Dänische Wissenschaftler der Universität Aalborg haben eine Studie an Mäusen veröffentlicht, in der sie nachweisen, dass Vitamin D durch die Beeinflussung einer bestimmten Art von Darmbakterien Krebs vorbeugt. Eine anschließende Analyse von 1,5 Millionen Dänen zeigt einen ähnlichen Zusammenhang zwischen einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel im Blut und einem erhöhten Risiko für mehrere Krebsarten. Erwähnenswert ist auch, dass die offiziellen Vitamin-D-Empfehlungen anscheinend zu niedrig sind, um die Blutspiegel des Nährstoffs zu optimieren.
- und sie entziehen dem Körper lebenswichtige Vitaminen und Mineralstoffe
Laut dänischer Forschung vermutet mehr als jede dritte Frau, dass ihre Antibabypille Nebenwirkungen verursachen. Andere Studien zeigen, dass Antibabypillen die Fähigkeit des Körpers beeinflussen, verschiedene B-Vitamine, Vitamin C, Vitamin E, Magnesium, Selen und Zink zu verwenden. Der Mangel an diesen essentiellen Nährstoffen trägt zu einer Reihe häufiger Nebenwirkungen wie Flüssigkeitsspeicherung, Blutgerinnsel, Krebs und Depression bei.
Extreme Müdigkeit, erfolglose Versuche, Gewicht zu verlieren, Stimmungsschwankungen, trockene Haut, Verstopfung, geschwollener Hals und viele andere Symptome können auf Hashimoto hinweisen, eine Erkrankung, die die Stoffwechselrate verlangsamt. Diese Schilddrüsenerkrankung, die sich langsam entwickelt, nimmt rasch zu. Auch andere Schilddrüsenerkrankungen wie Morbus Basedow, die zu Hyperthyreose führen, sind ein Problem. In einem Übersichtsartikel, der in Nutrients veröffentlicht wurde, untersuchen Forscher, wie Nährstoffe wie Jod, Selen, Eisen, Zink und Vitamin D die Schilddrüse, die Produktion von Schilddrüsenhormonen und die Regulierung der chronischen Entzündung der Schilddrüse unterstützen. Millionen von Menschen weltweit haben einen oder mehrere Nährstoffe, die für die Prävention und Behandlung dieser häufigen Schilddrüsenerkrankungen notwendig sind, nicht ausreichend. Ein Nährstoffmangel kann auch erklären, warum viele Menschen, die eine medizinische Behandlung für ihre Erkrankung erhalten, nicht ausreichend Hilfe erfahren. Das Verdauungssystem und Nahrungsmittelintoleranzen könnten ebenfalls eine Rolle spielen.
Kopfschmerzen, schmerzende Gelenke und andere Arten von chronischen Schmerzen werden in der Regel durch das myofasziale Schmerzsyndrom verursacht, das durch lokalisierte Schmerzen gekennzeichnet ist. Diesem Zustand können viele Ursachen zugrunde liegen, aber laut einer in BMC Nutrition veröffentlichten thailändischen Studie sind Sonnenmangel und zu wenig Vitamin D bei den Patienten recht häufig. Auch eine Magnesiumtherapie kann laut einer in BMC Oral Health veröffentlichten Studie eine Wirkung haben.
Chronischer Husten tritt häufig im Gefolge von Virusinfektionen wie Erkältungen, Grippe und COVID-19 auf. Ein Mangel an Vitamin D scheint dabei eine wichtige Rolle zu spielen, zumal sich ein Vitamin-D-Mangel während der Krankheitsphase oft noch verstärkt. Vitamin D ist von entscheidender Bedeutung für eine starke Immunabwehr und hilft auch bei der Regulierung von Entzündungen. Laut zwei im European Respiratory Journal veröffentlichten Studien könnte eine Vitamin-D-Ergänzung daher eine Überlegung wert sein, um Virusinfektionen zu verhindern und Komplikationen wie chronischen Husten zu behandeln.
- eine übersehene Verbindung
Bei der Bekämpfung von COVID-19 liegt der Schwerpunkt auf Hygiene, Gesichtsmasken, Lockdown und verzögerten Impfungen. Seit mehreren Monaten fordern Wissenschaftler die Menschen auf, im Winter Vitamin-D-Präparate einzunehmen, um neuen Corona-Wellen durch COVID-19 vorzubeugen. Dies liegt daran, dass Vitamin D für ein gut funktionierendes Immunsystem von entscheidender Bedeutung ist. Es ist bekannt, dass ein Mangel an diesem Nährstoff zur Ausbreitung saisonaler Virusinfektionen beiträgt. Wir sehen auch, dass Gruppen von Menschen, bei denen ein Vitamin-D-Mangel am wahrscheinlichsten ist - darunter Senioren, Bewohner von Pflegeheimen, Menschen mit dunkler Haut, übergewichtige Personen, Diabetiker und Menschen mit chronischen Krankheiten - am anfälligsten für COVID-19 sind. Die britische Regierung verteilt bereits Vitamin-D-Präparate an exponierte Gruppen. Dies geht aus einem Artikel in der Daily Mail und einem Übersichtsartikel hervor, der im British Medical Journal veröffentlicht ist. Aber warum ist Vitamin D für die Immunabwehr so wichtig, warum haben manche Menschen häufiger einen Mangel und wie viel Vitamin D brauchen wir tatsächlich? Werden Impfstoffe den Kampf auch gewinnen, wenn COVID-19 mutiert?
Das Coronavirus hat sich von Wuhan in China auf mehrere Kontinente ausgebreitet, wo es massive Angst verursacht und das tägliche Leben und die Weltwirtschaft beeinflusst hat. Obwohl die meisten Menschen, die an der Infektion erkranken, einen milden Verlauf erleben, besteht die größte Angst in den potenziell lebensbedrohlichen Komplikationen der Atemwege, die durch oxidativen Stress verursacht werden und bereits tausende Menschenleben gekostet haben. Chinesische Wissenschaftler fordern nun eine frühzeitige intravenöse Therapie mit hohen Dosen von Vitamin C, um oxidativen Stress und die lebensbedrohlichen Komplikationen zu verhindern, die sich aus einem heruntergefahrenen Immunsystem ergeben. Viele Forscher behaupten auch, dass eine höhere Aufnahme von Vitamin C aus Nahrungsquellen oder Nahrungsergänzungsmitteln zur Vorbeugung beiträgt, indem das Immunsystem in den oberen Atemwegen gestärkt und reguliert wird. Gleiches gilt für Vitamin D und Selen.
- Stellen Sie daher sicher, dass Sie im Winter genügend von dem Nährstoff erhalten
COVID-19 ist höchst unvorhersehbar und entweder völlig harmlos oder lebensbedrohlich. Wissenschaftler des Oak Ridge National Laboratory in Tennessee haben kürzlich eine umfassende genetische Analyse durchgeführt, die eine neue Hypothese enthüllt - die Bradykinin-Hypothese -, die zeigt, warum COVID-19 so angreift, warum Symptome variieren und warum einige Personengruppen anfälliger sind als andere. Die Hypothese unterstreicht auch die Wichtigkeit, genügend Vitamin D zu erhalten, um die Krankheit zu verhindern oder möglicherweise zu behandeln. Ein Vitamin-D-Mangel im Winter ist weit verbreitet und kann den Weg für neue COVID-19-Ausbreitungen und ein erhöhtes Komplikationsrisiko ebnen.
Laut einer retrospektiven Studie an älteren COVID-19-Patienten ist ein Mangel an Vitamin D mit schwerwiegenden Lungensymptomen, einer längeren Krankheitsdauer und einem erhöhten Sterberisiko verbunden. Das Problem wird durch die Tatsache verschlimmert, dass Vitamin-D-Mangel bei älteren Menschen, Pflegeheimbewohnern und exponierten Bevölkerungsgruppen sehr häufig ist. Laut einer neuen Studie, die in Nutrients veröffentlicht wurde, raten Ärzte und Wissenschaftler Regierungen weltweit, eine Vitamin-D-Supplementierung in ihre Kampagnen und Strategien zur Bekämpfung von COVID-19 und Mutationen des Virus aufzunehmen. Die Studie stützt frühere Untersuchungen, die zeigen, dass der Mangel an Vitamin D ein Risikofaktor für alle Altersgruppen ist. Die Frage ist, wie viel Vitamin D braucht man, um einen optimalen Nährstoffgehalt im Blut zu haben?
Das Reizdarmsyndrom ist eine weit verbreitete Erkrankung, die durch Schmerzen und gastrointestinale Beschwerden mit unterschiedlichem Ausmaß an Durchfall und Verstopfung gekennzeichnet ist. Es kann eine Reihe von Ursachen haben, aber die Ernährung spielt eine wichtige Rolle. Es gibt auch Hinweise darauf, dass ein Mangel an B-Vitaminen, Vitamin D, Magnesium, Kalzium, Eisen und Zinkeine Rolle spielen kann. Darüber hinaus kann eine strenge Diät als Teil der Krankheitsbewältigung zu Nährstoffmangel führen, so ein Übersichtsartikel, der in Gastroenterology and Hepatology veröffentlicht wurde.
Immer mehr Menschen sind von Depressionen betroffen, und viele profitieren nicht von einer medizinischen Therapie, die sogar schwerwiegende Nebenwirkungen verursachen kann. Es ist bereits bekannt, dass eine Nahrungsergänzung mit Magnesium die Symptome einer Depression lindern kann, aber die Wissenschaft versteht die genauen Mechanismen nicht vollständig und es ist ungewiss, ob der Magnesiumspiegel im Blut zur Vorhersage des Therapieergebnisses herangezogen werden kann. Ein Team von Wissenschaftlern der University of Vermont, USA, wollte dies näher untersuchen und fand einen Zusammenhang. Es ist wichtig, nicht zu viel Kalzium im Verhältnis zu Magnesium zu sich zu nehmen, da dies die Zellen belasten und die Voraussetzungen für Depressionen und verschiedene Krankheiten schaffen kann. Die Frage ist, wie viel dieser beiden essentiellen Nährstoffe brauchen wir?
Raffinierte Lebensmittel und schlechte Ernährungsgewohnheiten sind der Grund dafür, dass es Milliarden von Menschen auf der Welt an essenziellen Nährstoffen wie B-Vitaminen, Vitamin C, Vitamin E, Kalzium, Magnesium, Jod, Eisen, Selen und Zink mangelt. Diese katastrophale Nährstoffkrise, von der sogar Menschen in der westlichen Welt betroffen sind, trägt zu Infektionen und Pandemien, eingeschränkter Fruchtbarkeit, schlechter Lebensqualität, chronischen Krankheiten und frühem Tod bei, so eine Studie, die in The Lancet Global Health veröffentlicht wurde. Die Autoren der Studie bezeichnen ihre Ergebnisse als sehr alarmierend und halten es für notwendig, dass die Gesundheitsbehörden jetzt Maßnahmen zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit ergreifen. Ein weiteres Problem ist der Mangel an Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren, auch wenn diese in der Studie nicht berücksichtigt wurden.
- welche vielen Menschen fehlen
Es ist nicht das unmittelbare COVID-19-Virus, das tödlich enden kann. Laut eines neuen, im The Lancet veröffentlichten Artikels, ist es die Überreaktion des Immunsystems durch Hyperinflammation und Zytokinensturm, die gesundes Gewebe in der Lunge, im Herz-Kreislauf-System und an anderen Stellen im Körper zerstört. Die Kapazität des Immunsystems bestimmt, ob eine Infektion wie COVID-19 harmlos oder lebensbedrohlich ist. Aus diesem Grund reichen Hygienemaßnahmen, Masken, Isolation und verspätete Impfstoffe nicht aus. Wir müssen auch unser Immunsystem gegen COVID-19 und andere Pandemien stärken, die in Zukunft auftreten können. Lassen Sie uns Vitamin C, Vitamin D, Selen und Zink genauer betrachten, die alle wichtige Nährstoffe sind, um zu verhindern, dass ein gut funktionierendes Immunsystem außer Kontrolle gerät. Erwähnenswert ist auch, dass vielen Menschen diese Nährstoffe fehlen, insbesondere älteren Menschen und anderen gefährdeten Gruppen.
Raffinierten Lebensmitteln und pflanzlicher Ernährung fehlen lebenswichtige Nährstoffe, die für eine schwangere Frau und die Entwicklung des Körpers und des Gehirns ihres ungeborenen Kindes sehr wichtig sind. Dies zeigte eine große Studie mit Müttern aus Ländern mit hohem Einkommen, bei der 90 Prozent der Teilnehmerinnen wichtige Nährstoffe wie Vitamin B2, Vitamin B6, Folsäure, Vitamin B12 und Vitamin D fehlten. Die Wissenschaftler erklären, dass das Problem durch den weltweiten Trend zu einer pflanzlichen Ernährung noch verschärft wird. Auch ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren, die vor allem in fettem Fisch enthalten sind, ist weit verbreitet und kann die Entwicklung des kindlichen Gehirns beeinträchtigen und das Risiko einer postnatalen Depression bei der Mutter erhöhen.
Die Qualität der Ernährung spielt in den ersten Lebensjahren eines Kindes eine besonders große Rolle. Die verschiedenen Nährstoffe tragen dazu bei, Fettleibigkeit, Diabetes und anderen chronischen Krankheiten im späteren Leben vorzubeugen. Die moderne Ernährung und der Lebensstil haben jedoch zu einem weit verbreiteten Mangel an Vitamin D, Jod, Eisen, Kalzium und Magnesium bei Kindern geführt, was schwerwiegende Folgen für ihre körperliche und geistige Gesundheit hat, so eine große deutsche Studie, die in Frontiers in Nutrition veröffentlicht wurde. Die Wissenschaftler empfehlen daher, sich verstärkt mit dem Ernährungszustand von Kindern zu befassen und bei Bedarf während der gesamten Kindheit Nahrungsergänzungsmittel zu verabreichen.
Die häufigsten entzündlichen Darmerkrankungen sind Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Der Mangel an bestimmten Nährstoffen kann zur Entwicklung dieser Erkrankungen beitragen. Andererseits können diese und die Therapien, mit denen sie behandelt werden, auch die Fähigkeit des Körpers beeinträchtigen, bestimmte Nährstoffe aufzunehmen oder zu nutzen, wodurch ein Teufelskreis beginnt, der die Erkrankung verschlimmern kann. Dies wurde in einer neuen griechischen Studie gezeigt, die in Nutrients veröffentlicht wird. Chronisch entzündliche Darmerkrankungen treten hauptsächlich in den westlichen Ländern und insbesondere in den nördlichen Breiten auf, was darauf hindeutet, dass Sonneneinstrahlung und typisch westliche Ernährung eine wichtige Rolle bei der Entwicklung dieser Krankheiten spielen.
Das Östrogengleichgewicht einer Frau ist von entscheidender Bedeutung für ihre Fruchtbarkeit, Schleimhaut, Stimmung, Libido, Knochen, Krebsprävention und vieles mehr. Es gibt auch viele Mythen über Östrogen, das lediglich ein gebräuchlicher Begriff für die drei Östrogentypen – Östradiol, Östron und Östriol – ist, die sehr unterschiedliche Funktionen haben. Genau wie Progesteron, Stresshormone und Testosteron gehört Östrogen zur Gruppe der Steroidhormone, bei denen ein Hormon mithilfe von Enzymen aus einem anderen Hormon aufgebaut wird. Diese Enzyme hängen von verschiedenen Nährstoffen wie Jod, Vitamin D, Magnesium und Selen ab. Wenn uns diese Nährstoffe fehlen, kann dies unser Risiko für Hormonstörungen, Hitzewallungen, trockene Schleimhaut, Blasenprobleme und Brustkrebs erhöhen. Sie können auch mehr erfahren über hormonstörende Substanzen, Hormontherapie und bioidentische Hormone.
Vitamin D ist wichtig für die zelluläre Kalziumaufnahme, die Knochengesundheit und eine Reihe anderer Funktionen. Laut einer großen chinesischen Studie, die in Frontiers in Nutrition veröffentlicht wurde, besteht ein direkter Zusammenhang zwischen dem weit verbreiteten Problem des Vitamin-D-Mangels und brüchigen Knochen und Osteoporose bei Frauen nach der Menopause. Es ist wichtig, Magnesium und Vitamin K2 einzubeziehen, da sie ebenfalls zur Knochengesundheit beitragen.
Eine Gruppe von Ärzten und Professoren, die mit der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung (SSN) zusammenarbeitet, hat kürzlich die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Rolle von Mikronährstoffen bei der Unterstützung einer gut funktionierenden Immunabwehr für eine optimale Gesundheit unter besonderer Berücksichtigung von Virusinfektionen im Zusammenhang mit COVID-19 überprüft. Sie schließen daraus, dass Vitamin C, Vitamin D, Selen, Zink und Omega-3-Fettsäuren weit verbreitet sind, die alle wichtige Nährstoffe für das Immunsystem sind. Die Mängel dieser Nährstoffe tragen zu neuen Wellen von COVID-19 bei und können dazu führen, dass die Infektionen lebensbedrohlich werden. Das Gremium fordert sofortige Maßnahmen mit einem relevanten Schwerpunkt auf Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel.
Eine Fülle internationaler Wissenschaftler verbindet einen weit verbreiteten Vitamin-D-Mangel mit einer beeinträchtigten Immunabwehr, ein Problem, das zu neuen COVID-19-Wellen beigetragen hat und dazu neigt, die Infektionen lebensbedrohlich zu machen. Die britische Regierung hat daher beschlossen, 2,2 Millionen Senioren, Bewohnern von Pflegeheimen, chronisch Kranken und anderen schutzbedürftigen Personen kostenlose Vitamin-D-Präparate zu geben, um zur Bekämpfung von COVID-19 beizutragen. Zweck ist es, die Epidemie zu verlangsamen und den zahlreichen Stillständen der Gesellschaft ein Ende zu setzen, so ein Artikel in der Daily Mail.
- und ein Mangel erhöht das Risiko für Angstzustände, Depressionen, Demenz, Alzheimer, Autismus, Schizophrenie und andere neurologische Erkrankungen
Psychische Störungen stellen die größte Gesundheitsbelastung der Gesellschaft dar, von der immer mehr Menschen betroffen sind. Es gibt verschiedene Ursachen, und der Mangel an Vitamin D scheint ein alarmierender Risikofaktor zu sein. Dies liegt daran, dass Vitamin D an einer Vielzahl von Funktionen beteiligt ist, die für Gehirnneuronen relevant sind, einschließlich der Signalsubstanzen und des Belohnungssystems des Gehirns, das sich auf unsere Stimmung auswirkt. Laut eines Übersichtsartikels, der in der Fachzeitschrift Cureus veröffentlicht wurde, schützt Vitamin D das Gehirn auch vor Toxinen, Atherosklerose und Entzündungen. Es gibt jedoch Fragen, die noch beantwortet werden müssen. Wie viel Vitamin D brauchen wir? Können wir genug durch Sonneneinstrahlung bekommen? Ist genug Vitamin D in einem normalen Vitamin-Präparat enthalten? Warum haben Kinder, Senioren, Schwangere, übergewichtige und dunkelhäutige Menschen einen erhöhten Bedarf an Vitamin D? Und welches Mineral ist extrem wichtig für die Fähigkeit des Körpers, Vitamin D zu verwenden?
Viele von uns erkranken in der Winterzeit an Atemwegsinfektionen. In vielen Fällen liegt die Ursache in einem Mangel an Vitamin D, einem Schlüsselnährstoff für die Gesundheit des Immunsystems. Vitamin D reguliert auch die Entzündungsreaktion des Körpers und verhindert so, dass sie außer Kontrolle gerät und kompliziert oder lebensbedrohlich wird. In einem neuen Übersichtsartikel untersuchten die Forscher die Rolle von Vitamin D bei der Vorbeugung und Bekämpfung akuter Atemwegsinfektionen wie COVID-19 und Grippe, wobei sie sich besonders auf Kinder und Jugendliche konzentrierten. Die Wissenschaftler weisen darauf hin, dass viele Menschen höhere Dosen von Vitamin D einnehmen müssen, um den Vitamin-D-Spiegel in ihrem Blut zu optimieren.
Es besteht ein Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Mangel und Sklerose. Es gibt jedoch nur wenige Studien, die zeigen, ob Vitamin-D-Präparate das weitere Fortschreiten der Krankheit aufhalten können. Eine neue placebokontrollierte Studie an Ratten mit fortgeschrittener Sklerose hat diesen Zusammenhang näher beleuchtet. Die in der Zeitschrift Nutrients veröffentlichte Studie zeigt, dass eine Vitamin-D-Supplementierung oxidativem Stress, chronischen Entzündungen und anderen Prozessen entgegenwirkt, die an den neurologischen Schäden dieser Krankheit beteiligt sind. Es ist wichtig, dass die Vitamin-D-Supplementierung darauf abzielt, die Blutspiegel des Nährstoffs zu optimieren, was höhere Dosen als die offiziell empfohlenen erfordert. Außerdem ist ausreichend Magnesium erforderlich, um die Aktivierung von Vitamin D zu unterstützen und das Nervensystem zu fördern.
Mehrere Studien haben gezeigt, dass Vitamin D eine Schlüsselrolle für die Gesundheit des Darms spielt, indem es die schützende Schleimhaut, die riesige Darmflora, die Immunabwehr des Darms und die Regulierung von Entzündungsprozessen unterstützt. Laut einem neuen Übersichtsartikel, der in der Zeitschrift Nutrients veröffentlicht wurde, kann ein Mangel an Vitamin D, der ziemlich häufig ist, daher das Risiko für Reizdarmsyndrom (IBS) und entzündliche Darmerkrankungen (IBD) erhöhen, von denen immer mehr Menschen betroffen sind.
Vitamin D ist an der Entwicklung der Gehirnstruktur und an den Gehirnfunktionen beteiligt. Laut einem in Nutrients veröffentlichten Übersichtsartikel ist Vitamin D aufgrund seiner Langzeitwirkung für die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen von besonderer Bedeutung. Dieses Thema ist sehr aktuell, da bekannt ist, dass der weitverbreitete Mangel an Vitamin D bei Kindern das Risiko für Angstzustände, Depressionen, aggressives Verhalten und andere psychische Probleme erhöht. Für Kinder und Jugendliche ist es wichtig, bei Bedarf viel Sonne und Nahrungsergänzungsmittel zu sich zu nehmen, damit sie die neuen Richtlinien für Vitamin D erfüllen können.
Die meisten Zellen im Körper haben Rezeptoren für Vitamin D, einen Nährstoff, der wie ein Steroidhormon wirkt. Die verschiedenen Immunzellen im Körper sind besonders abhängig von Vitamin D. Dies ist nicht nur wichtig für unsere Fähigkeit, Infektionen zu bekämpfen, sondern hilft dem Körper auch, Entzündungsprozesse zu regulieren, die den meisten chronischen Krankheiten und dem Alterungsprozess zugrunde liegen, so eine Studie, die in der Zeitschrift Nutrients veröffentlicht wurde. Die Autoren, Professor Carten Carlberg und Dr. Eunike Velleur, zwei der weltweit führenden Experten für Vitamin D, erklären, warum wir viel mehr Vitamin D brauchen als offiziell empfohlen, wenn es um die Bekämpfung des Alters geht.
Typ-2-Diabetes breitet sich wie ein Buschfeuer aus und ist die Hauptursache für Sehkraftverlust, Nierenversagen, Herzinfarkte, Schlaganfälle und Beinamputationen. Viele Menschen haben eine Insulinresistenz, das Frühstadium des Typs Diabetes, das mit Müdigkeit, unzeitigem Hunger und Gewichtszunahme einhergeht. Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle, und laut einem neuen Übersichtsartikel, der in Human Nutrition and Metabolism veröffentlicht wurde, beeinflussen verschiedene B-Vitamine, Vitamin D, Vitamin K, Vitamin E und Zink die Insulinresistenz und die Diabetesbehandlung. Frühere Untersuchungen haben auch gezeigt, dass Chrom und Magnesium eine Rolle bei der Insulinresistenz und der Blutzuckerregulierung spielen.
- und das Risiko für COVID-19, Herz-Kreislauf-Zustände und frühen Tod ist erhöht
Die Sommersonne ist unsere wichtigste Quelle für Vitamin D, aber dunkelhäutige Menschen in nördlichen Breiten haben Schwierigkeiten, genügend Nährstoffe zu produzieren. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit eines Vitamin-D-Mangels erheblich und kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben, die laut mehreren Studien im schlimmsten Fall lebensbedrohlich sein können.
Es ist gesund und lebensverlängernd, im Sommer viel Sonne zu tanken, denn sie ist unsere Hauptquelle für Vitamin D. Achten Sie nur darauf, dass Sie sich keinen Sonnenbrand holen. Laut einer großen Bevölkerungsstudie der Universität von Südaustralien wird ein zu geringer Vitamin-D-Gehalt im Blut mit einem frühen Tod in Verbindung gebracht, insbesondere aufgrund eines erhöhten Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Atemwegserkrankungen. Dies ist von großer Bedeutung, denn abgesehen von der fehlenden Sonneneinstrahlung im Winter können auch Dinge wie Kampagnen zur Förderung des Sonnenbewusstseins, das Leben in geschlossenen Räumen, Übergewicht und eine dunkle Hautfarbe zu einem weit verbreiteten Mangel an Vitamin D beitragen. Daher sollten die Menschen bestrebt sein, ihren Vitamin-D-Spiegel zu optimieren, da Vitamin D an der Regulierung zahlreicher Genaktivitäten und anderer Funktionen im Körper beteiligt ist.
Werdende Mütter sollten darauf achten, das ganze Jahr über genügend Vitamin D zu sich zu nehmen, vor allem, weil Vitamin-D-Mängel anfangs so häufig sind. Ein Mangel an Vitamin D bei der Geburt und in den ersten Lebensjahren ist mit einem erhöhten Risiko für Bluthochdruck bei Kindern verbunden, und das Problem kann sogar bis ins Erwachsenenalter fortbestehen. Dies wurde in einer Studie gezeigt, die im Wissenschaftsmagazin Hypertension veröffentlicht wurde. Die Forscher raten schwangeren Frauen, ihren Vitamin-D-Spiegel messen zu lassen, und sie empfehlen sogar Vitamin-D-Präparate für schwangere Frauen und Kinder, um einen erhöhten Blutdruck im späteren Leben zu verhindern.
Die Rolle von Vitamin D bei der Aufrechterhaltung der Gesundheit ist gut dokumentiert. Dennoch fehlt vielen älteren Menschen der Nährstoff, was das Risiko von Knochenbrüchen, Blutvergiftungen und Krankheitskomplikationen erhöht, die schließlich zu einem Krankenhausaufenthalt führen können. Laut einer neuen irischen Studie, die in der Fachzeitschrift Nutrients veröffentlicht wurde, riskieren sie auch einen längeren Krankenhausaufenthalt. Die Wissenschaftler empfehlen, Senioren Vitamin-D-Präparate einzunehmen, um ihren Vitamin-D-Spiegel im Blut zu erhöhen. Andere Studien legen sogar nahe, dass dies vor COVID-19 schützen kann, da ein niedriger Vitamin-D-Status mit einem erhöhten Risiko verbunden ist, mit der Krankheit ins Krankenhaus eingeliefert zu werden.
Vitamin D spielt eine übersehene Rolle bei der Immunabwehr. Ein Mangel an Nährstoffen erhöht das Risiko einer bakteriellen Lungenentzündung um bis zu 60 Prozent. Dies geht aus einer großen dänischen Studie mit 116.000 Teilnehmern hervor, die von Wissenschaftlern des Herlev-Krankenhauses, des Gentofte-Krankenhauses und der Universität Kopenhagen durchgeführt wurde.
Da viele ältere Menschen, Krebspatienten und andere chronisch kranke Personen einem erhöhten Risiko für Infektionen der Atemwege ausgesetzt sind und eine bakterielle Lungenentzündung möglicherweise tödlich sein kann, sehen die Wissenschaftler ein großes Potenzial in der Verwendung von Vitamin-D-Präparaten zur Vorbeugung der Krankheit.
Es ist kein Zufall, dass Halsschmerzen, Erkältungen, Grippe und ähnliche Komplikationen wie Nasennebenhöhlen- und Lungenentzündungen typischerweise während der Winterperiode kursieren. Sie sind in erster Linie auf niedrige Vitamin-D-Spiegel zurückzuführen. Im Winter steht die Sonne zu tief am Himmel, um die Vitamin-D-Synthese in unserer Haut zu ermöglichen, und wir haben nur eine begrenzte Menge des Nährstoffs in der Leber gespeichert. Eine gute Handhygiene, warme Suppe, Knoblauch, Echinacea und andere immunstärkende Kräuter allein werden das Problem nicht lösen, da sie unseren Mangel an essentiellem Vitamin D, das die weißen Blutkörperchen unseres Immunsystems benötigen, niemals ausgleichen können, um einen Virus abzutöten. Doch wie viel Vitamin D brauchen wir, kann man auch zu viel einnehmen, und welches Mineral ist für die Aktivierung des Vitamins notwendig?
Die Hashimoto-Krankheit (Hashimoto-Thyreoiditis) ist eine übersehene Geißel, die zu einer Hypothyreose führt und besonders bei Frauen verbreitet ist. Nach der Schwangerschaft folgt eine postpartale Thyreoiditis, die auch den Stoffwechsel verlangsamt. Morbus Basedow, bei dem der Stoffwechsel beschleunigt wird (Hyperthyreose), ist seltener. Diese drei Schilddrüsenerkrankungen gehören zu der Gruppe der Autoimmunerkrankungen, bei denen die Immunabwehr das Körpergewebe angreift, und es scheint, dass ein Mangel an Vitamin D das Risiko erhöht, da es die Immunabwehr auf verschiedene Weise steuert. Laut einem neuen Übersichtsartikel, der in Nutrients veröffentlicht wurde, kann die Einnahme größerer Mengen Vitamin D einen positiven Einfluss auf diese Schilddrüsenerkrankungen haben.
– und könnte diese sogar gefährlicher machen
Selen ist für eine starke Immunabwehr von entscheidender Bedeutung. Selenmängel sind jedoch ein häufiges Problem und erhöhen das Risiko von Virusinfektionen wie der Grippe und dem Coronavirus aus China, von dem befürchtet wird, dass es sich zu einer globalen Pandemie ausbreitet. Ein Problem ist, dass ein Selenmangel bei infizierten Tieren und Menschen dazu führt, dass das Virus mutiert und aggressiver wird. Aufgrund der wichtigen Rolle von Selen als starkes Antioxidans kann ein Mangel an diesem Mikronährstoff den Körper anfällig für oxidativen Stress machen, der Gewebeschäden verursachen und die Virusinfektion verkomplizieren kann. Es ist daher wichtig, jederzeit genügend Selen zu erhalten, da dies laut einem in Nutrients veröffentlichten Artikel auch unsere Resistenz gegen andere Virusinfektionen wie Herpes, HIV und Hepatitis erhöht.
Die Zahl der älteren Menschen nimmt ständig zu, und immer mehr Menschen leiden an der Alzheimer-Krankheit und anderen Formen der Demenz. Offenbar können Senioren, die täglich ein Multivitaminpräparat einnehmen, ihr Gedächtnis verbessern und ihren kognitiven Verfall verlangsamen. Dies geht aus einer Meta-Analyse hervor, die im Journal of Clinical Nutrition veröffentlicht wurde. Ältere Menschen haben in der Regel einen erhöhten Bedarf an bestimmten Vitaminen und Mineralien, weil die Nährstoffe im Verdauungssystem schlecht aufgenommen werden, die Enzymfunktionen beeinträchtigt sind, oxidativer Stress vorliegt und regelmäßig Medikamente eingenommen werden, die mit den Nährstoffen in Wechselwirkung treten können. Aber wie wirken sich die verschiedenen Vitamine und Mineralien auf die Gesundheit des Gehirns aus?
Wenn Sie älter werden, schwindet Ihre Skelettmuskulatur langsam, Sie verlieren an Muskelkraft und Ihre Figur ändert sich. Dieses Phänomen wird als Sarkopenie bezeichnet und ist eines der Hauptgründe, warum ältere Menschen schrittweise gebrechlicher und vielleicht sogar invalide werden. Sowohl Ernährung als auch Bewegung spielen eine wichtige Rolle. Laut einer neuen Studie des Trinity College Dublin, spielt auch der Mangel an Vitamin D eine wichtige Rolle bei der Entwicklung einer schlechten Muskelkontrolle bei Menschen ab 60 Jahren. Erschwerend kommt hinzu, dass wir Vitamin D nur im Sommer in unserer Haut synthetisieren können und die Fähigkeit dazu mit zunehmendem Alter abnimmt. Aus diesem Grund sollten ältere Menschen darauf achten, das ganze Jahr über reichlich Vitamin D zu sich zu nehmen, um so viel Muskelmasse wie möglich zu erhalten und sicherzustellen, dass ihre Muskeln richtig funktionieren.
- das mit schwerwiegenden Komplikationen verbunden ist
Vorhofflimmern ist eine Rhythmusstörung im elektrischen System des Herzens. Es ist auch eine der häufigsten Herzerkrankungen, die sowohl harmlos verlaufen als auch potenziell lebensbedrohlich sein kann. Ein Mangel an Vitamin D erhöht das Risiko für normales Vorhofflimmern und postoperatives Vorhofflimmern. Dies geht aus einer Metaanalyse hervor, die in der Fachzeitschrift Nutrition veröffentlicht wurde. Vitamin-D-Mängel treten ziemlich häufig auf, daher ist es wichtig, dass Sie zur Vorbeugung genug von diesem Nährstoff erhalten.
Ein Vitamin-D-Mangel kann die Muskelfunktion beeinträchtigen, da die Muskelzellen weniger Energie produzieren. Dies geht aus einer Studie hervor, die im Journal of Endocrinology veröffentlicht wurde. Die Wissenschaftler argumentieren in ihrer Studie, dass man die Muskelfunktion verbessern und den altersbedingten Muskelkraftverlust bei Senioren verringern kann, indem man dafür sorgt, dass sie genügend Vitamin Derhalten. Wenn sich Ihre Muskeln im Winter geschwächt anfühlen, sollten Sie vielleicht die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels in Betracht ziehen.
Die Zahl der Kinder und Jugendlichen mit ADHS ist in den letzten zehn Jahren in die Höhe geschossen, und die menschlichen und sozioökonomischen Kosten sind enorm. Eine Hauptursache könnten laut einer Studie der Turku-Universität in Finnland die weit verbreiteten Probleme eines Vitamin-D-Mangels sein. Es macht es nicht einfacher, dass Sonnenaufklärungskampagnen den Menschen nicht das ganze Jahr über eine alternative Möglichkeit anbieten, genügend Vitamin D zu erhalten, und es ist auch ein Problem, dass viele schwangere Frauen ihre Nahrungsergänzungsmittel nicht wie empfohlen einnehmen.
Viele Männer leiden an erektiler Dysfunktion, ein Problem, das häufig auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen hinweist. Laut einer neuen Metaanalyse, die in Clinical Nutrition veröffentlicht wurde, spielt Vitamin D eine vorbeugende Rolle durch verschiedene Mechanismen, die sogar Diabetikern zugute kommen können. Eine frühere Studie, die in Clinical Endocrinology veröffentlicht wurde, zeigt, dass Vitamin D an der Produktion von männlichem Testosteron beteiligt ist, das für die Fähigkeit, eine Erektion zu erhalten und aufrechtzuerhalten, wesentlich ist. Die sexuelle Leistung eines Mannes hängt daher während seines gesamten Lebens stark von seinem Vitamin-D-Spiegel ab.
– und ein Mangel an Vitamin D erhöht das Risiko
Nur wenige Menschen denken über die Gefahr einer Sepsis nach, die eine schwere Blutvergiftung darstellt. Laut WHO sind Blutvergiftungen jedoch ziemlich häufig und die dritthäufigste Todesursache, lediglich übertroffen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Laut Ugeskrift for Læger (der Zeitschrift der Dänischen Ärztekammer) ist es ein Paradox, dass Dänemark kein offizielles Register über die Rate und die hohe Sterblichkeit einer Sepsis führt. Laut einer iranischen Studie, die im Archiv für akademische Notfallmedizin veröffentlicht wurde, ist das Risiko, an einer Sepsis zu erkranken und an dieser Krankheit zu sterben, stark erhöht, wenn Ihnen Vitamin D fehlt. Wir müssen unser Augenmerk mehr auf die Sepsis richten, einschließlich der Diagnose, einer schnellen Behandlung und der Prävention dieser lebensbedrohlichen Krankheit.
Der altersbedingte Verlust von Muskelmasse ist ein natürlicher Prozess und kann zu zunehmender Schwäche und sogar zu Behinderungen führen. Krafttraining und Ernährung spielen eine wichtige Rolle. Ältere Menschen brauchen mehr Eiweiß, insbesondere die essenzielle Aminosäure Leucin. Darüber hinaus können sich Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren und Probiotika positiv auf die Muskelmasse und die Muskelkraft auswirken, heißt es in einem Übersichtsartikel, der in Frontiers in Nutrition veröffentlicht wurde.
Entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa treten immer häufiger auf, auch bei jungen Menschen. Ernährung, Darmflora und Immunabwehr spielen dabei eine wichtige Rolle. Außerdem scheinen Patienten mit entzündlichen Darmerkrankungen einen niedrigeren Vitamin-D-Spiegel im Blut zu haben, der mit dem chronischen Entzündungszustand und dem Fortschreiten der Krankheit in Zusammenhang steht. Dies wurde in einer Studie nachgewiesen, die kürzlich in der Fachzeitschrift Medicine veröffentlicht wurde.
Altern ist laut Artikeln, die in den Fachzeitschriften Nature Medicine und Aging and Disease veröffentlicht wurden, mit einer unkontrollierten, leicht entzündlichen Erkrankung verbunden, die auch als Entzündung bezeichnet wird. Obwohl chronische Entzündungen nicht direkt zu spüren sind, können sie die Voraussetzungen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rheuma, Alzheimer und Krebs schaffen. Chronische Entzündungen können auch dazu führen, dass Virusinfektionen wie Influenza und COVID-19 lebensbedrohlich werden, da die Immunabwehr plötzlich überreagiert und gesundes Gewebe angreift. Für alternde Menschen ist es daher wichtig, sich vor chronischen Entzündungen zu schützen, was bedeutet, dass sie reichlich Vitamin D, Selen, Coenzym Q10, Zink, Omega-3 und Melatonin erhalten sollten. Dies sind alles Dinge, die vielen älteren Menschen oft fehlen.
Menstruationsschmerzen können recht heftig sein, vor allem bei Teenagern und jungen Frauen, aber eine Ergänzung mit Vitamin D scheint die Schmerzen zu lindern, wie eine neue Metaanalyse zeigt, die in Nutrients veröffentlicht wurde. Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass Fischölpräparate dasselbe bewirken können. Vitamin D und Fischölwirken in erster Linie durch die Senkung des Spiegels hormonähnlicher Verbindungen, der so genannten Prostaglandine, die Entzündungen verursachen und für die schmerzhaften Krämpfe in der Gebärmutter verantwortlich sind.
Atopische Dermatitis ist eine häufige Hauterkrankung. Unser moderner Lebensstil spielt dabei eine Rolle, und auch ein Vitamin-D-Mangel in der frühen Kindheit scheint das Risiko für eine spätere Erkrankung zu erhöhen, so eine Studie, die im World Allergy Organisation Journal veröffentlicht wurde. Die Gesundheitsbehörden empfehlen schwangeren Frauen und Kleinkindern die Einnahme eines Vitamin-D-Zusatzes.
Vor allem ältere Menschen und Menschen mit Coronavirus sind anfällig für COVID-19 und andere Atemwegsinfektionen. Außerdem ist es eine Tatsache, dass ein Mangel an essenziellen Nährstoffen die Immunabwehr beeinträchtigt und schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben kann, unabhängig davon, ob man geimpft ist oder nicht. Eine große Studie in 19 europäischen Ländern zeigt, dass ein niedriger Vitamin-D-Spiegel im Blut das Risiko einer komplizierten COVID-19-Infektion, eines Krankenhausaufenthalts und des Todes erhöht. Nach Ansicht der Wissenschaftler ist es notwendig, den Vitamin-D-Status der Menschen zu erörtern und zu optimieren, um sie vor künftigen Pandemien zu schützen.
Eine wachsende Zahl von Menschen leidet unter Übergewicht und Typ-2-Diabetes, was sowohl für die Gesellschaft als auch für den Einzelnen eine Belastung darstellt. Die traditionellen Ernährungsrichtlinien sind wenig hilfreich, und viele Menschen befinden sich in einem aussichtslosen Kampf, da sie auch an Insulinresistenz mit einer beeinträchtigen zellulären Glukoseaufnahme leiden. Unzählige epidemiologische Studien haben gezeigt, dass der weit verbreitete Mangel an Vitamin D zu dem Problem beiträgt. In einem Übersichtsartikel, der in Nutrients veröffentlicht wurde, befassen sich die Wissenschaftler mit den vielen Funktionen von Vitamin D in Bezug auf die Blutzuckerregulation, das Sättigungsgefühl, das Körpergewicht und die Vorbeugung von Typ-2-Diabetes. Es ist zu beachten, dass übergewichtige Menschen und Typ-2-Diabetiker möglicherweise einen erhöhten Bedarf an Vitamin D haben. Auch Magnesium ist für die Aktivierung des Vitamins erforderlich.
- und Nahrungsergänzungen können oft helfen
Depressionen nehmen zu. Das Problem wird oft durch Entzündungen im Gehirn verursacht. Der britische Neuroimmunologe Edvard Bullmore hat das zum Nachdenken anregende Buch The Inflamed Mind veröffentlicht, in dem er unter anderem den Zusammenhang zwischen Wurzelkanalbehandlungen und Depressionen beschreibt. David Perlmutter, ein Neurologe, hat das Buch Grain Brain geschrieben, in dem er beschreibt, wie Gluten in Kombination mit Kohlenhydratüberlastung auch Entzündungen im Gehirn verursachen kann. Mit anderen Worten: Depressionen können auftreten, wenn die Blut-Hirn-Schranke nicht so undurchlässig ist wie angenommen und wenn die Zytokine der Immunabwehr unerwünschte Gehirnentzündungen verursachen können. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Fischöl, Vitamin D, Magnesium, Zink und Selen die Stimmung einer Person verbessern können, indem sie Entzündungen im Gehirn und an anderen Stellen entgegenwirken, und es besteht häufig ein Zusammenhang. Es erfordert jedoch therapeutische Dosen, und es ist wichtig, dass die Nahrungsergänzungsmittel eine gute Bioverfügbarkeit aufweisen, damit die Wirkstoffe die Zellen auch erreichen.
- dann lesen Sie mehr über die besten Enzyme, Vitamine und Mineralien für Ihr Energielevel
Wir alle brauchen eine Menge Energie, um den ganzen Tag über das Gefühl zu haben, Bäume ausreißen zu können. Natürlich erfordert dies stabile Blutzuckerwerte, Tageslicht, Bewegung und eine gute Nachtruhe. Aber welches sind die energieliefernden Substanzen in unserer Nahrung? Und warum sind Q10 und bestimmte Vitamine und Mineralien so wichtig für unseren Energiestoffwechsel und unser körperliches und geistiges Wohlbefinden? Ein kürzlich in Medical News Today veröffentlichter Artikel befasst sich mit diesem Thema und erklärt, dass ein Mangel an einem einzigen Nährstoff unseren Stoffwechsel, unser Energielevel und unsere Gewichtsregulation beeinflussen kann. Zum Glück kann dies kompensiert werden, sodass wir den notwendigen Energieschub erhalten.
Eine große israelische Bevölkerungsstudie mit über 4,6 Millionen Menschen zeigt, dass der Mangel an Sonnenschein und Vitamin D das Risiko für COVID-19-Infektionen und neue Infektionswellen im Winter erhöht. Die Studie zeigt, warum Senioren, Menschen mit chronischen Krankheiten, übergewichtige Personen und bestimmte ethnische Gruppen wie orthodoxe männliche Juden und weibliche Muslime anfälliger sind. Die Wissenschaftler empfehlen eine Vitamin-D-Supplementierung während des Winters oder sogar das ganze Jahr über für diejenigen, die im Sommer nicht genügend Sonneneinstrahlung erhalten. Sie können auch lesen, warum Gesichtsmasken die Vitamin-D-Synthese des Körpers blockieren, warum COVID-19 von Fledermäusen stammt und andere Rätsel im Zusammenhang mit der Ausbreitung der Infektion.
Das Zusammenspiel von Vitamin D, Magnesium und Kalzium ist für die Knochengesundheit und eine Reihe anderer Dinge, einschließlich der Krebsprävention, von entscheidender Bedeutung. Laut einer neuen Studie, die im American Journal of Clinical Nutrition veröffentlicht wurde, können hohe Blutwerte von Vitamin D und Magnesium das Risiko von Darmkrebspatienten senken, an dieser Krankheit zu sterben. Die aktuellen Empfehlungen für Vitamin D reichen jedoch nicht aus, um optimale Blutspiegel des Nährstoffs zu erreichen. Darüber hinaus ist es von entscheidender Bedeutung, dass Magnesium im richtigen Gleichgewicht mit Kalzium eingenommen wird.
Die Koronarokklusion ist die weltweit häufigste Todesursache. Der Typ-2-Diabetes breitet sich aus wie ein Buschfeuer und ist gekennzeichnet durch Arteriosklerose und frühen Tod. Ernährung und Lebensstil sind von entscheidender Bedeutung, und dies gilt auch für Vitamin D. Laut einer neuen amerikanischen Studie, die in Nutrients veröffentlicht wurde, haben Menschen, deren Vitamin-D-Blutspiegel über dem offiziellen Schwellenwert liegt, weniger Biomarker für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes und das metabolische Syndrom.
Vitamin D ist wichtig für eine starke Immunabwehr, gesunde Knochen, ein kardiovaskuläres System, die Krebsprävention und für die Unterstützung vieler anderer wesentlicher Körperfunktionen. Es reicht jedoch nicht aus, die offiziellen Richtlinien für die Aufnahmemengen zu befolgen oder sich auf Blutuntersuchungen zu verlassen. Laut Carsten Carlberg, Professor an der Universität Ostfinnland (UEF), liegt die Erklärung in der Tatsache, dass wir Menschen sehr unterschiedlich auf Vitamin D reagieren, sodass eine optimale Vitamin-D-Dosierung von Individuum zu Individuum unterschiedlich ist. Aufgrund jahrelanger Forschung rät Carsten Carlberg daher allen Erwachsenen in nördlichen Breiten, während der Winterperiode täglich 100 Mikrogramm Vitamin D einzunehmen, um sicher zu gehen, dass Sie ausreichende Mengen des Nährstoffs erhalten. Frühere Studien zeigen, dass die offiziellen Empfehlungen für Vitamin D auf einer Fehleinschätzung beruhen, die fatale Folgen für die öffentliche Gesundheit hatte.
COVID-19 stellt eine ernsthafte globale Bedrohung für die öffentliche Gesundheit und die Wirtschaft dar, da uns immer noch ein Impfstoff und wirksame Therapien fehlen. Wenn COVID-19 lebensbedrohlich wird, liegt dies hauptsächlich daran, dass die Immunabwehr mit einem Zytokinsturm und einer Hyperinflammation überreagiert, wodurch gesundes Gewebe in der Lunge, im Kreislaufsystem und an anderen Stellen zerstört wird. Ältere Menschen und Patienten mit Herzinsuffizienz leiden bereits an einer chronischen, unkontrollierten Entzündung, zu der Nährstoffmängel beitragen und die Patienten zunehmend anfällig machen. Dies gilt auch für Menschen mit metabolischem Syndrom und Diabetes, von denen viele übergewichtig sind. Aus diesem Grund haben Wissenschaftler von Universitäten und Forschungszentren in Norwegen, Schweden und Russland in der wissenschaftlichen Literatur nach Studien gesucht, die sich darauf konzentrieren, ob eine Ergänzung mit Vitamin D, Selen und Zink dazu beitragen kann, dass eine COVID-19-Infektion nicht eskaliert und lebensbedrohlich werden.
Ein Mangel an Vitamin D ist weit verbreitet und die Einnahme großer Mengen dieses Nährstoffs kann nicht nur vor Virusinfektionen wie COVID-19 schützen, sondern laut einem neuen, umfassenden irischen Bericht (TILDA) vom Trinity College Dublin (Universität von Dublin in Irland), sogar lebensbedrohlichen Komplikationen bei den Betroffenen entgegenwirken. Der TILDA-Bericht stützt viele andere veröffentlichte Studien, die zeigen, dass das Immunsystem ohne Vitamin D nicht funktionieren kann. Das Hauptaugenmerk im Kampf gegen COVID-19 liegt auf Hygiene, Isolierung und verzögerter Immunisierung mit Impfstoffen. Es ist jedoch auch wichtig, die Immunabwehr zu stärken, da dies den Unterschied zwischen der Fähigkeit bestimmt, die Infektion abzuwehren, nur milde Symptome zu erleiden oder ihnen zu unterliegen. Die Wissenschaftler empfehlen allen Erwachsenen, ein hochdosiertes Vitamin-D-Präparat einzunehmen, insbesondere älteren Menschen, Pflegeheimbewohnern, chronisch kranken Menschen, Krankenhauspatienten, Gesundheitsfachkräften und anderen gefährdeten Gruppen. Auf diese Weise sind wir besser vor zukünftigen Pandemien geschützt.
Vitamin D ist wichtig für unsere Knochen, die Immunabwehr, die Muskeln, den Hormonhaushalt, den Blutzuckerspiegel, das Nervensystem und für die Krebsprävention. Laut einer polnischen Studie an älteren Menschen, die in geriatrische Abteilungen eingeliefert wurden, kann ein Mangel an Vitamin D eine Reihe verschiedener Krankheiten auslösen und möglicherweise ein nützlicher Marker für Begleiterkrankungen und die Dauer des Krankenhausaufenthalts sein. Diese Studie ist von großer Bedeutung, da die weit verbreiteten Probleme des Vitamin-D-Mangels schwerwiegende gesundheitliche und sozioökonomische Folgen haben, die durch eine Nahrungsergänzung auf bequeme und kostengünstige Weise vermieden werden könnten.
Die Wechseljahre sind durch eine Vielzahl völlig natürlicher physiologischer Veränderungen des Hormonhaushalts gekennzeichnet. Bei vielen Frauen treten jedoch hormonelle Ungleichgewichte auf, die zu Gewichtszunahme, Umverteilung ihrer Fettmasse, erhöhter Fettleibigkeit im Bauchraum und einem erhöhten Risiko für Osteoporose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes und Krebs führen können. Die hormonellen Veränderungen können auch den Ernährungszustand beeinflussen, Nährstoffe wie Vitamin D und Magnesium eingeschlossen, die beide für die Vorbeugung der genannten Krankheiten wesentlich sind. Jetzt haben Wissenschaftler herausgefunden, dass der Mangel an Vitamin D und Magnesium bei Frauen in den Wechseljahren weit verbreitet ist und dass eine Magnesium-Ergänzung sowohl den Spiegel als auch die Wirkung von Vitamin D optimiert. Dies wurde durch eine spanische Studie gezeigt, die in Nutrients veröffentlicht wurde.
- und Nahrungsergänzungsmittel retten Leben
Vitamin-D-Mängel sind weit verbreitet und führen laut einer neuen Studie der University of South Australia zu einem erhöhten Risiko für Arteriosklerose, Herzerkrankungen und Bluthochdruck. Da Herz-Kreislauf-Erkrankungen weltweit die häufigste Todesursache sind, sehen Wissenschaftler ein enormes Potenzial in Vitamin D, einem Nährstoff, der Millionen von Menschenleben retten kann.
- und besserer Stimmung
Seit Jahrzehnten hören wir, dass die Sonne gefährlich ist und dass wir uns schützen müssen. Doch nun zeigt eine große britische Bevölkerungsstudie mit über einer halben Million Teilnehmern, dass mehr Sonne - einschließlich Sonnenbädern - mit einer geringeren Sterblichkeit durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und andere Krankheiten verbunden ist. Das liegt daran, dass die UVB-Strahlung der Sonne die beste Quelle für das lebenswichtige Vitamin D ist, allerdings nur, wenn die Sonne hoch am Himmel steht. Auch die UVA-Strahlung der Sonne hat andere gesundheitliche Vorteile. Dies deutet darauf hin, dass die vielen Kampagnen gegen die Sonne mehr geschadet als genutzt haben, denn wir sollten schließlich genug Sonne abbekommen, solange wir keinen Sonnenbrand bekommen. Die Studie deckt sich mit einer früheren schwedischen Bevölkerungsstudie, die ergab, dass Sonnenmangel genauso gefährlich ist wie Rauchen! Es ist auch wichtig, im Winter und das ganze Jahr über Vitamin-D-Präparate einzunehmen, wenn man nicht genug Sonne abbekommt oder Schwierigkeiten hat, genügend Vitamin D zu produzieren.
Vitamin D ist wichtig für unsere Knochen, unsere Stimmung, die Immunabwehr, den Blutzuckerspiegel, die Regulierung von Entzündungen, die Vorbeugung von Krebs und viele andere Funktionen. Die meiste Aufmerksamkeit wurde bisher auf die Rolle von Vitamin D bei der Vorbeugung gegen brüchige Knochen gelenkt und nicht auf seine Fähigkeit, alle anderen Mangelkrankheiten zu verhindern, die mit schlechtem Wohlbefinden, Krankheit und frühem Tod verbunden sind. Vitamin-D-Mangel ist ein globales Problem, und die Wissenschaft ist sich noch nicht einig darüber, wie viel Vitamin D wir Menschen brauchen. Einer neuen Metaanalyse zufolge, die in der Zeitschrift Nutrients veröffentlicht wurde, scheint jedoch eine tägliche Supplementierung mit 50 Mikrogramm Vitamin D für die meisten Erwachsenen eine angemessene und sichere Dosis zu sein.
Vitamin D ist für eine gut funktionierende Immunabwehr von entscheidender Bedeutung, doch laut einer im Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism veröffentlichten Studie fehlt 80 Prozent der mit COVID-19 ins Krankenhaus eingelieferten Patienten der Nährstoff. Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass zu wenig Vitamin D in Ihrem System das Risiko lebensbedrohlicher Komplikationen erhöht. Es ist auch bekannt, dass Vitamin-D-Mangel ein Problem ist, das im Winter weiter verbreitet ist, insbesondere bei exponierten Gruppen wie Senioren, Bewohnern von Pflegeheimen, chronisch Kranken und dunkelhäutigen Menschen.
Die gesamte Klimadebatte hat die Beliebtheit gesteigert, Vegetarier oder Veganer zu werden. Laut einer neuen und umfassenden Studie aus Oxford kann diese Wahl des Lebensstils jedoch schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben und das Risiko für Schlaganfälle, Gehirnblutungen oder Zerebralthrombosen erhöhen. Die Studie wurde im British Medical Journal veröffentlicht. Frühere Studien geben ebenfalls Anlass zur Sorge, da einer pflanzlichen Ernährung häufig Protein, Vitamin D, Vitamin B12, Jod, Selen, Eisen und Omega-3-Fettsäuren fehlen, und dies das Risiko von Schilddrüsenerkrankungen, neurologischen Störungen, Infektionen, chronische Entzündungen, Fruchtbarkeitsstörungen, Wachstumsstörungen bei Kindern etc. erhöhen kann. Einige dieser Mängel sind heimtückisch und schwer mit der Ernährung in Verbindung zu bringen.
- und ein alarmierender Bedarf, Verantwortung zu übernehmen
Vitamin-D-Mangel ist ein weit verbreitetes Problem, das das Risiko komplizierter COVID-19-Infektionen, Muskelschwäche, Krebs und vieler anderer Probleme erhöht. Die dänische Veterinär- und Lebensmittelbehörde empfiehlt nun, dass sowohl Kinder als auch Erwachsene während der gesamten Winterperiode Vitamin-D-Präparate einnehmen sollen und empfiehlt für besonders gefährdete Gruppen das ganze Jahr über hochdosierte Vitamin-D-Präparate. Die neuen Empfehlungen wurden jedoch noch nicht in die Sensibilisierungskampagnen der dänischen Gesundheitsbehörde für die Bekämpfung von COVID-19 aufgenommen, da Vitamin D offenbar in einer rechtlichen Lücke zwischen Lebensmittel auf der einen Seite und Medikamenten auf der anderen Seite gelandet ist. Laut einer zuvor veröffentlichten britischen Studie besteht derzeit ein alarmierender Bedarf, Verantwortung zu übernehmen, um sicherzustellen, dass Pflegeheimbewohner und andere exponierte Gruppen ihre Vitamin-D-Präparate erhalten, genau wie sie ihre verschreibungspflichtigen Medikamente erhalten.
PCOS – oder polyzystisches Ovarial-Syndrom – ist ein Problem, das bei 5 bis 10 Prozent der Frauen im gebärfähigen Alter auftritt. Es ist die häufigste Ursache für ungewollte Unfruchtbarkeit. Verwandte Symptome sind Müdigkeit, Hirsutismus (männliches Haarwachstum), Akne und unregelmäßige Menstruationsperioden. PCOS wird häufig mit instabilem Blutzucker, erhöhtem Risiko für Insulinresistenz, Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes und Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis in Verbindung gebracht, die einen langsamen Stoffwechsel verursachen. Ernährung und Bewegung sind wichtig in Bezug auf Prävention und Behandlung. Gleiches gilt für verschiedene Vitamine und Mineralien. Wir werden näher eingehen auf B-Vitamine, Vitamin D, Vitamin E und Coenzym Q10 sowie Magnesium, Zink, Selen, Chrom, Jod und Fischöl. Wir werden auch untersuchen, wie relevante Nahrungsergänzungsmittel laut Wissenschaft dazu beitragen können, den Blutzuckerspiegel und den Hormonhaushalt zu kontrollieren.
Das Altern ist ein komplexer Prozess, der das Risiko chronischer Erkrankungen erhöht. Außerdem ist die Menopause mit einem erhöhten Risiko für das metabolische Syndrom, Osteoporose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden. Ernährung und Lebensstil spielen eine entscheidende Rolle, und laut einem Übersichtsartikel in Nutrients hat eine kombinierte Therapie mit den Vitaminen D und K2 eine signifikante und positive Wirkung auf die Knochengesundheit, das Herz und das Herz-Kreislauf-System bei postmenopausalen Frauen.
Es wird angenommen, dass rotes Haar ein natürlicher Teil der menschlichen Evolution in den nördlichen Regionen ist, wo es weniger Sonnenschein gibt. Laut einer tschechischen Studie, die in Experimental Dermatology veröffentlicht wurde, produzieren Rothaarige mehr Vitamin D als Menschen mit anderen Haarfarben. Außerdem leben rothaarige Frauen länger als Frauen mit anderen Haarfarben, wie eine schwedische Studie zeigt, die in PLoS One veröffentlicht wurde.
Viele Fitness- und Sportarten sind Indoor-Aktivitäten. Laut einer neuen amerikanischen Studie erhöht dies das Risiko eines Vitamin-D-Mangels. Ein Vitamin-D-Mangel kann nicht nur Ihre Leistungsfähigkeit beeinträchtigen, sondern auch das Risiko für akute Infektionen, chronische Entzündungen, Osteoporose, Krebs und eine Reihe anderer Gesundheitsprobleme erhöhen. Erschwerend kommt hinzu, dass Menschen in nördlichen Breiten nur im Sommer Vitamin D in ihrer Haut synthetisieren können, wenn die Sonne hoch am Himmel steht und das bedeutet, dass die Vitamin-D-Vorräte des Körpers im Winter begrenzt sind.
Allergische Erkrankungen wie Asthma, Heuschnupfen, Nahrungsmittelallergien und Kontaktdermatitis treten immer häufiger auf. Es macht einen großen Unterschied, wenn man mindestens sechs Monate lang stillt, da die Muttermilch verschiedene Verbindungen enthält, die die Darmflora und die Immunabwehr des Kindes stärken. Ebenfalls wichtig sind Vitamin-D-Präparate, und Untersuchungen aus Island haben ergeben, dass es sich auszahlt, wenn diese Präparate Kindern bis zum Alter von sechs Jahren weiterhin verabreicht werden. Leider vergessen viele Eltern ihren Kindern, wie empfohlen, bis zum Alter von zwei Jahren Vitamin D zu geben. Außerdem bekommen viele Kinder im Sommer zu wenig Sonnenlicht und im Winter keine Vitamin-D-Präparate, obwohl wir, die wir in diesen Breitengraden leben, dies brauchen.
Immer mehr Menschen in der westlichen Welt stellen auf eine pflanzliche Ernährung um, werden jedoch möglicherweise herausgefordert, wenn es darum geht, genug von bestimmten essenziellen Nährstoffen zu erhalten. Eine neue deutsche Studie zeigt, dass die meisten Vegetarier und Veganer nur genug Vitamin B12 erhalten, sofern sie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Vielen fehlen jedoch Jodund Eisen. Außerdem liefert die pflanzliche Ernährung nicht genügend Vitamin D, und vielen fehlt Selen aufgrund des nährstoffarmen Ackerbodens. Viele Mangelkrankheiten sind indirekt, was es schwierig macht, sie mit der Ernährung in Verbindung zu bringen. Es ist daher eine gute Idee für Kinder und Erwachsene, die Vegetarier oder Veganer sind, relevante Ergänzungen zu nehmen.
- während des gesamten Lebens
Neurologen sind sich einig, dass sich die Neuronen des Gehirns in Bezug auf Reize aus der inneren und äußeren Umgebung ständig verändern. So lernen wir neue Fähigkeiten und entwickeln unser Gedächtnis. Die Anpassungs- und Veränderungsfähigkeit des Gehirns wird als Neuroplastizität bezeichnet und Ärzte vermuten schon lange, dass sie in den Synapsen stattfindet. Ein Team von Wissenschaftlern der Universität Freiburg hat entdeckt, dass eine Vitamin-A-ähnliche Verbindung die Neuronen und ihre Fähigkeit zur Anpassung an Struktur und Funktion beeinflusst. Die Wissenschaftler hoffen, dass ihre Entdeckung zur Entwicklung neuer Therapien für die Behandlung von Hirnerkrankungen beitragen kann. Frühere Studien haben gezeigt, dass Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D und der Lebensstil im Allgemeinen auch die Neuroplastizität und Entwicklung des Gehirns beeinflussen.
Im Schlaf werden giftige Abfallprodukte aus dem Gehirn entfernt und ein Mangel an Tiefschlaf erhöht das Risiko für schlechtes Wohlbefinden, Depressionen, Alzheimer, Krebs und eine Vielzahl anderer Krankheiten. Laut der amerikanischen Schlafforscherin Dr. Stasha Gominak ist eine schlechte Schlafqualität häufig mit einem Vitamin-D-Mangel verbunden. Zunächst benötigen wir Vitamin D, um Acetylcholin zu synthetisieren, einen Neurotransmitter, der für das Erreichen des Tiefschlafstadiums erforderlich ist. Ebenso benötigen bestimmte Darmbakterien Vitamin D, um Vitamin B5 und andere B-Vitamine zu produzieren, die für einen ordnungsgemäßen Schlaf erforderlich sind. Andererseits kann die Einnahme hochdosierter Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin B5 und B12 in einigen Fällen das Einschlafen erschweren. Ein gesundes Schlafmuster erfordert sowohl Vitamin D als auch B-Vitamine in den exakt richtigen Mengen.
- ein Leben lang
Laut einer neuen Studie, die von Wissenschaftlern des Westmead Instituts für medizinische Forschung in Sidney durchgeführt wurde, ist Vitamin D für die Muskelfunktion und die normale Muskelgröße von entscheidender Bedeutung. Ein Mangel an Vitamin D kann zu einer Beeinträchtigung der Muskelfunktion führen, einschließlich Problemen wie mangelnder körperlicher Fitness, Muskelverspannungen und dem Verlust von Muskelmasse.
Darmkrebs ist eine der häufigsten Krebsformen in Dänemark, weshalb die Prävention so wichtig ist. Laut einer neuen amerikanischen Studie, die in der Fachzeitschrift Gastroenterology veröffentlicht wurde, scheint eine erhöhte Vitamin-D-Zufuhr vor Darmkrebs zu schützen, insbesondere bei Menschen, die jünger als 50 Jahre sind. Es sieht sogar so aus, als könnte Vitamin D Darmpolypen vorbeugen, die in einigen Fällen zu Krebs werden können. Den Wissenschaftlern zufolge, könnte eine höhere Vitamin-D-Zufuhr präventiv relevant sein und auch als kostengünstige Ergänzung zu Screening-Tests dienen, die lediglich der Früherkennung dienen.
Ein Melanom kann sehr gefährlich sein, wenn es nicht rechtzeitig behandelt wird. Eine Studie der Universität von Leeds in England zeigt jedoch, dass Vitamin D Melanomzellen beeinflusst und sie weniger aggressiv macht. Laut den Wissenschaftlern der Studie könnte diese Entdeckung zu neuen Therapien führen. Es ist jedoch problematisch, dass die Gesundheitsbehörden die Menschen vor Sonneneinstrahlung warnen, ohne über alternative Möglichkeiten zur Optimierung des Vitamin-D-Spiegels zu informieren. Die Sonne ist im Sommer unsere Hauptquelle für Vitamin D, deshalb müssen wir lediglich darauf achten, keinen Sonnenbrand zu bekommen. In unseren Breitengraden ist es eine gute Idee, im Winter ein Vitamin-D-Präparat einzunehmen. Laut anderer Studien, verhindert der Nährstoff durch verschiedene Mechanismen Krebs.
Seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie konzentrieren sich die Wissenschaftler auf Vitamin D. Dieser Nährstoff stärkt und reguliert die Immunabwehr auf verschiedene Weise. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass ein Mangel an Vitamin D das Risiko erhöht, sich mit COVID-19 zu infizieren und Komplikationen zu erleiden. Eine hochdosierte Vitamin-D-Supplementierung von COVID-19-Patienten kann ihr Risiko, auf die Intensivstation eingeliefert zu werden und an der Krankheit zu sterben, senken, so eine neue Metaanalyse, die in Nutrients veröffentlicht wurde.
Die Mitochondrien sind die Energie erzeugenden Kraftwerke in Zellen, die zahlreiche wesentliche Funktionen haben. Sie benötigen viel Vitamin D, das wir von der Sonne bekommen, aber sie brauchen auch Melatonin, eine Substanz, die wir als Reaktion auf den Einbruch der Dunkelheit synthetisieren. Diese beiden Verbindungen ergänzen sich rund um die Uhr beim Schutz der Mitochondrien und der Zellen. Durch das Altern und unseren modernen Lebensstil kann jedoch die Fähigkeit des Körpers verringert werden, die beiden Substanzen zu produzieren, und dies kann zu Schlaflosigkeit und einer Vielzahl verschiedener Krankheiten wie Infektionen, Typ-2-Diabetes, Arteriosklerose, Demenz und Krebs führen. Natürlich sind ältere Menschen anfälliger. Mit Nahrungsergänzungsmitteln ist es jedoch möglich, die verringerte endogene Synthese von Melatonin und Vitamin D zu kompensieren, wie aus einem Artikel hervorgeht, der im Journal of Steroid Biochemistry and Molecular Biology veröffentlicht wurde.
Es ist bekannt, dass Schizophrenie die Lebensqualität beeinträchtigt und die Lebenserwartung verringert. Ernährung, Nährstoffmangel und Verdauung spielen eine wichtige Rolle für das Fortschreiten der Krankheit. Dies geht aus einer iranischen Studie an Schizophrenen hervor, denen Vitamin D sowie Milchsäurebakterien und Bifidobakterien verabreicht wurden. Die in der Fachzeitschrift Neuropsychopharmacology Reports veröffentlichte Studie zeigt, dass diese Nahrungsergänzungsmittel die kognitiven Fähigkeiten der Patienten deutlich verbessern konnten. Die Forscher erwähnen auch, dass diese Nahrungsergänzungsmittel eine Rolle bei der Regulierung der körpereigenen Dopaminproduktion, der Kontrolle von Entzündungsprozessen und der Steuerung der Darm-Hirn-Achse spielen, die für die Kommunikation zwischen Darm und Gehirn wichtig ist.
Hüftfrakturen treten besonders häufig bei älteren Menschen auf und sind häufig mit einer Reihe schwerwiegender Komplikationen verbunden. Laut einer neuen Studie, die im American Journal of Clinical Nutrition veröffentlicht wurde, haben Senioren, die keinen Vitamin-D-Mangel haben, möglicherweise bessere Chancen, nach ihrer Operation wieder zu gehen. Frühere dänische Untersuchungen haben sogar gezeigt, dass eine ausreichende Menge an Vitamin D im Blut das Risiko senkt, an schwerwiegenden Komplikationen nach einer Hüftfraktur zu sterben. Daher empfehlen die Wissenschaftler, dass alle älteren Menschen täglich ein hochdosiertes Vitamin-D-Präparat einnehmen und dass ihre Vitamin-D-Spiegel gemessen werden, wenn sie ins Krankenhaus eingeliefert werden.
PMS (prämenstruelles Syndrom) ist bei Frauen im gebärfähigen Alter weit verbreitet und kann sie über Jahre unglücklich machen, da es mehrere Tage im Monat sowohl körperliche als auch geistige Beschwerden verursacht. Eine mögliche Ursache kann ein Vitamin-D-Mangel sein, und es sieht so aus, als ob eine hochdosierte Ergänzung mit dem Nährstoff PMS lindern kann, indem Entzündungsmarker kontrolliert und die antioxidative Kapazität des Körpers beeinflusst werden. Dies wurde in einer iranischen Studie gezeigt, die in Scientific Reports veröffentlicht wurde. Es ist erwähnenswert, dass wir Magnesium benötigen, um Vitamin D zu aktivieren, damit der Körper es optimal nutzen kann.
Die photodynamische Therapie ist eine Form der Lichttherapie, die zur Behandlung von Hautkrebs, Schuppenflechte und anderen Hautkrankheiten eingesetzt wird. Einem in der Zeitschrift Nutrients veröffentlichten Übersichtsartikel zufolge kann eine Vitamin-D-Supplementierung das Behandlungsergebnis verbessern. Tatsächlich scheint Vitamin D mehrere positive Auswirkungen auf die Gesundheit der Haut zu haben. In hohen Dosierungen eingenommen, kann das Vitamin sogar durch Sonnenbrände verursachte Hautschäden reparieren.
Die Zahl der älteren Menschen nimmt rapide zu, was bedeutet, dass immer mehr Menschen an verschiedenen Arten von Demenz leiden. Laut einer Bevölkerungsstudie, die in der Zeitschrift Alzheimer's & Dementia veröffentlicht wurde, kann eine Vitamin-D-Supplementierung dazu beitragen, Demenz zu verhindern oder ihr Fortschreiten zu verzögern: Diagnosis, Assessment & Disease Monitoring" veröffentlicht wurde. Es ist wichtig, während des gesamten Lebens einen optimalen Blutspiegel des Nährstoffs zu haben, weil es oft Jahre dauert, bis sich eine Demenz entwickelt, und weil Vitamin D viele verschiedene Funktionen hat, die für die Gesundheit des Gehirns wichtig sind.
Während der Schwangerschaft spielt Vitamin D eine wichtige Rolle für die Knochenentwicklung des ungeborenen Kindes sowie für das Gehirn und für andere Funktionen. Ein mütterlicher Mangel an Vitamin D während der Schwangerschaft kann daher schwerwiegende Folgen für den Fötus und seine Entwicklung haben. Dies gilt auch für die Entwicklung der Neuronen im dopaminproduzierenden Bereich des Gehirns, was höchstwahrscheinlich zu Störungen des Dopaminhaushalts führen kann, ein Problem, das bei Jugendlichen und Erwachsenen mit Schizophrenie auftritt. Dies wurde in einer neuen Studie nachgewiesen, die im Journal of Neurochemistry veröffentlicht wurde. Die Studie stützt einen früheren Übersichtsartikel, in dem festgestellt wurde, dass frühe Stadien psychotischer Störungen wie Schizophrenie mit einem schweren Mangel an Vitamin D und anderen für die Gesundheit des Gehirns lebenswichtigen Nährstoffen verbunden sind, insbesondere während der Schwangerschaft.
Die vielen Kampagnen für Nachhaltigkeit und pflanzliche Ernährung haben dazu geführt, dass immer mehr Menschen Vegetarier und Veganer werden. Die gesundheitlichen Aspekte kommen dabei jedoch an mehreren Fronten zu kurz. Vegetarier und insbesondere Veganer nehmen weniger Eiweiß, Vitamin D und mehrere andere wichtige Nährstoffe zu sich. Dies geht aus einer neuen spanischen Studie hervor, die in der Zeitschrift Nutrients veröffentlicht wurde. Es wird daher empfohlen, dass Erwachsene, insbesondere Vegetarier und Veganer, Vitamin-D-Präparate einnehmen, um dem Risiko von Osteoporose und anderen Mangelkrankheiten entgegenzuwirken.
Patienten, die auf die Intensivstation eingeliefert werden, haben häufig einen Vitamin-D-Mangel, was zu mehr Komplikationen, einem längeren Aufenthalt auf der Intensivstation und einer höheren Sterblichkeit führt als bei Patienten, die einen ausreichenden Vitamin-D-Spiegel im Blut haben. Dies wurde in einer iranischen Studie aus drei Krankenhäusern nachgewiesen. Die Studie wurde im BMJ Nutrition veröffentlicht. Viele ältere Menschen und Menschen mit chronischen Krankheiten haben generell einen Mangel an Vitamin D, was ein Problem darstellt.
- insbesondere bei farbigen Säuglingen
Vitamin D ist entscheidend für die normale Entwicklung der Knochen, der kognitiven Fähigkeiten, des IQ, der Immunabwehr und einer Reihe anderer Dinge des Säuglings. Einer neuen britischen Studie zufolge fehlt jedoch einem Drittel der hellhäutigen Säuglinge Vitamin D. Das Problem ist bei dunkelhäutigen Säuglingen noch ausgeprägter. Hier fehlt etwa der Hälfte von ihnen Vitamin D. Schwangere Frauen aus exponierten Gruppen müssen stärker in den Fokus gerückt werden, um sicherzustellen, dass sie ausreichende Mengen des Nährstoffs erhalten.
Anhand des Vitamin-D-Status des Körpers lässt sich das Risiko vorhersagen, an COVID-19 zu erkranken, in der akuten Krankheitsphase schwere Symptome zu entwickeln und an den Komplikationen zu sterben. Dies wurde in einer großen chinesischen Studie nachgewiesen, bei der die meisten der ins Krankenhaus eingelieferten COVID-19-Patienten einen Vitamin-D-Mangel aufwiesen.
- und Allergierisiko
Die Zahl der von Asthma und Allergien betroffenen Kleinkinder ist ein weltweit wachsendes Problem. Vitamin-D-Mangel ist auch bei Schwangeren und Neugeborenen ein zunehmendes Problem. Vitamin D ist wichtig für eine gut funktionierende Immunabwehr und deshalb hat ein Team niederländischer Wissenschaftler den Zusammenhang in einem Übersichtsartikel näher untersucht. Sie kommen zu dem Schluss, dass ein ausreichender Vitamin-D-Gehalt im Blut während der Schwangerschaft und in den ersten Lebensjahren das Risiko für Asthma und Allergien senken kann. Die Wissenschaftler beobachteten auch, dass Vitamin-D-Ergänzungen die Belastung dieser Volkskrankheiten verringern können. Ihre Studie ist in Nutrients veröffentlicht.
Während der Schwangerschaft ist das ungeborene Kind vollständig vom Vitamin-D-Status der Mutter abhängig. Vitamin Dist vor allem für seine Rolle bei der Unterstützung der Knochenentwicklung bekannt. Das Vitamin ist jedoch auch für das Gehirn, die kognitiven Fähigkeiten und die Intelligenz des Kindes von entscheidender Bedeutung. Laut einer neuen amerikanischen Studie, die im Journal of Nutrition veröffentlicht wurde, ist es deshalb für schwangere Frauen so wichtig, einen optimalen Vitamin-D-Spiegel im Blut zu haben. Die Forscher weisen auf die Tatsache hin, dass ein Vitamin-D-Mangel häufig vorkommt, und erwähnen, dass sie bei schwangeren Frauen mit dunkler Haut signifikant niedrigere Blutspiegel des Nährstoffs beobachteten. Sie hoffen, dass ihre Studie dazu beitragen kann, sich stärker auf die Vorteile einer Vitamin-D-Supplementierung in der Schwangerschaft zu konzentrieren.
Es gibt vielversprechende Ergebnisse bei der Behandlung von entzündlichen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn mit Vitamin-D-Präparaten. Bisher fehlten jedoch Daten über den Vitamin-D-Spiegel im Blut und die Prognose für diese Patienten. Eine neue Studie, die im International Journal of Surgery veröffentlicht wurde, verdeutlicht, dass der Vitamin-D-Spiegel im Blut in direktem Zusammenhang mit dem Risiko einer chirurgischen Entfernung von erkrankten Darmabschnitten steht.
- und warum sind Mängel so häufig?
Magnesium spielt eine wichtige Rolle in der Kalziumverteilung des Körpers und ist an über 300 Enzymprozessen beteiligt, die für unsere Knochen, den Kreislauf, die Muskeln, das Nervensystem, den Blutdruck, den Blutzuckerspiegel, das Immunsystem und die Verwendung von Vitamin D relevant sind. Aus diesem Grund erhöht zu wenig Magnesium das Risiko für Osteoporose, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Migränekopfschmerzen, Infektionen, PMS sowie Angstzustände und andere neurologische Störungen. Dies wird in einem Übersichtsartikel hervorgehoben, der von Medical News Today veröffentlicht wurde. Es ist daher wichtig, alle übersehenen Faktoren zu kennen, die einen Magnesiummangel verursachen können.
In der modernen Gesellschaft leben Frauen in der Regel mehr als ein Drittel ihres Lebens nach der Menopause. Nach dem Ausbleiben der Menstruation treten verschiedene Hormonveränderungen und Alterungsprozesse auf, die die Gesundheit und Lebensqualität beeinträchtigen können. Studien zeigen, dass bestimmte B-Vitamine, Vitamin C, Vitamin D und Vitamin K2 unsere Stimmung, unsere kognitiven Funktionen, unser Kreislaufsystem, unsere Schleimhäute, unser Bindegewebe, unsere Knochen, unsere Anti-Krebs-Mechanismen und andere Funktionen beeinflussen. Daher ist es wichtig, diese Nährstoffe in ausreichender Menge zu sich zu nehmen, vor allem nach der Menopause, wo Frauen besonders anfällig sind.
Ein Mangel an Vitamin D wird mit einem erhöhten Risiko für Virusinfektionen, Atemwegserkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Demenz, Krebs und Osteoporose in Verbindung gebracht. Die offiziellen Empfehlungen für die Vitamin-D-Zufuhr sind jedoch viel zu niedrig, wie zwei neue Studien zeigen, die auf den Scientific Sessions der American Heart Association in Philadelphia 2023 vorgestellt wurden. Darüber hinaus hat eine deutsche Studie mit Sportlern gezeigt, dass es besser ist, individuell zugeschnittene Vitamin-D-Präparate einzunehmen, um die Blutspiegel des Nährstoffs zu optimieren, anstatt eine "Einheitslösung" zu verwenden.
Laut einer Gruppe von Wissenschaftlern, die eine neue Studie des Dänischen Zentrums zur Verbesserung des Gesundheitswesens an der Universität Aalborg leiten, ist die Zahl der Dänen, die an einer oder mehreren chronischen Krankheiten leiden, viel höher als bisher angenommen. Krankheiten wie Bluthochdruck, erhöhter Cholesterinspiegel, Depression, Bronchitis, Asthma, Typ-2-Diabetes, Rheuma und Osteoporose gehören zu den am häufigsten auftretenden Krankheiten. Obgleich es andere zugrunde liegende Faktoren geben kann, spielen die Ernährung und der Mangel an essentiellen Nährstoffen oft eine Schlüsselrolle. Im Laufe der Jahre haben wir auf dieser Website darüber geschrieben und versucht, einige Fakten aus verschiedenen Artikeln zu sammeln. Einfache Ernährungsumstellungen und die Verwendung relevanter Nahrungsergänzungsmittel können eine Schlüsselrolle bei der Behandlung dieser chronischen Krankheiten spielen, die sowohl für den Betroffenen als auch für die Gesellschaft einen hohen Preis bedeuten.