhedsstyrelsen hält diese Nebenwirkungen allerdings für unbedenklich.
Blutzucker und Diabetes
Es wird vermutet, dass Glucosamin möglicherweise den Blutzuckerspiegel beeinflusst und zu Insulinresistenz führen kann. Bei einer Insulinresistenz ist die Wirkung des Insulins beeinträchtigt, das dafür sorgt, dass der Zucker aus dem Blut ins Zellinnere gelangt. Für diese Vermutung gibt es jedoch kaum Beweise. In einer Dreijahresstudie entwickelten vier Teilnehmer Typ-2-Diabetes, drei von ihnen gehörten allerdings zur Kontrollgruppe, der gar kein Glucosamin verabreicht worden war. In einer anderen Studie aus dem Jahr 2004 konnten keine negativen Auswirkungen festgestellt werden. Selbst gut kontrollierte Diabetiker können Glucosamin einnehmen, allerdings sollten sie ihren Blutzucker besonders genau beobachten.
Was ist Arthrose?
Arthrose wird auch als degenerative Gelenkerkrankung bezeichnet. Es handelt sich um eine chronische Erkrankung, die alle Gelenke betreffen kann, am häufigsten die der Wirbelsäule, Knie, Hüfte, Finger und des großen Zehs, und bei der der Gelenkknorpel langsam zerstört wird. Arthrose-Patienten leiden oftmals unter Schmerzen und Schmerzempfindlichkeit und können die betroffenen Gelenke nur eingeschränkt bewegen. Um die Gelenke herum bilden sich häufig auch Entzündungen, die die Symptome weiter verschlimmern. In manchen Fällen knirschen die Gelenke sogar, wenn sie bewegt werden. Diese Symptome treten jedoch nicht bei allen Betroffenen auf. Die Schmerzen mancher Patienten sind nicht konstant: an manchen Tagen sind sie besonders stark, an anderen weniger.
Wann sollten Sie besonders vorsichtig sein?
- Wenn Ihre Nierenfunktion beeinträchtigt ist oder Sie sich kaliumarm ernähren müssen
- Bei Diabetes: Kontrollieren Sie Ihren Blutzuckerspiegel regelmäßig, wenn Sie Glucosamin einnehmen
- Bei Asthma
- Bei gleichzeitiger Einnahme bestimmter Medikamente: Insbesondere bei der Einnahme von Gerinnungshemmern (Warfarin) und antibiotisch wirkenden Tetrazyklinen
Verschleiß nicht immer die Ursache
Arthrose kann verschiedene Ursachen haben und ist nicht immer eine einfache Verschleißerscheinung. Vor allem Menschen, die ihre Knie stark belasten oder bereits Knieverletzungen erlitten haben, sind von Kniearthrose betroffen. Leistungssportler und Menschen, die harter körperlicher Arbeit nachgehen und ihre Knie über einen langen Zeitraum hinweg stark beanspruchen, wie Bodenleger und Angestellte im Transportsektor, gehören zur Risikogruppe. Es gibt jedoch auch viele Fälle, bei denen harte Arbeit und Leistungssport nicht zu Arthrose geführt haben. Daher kann hier am ehesten von einem erhöhten Risiko gesprochen werden.
Statistiken zufolge leiden acht von zehn der über 50-Jährigen an einer Form von Arthrose. Grund hierfür ist der Alterungsprozess, bei dem der Gelenkknorpel natürlicherweise zerstört wird. Arthrose kann jedoch auch durch Fettleibigkeit, genetische Vorbelastung, Überlastung der Gelenke und schlechte Haltung hervorgerufen werden sowie durch Faktoren wir Stress im Beruf, Leistungssport oder Fehlentwicklungen. In vielen Fällen ist die genaue Ursache nicht bekannt.
Sport und Arthrose
Muskeln, die wir nicht nutzen, schwinden. Dies ist auch bei Arthrose ein Problem, da kräftige Muskeln zum Schutz der Gelenke beitragen und dafür sorgen, dass sie an der richtigen Stelle bleiben. Sind die Gelenke instabil, kann dies allein schon zu Arthrose führen.
Sport und Krafttraining sind daher besonders wichtig, sowohl zur Prävention als auch, um der Verschlechterung einer bestehenden Arthrose vorzubeugen. Viele Arthrosepatienten treiben aufgrund ihrer Schmerzen gar keinen Sport mehr.
Arthrose ist eine Volkskrankheit - je älter wir werden, desto höher ist unser Risiko. Frauen scheinen etwas häufiger an Arthrose zu leiden als Männer, zudem sind bei ihnen andere Gelenke betroffen: Während Männer eher eine Hüftarthrose entwickeln, leiden Frauen häufiger an einer Arthrose des Knies. Obwohl Arthrose nicht immer mit Schmerzen einhergeht, ist die Erkrankung der Hauptgrund dafür, dass die Lebensqualität mit dem Alter abnimmt.
Was können wir tun?
Paradoxerweise kann offenbar regelmäßiger Sport wie Fahrradfahren das Arthroserisiko verringern. Wenn Sie zu Übergewicht neigen, ist eine Gewichtsreduktion ratsam, damit Ihre Knie weniger belastet werden. Bei einer schweren Arthrose ist gegebenenfalls eine Operation die Lösung, bei der eine Prothese (künstliches Gelenk) eingesetzt wird.
Quellen:
Houpt JB, et al. J Rheumatol 1999.
Braham R, et al. Br J Sports Med 2003
Rindone JP, et al. West J Med. 2000
Hughes R, Carr A. Rheumatology 2002.