Immer mehr Frauen nehmen wichtige Nährstoffe ein, die von innen heraus für glatte Haut, kräftige Nägel und glänzendes Haar sorgen sollen.
Unsere Haut enthält am meiste Zink und das Spurenelement ist von entscheidender Bedeutung für die Bildung und den Schutz von Hautzellen. Laut einer neuen Studie, die in der Fachzeitschrift ”Nutrients” veröffentlicht wurde, kann ein Zinkmangel daher zu schlechter Wundheilung, empfindlicher Haut, Akne, Ekzemen und anderen Hautkrankheiten sowie Haarausfall beitragen. Obwohl klinische Zinkmängel bei uns eher selten vorkommen, sind subklinische Mängel relativ häufig. Besonders anfällig sind beispielsweise Vegetarier, schwangere und stillende Frauen sowie ältere Menschen. Eine hohe Zufuhr von Zucker, Kalzium und Alkohol, die Verwendung von Antibabypillen und verschiedenen Arten von Medikamenten sowie bestimmte Krankheiten und andere Faktoren, können das Risiko eines Zinkmangels erhöhen.
- hier ist eine Checkliste mit typischen Anzeichen und Krankheiten
Schätzungsweise zwei Milliarden Menschen weltweit haben einen Zinkmangel. Das essentielle Spurenelement ist an mehr als 1.000 verschiedenen Enzymprozessen beteiligt und ein starkes Antioxidans, das die Körperzellen schützt. Selbst ein geringer Zinkmangel kann zu Verdauungsstörungen, Infektionen, Hautproblemen, Müdigkeit, Fruchtbarkeitsstörungen und DNA-Schäden führen. Solche Mängel können letztendlich das Risiko für Krebs und andere Krankheiten erhöhen. Menschen die sich ungesund ernähren, Vegetarier, Veganer, ältere Menschen sowie schwangere und stillende Frauen haben ein besonderes Risiko, einen Zinkmangel zu bekommen. Auch wenn Ihre Ernährung ausreichend Zinkenthält, können verschiedene Faktoren die Aufnahme und Verwendung des Nährstoffs beeinflussen und so den tatsächlichen Bedarf Ihres Körpers erhöhen.