- und ein gemeinsames Merkmal bei den meisten chronischen Krankheiten
Obwohl chronische Entzündungen nicht als solche empfunden werden, setzen sie die Voraussetzungen für eine Reihe von Symptomen und eine Vielzahl verschiedener Krankheiten wie Müdigkeit, Übergewicht, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rheuma, Stoffwechselstörungen, Asthma, Parodontose, Darminfektionen, Depressionen, Alzheimer, Sklerose und Krebs. Es überrascht nicht, dass die Menschen immer mehr von einem entzündungshemmenden Lebensstil abhängig sind und wir werden uns Studien ansehen, die zeigen, wie Fischöl, Vitamin D, Selen, Magnesium und Zink dazu beitragen, Entzündungen, damit verbundene Krankheiten und einen vorzeitigen Tod zu verhindern und zu bekämpfen. Alle Nahrungsergänzungsmittel müssen von einer angemessenen Qualität sein, die der Körper aufnehmen kann, und sie sollten therapeutische Dosierungen enthalten.
- und gefährdet damit Ihre Gesundheit
Vitamin D tritt in verschiedenen Formen in Erscheinung, die alle Magnesium benötigen, um aktiviert zu werden. Somit ist das Vitamin in der Lage, alle Zellen und das Gewebe im Körper zu unterstützen. Leider weisen viele Menschen einen Magnesiummangel auf, was das Vitamin D unwirksam macht. Vitamin D erhöht auch die Aufnahme von Kalzium, doch mit einem Magnesiummangel im Körper steigt das Risiko von Atherosklerose, ebenso wie das Risiko von Osteoporose, der beeinträchtigten Immunabwehr und des metabolischen Syndroms (einem frühen Stadium des Typ-2-Diabetes). All dies wurde in einer Studie beobachtet, die im ”Journal of the American Osteopathic Association” veröffentlicht wurde.
Mehr als 25 Prozent der Menschen über 65 Jahre haben einen niedrigen Vitamin D Spiegel. Ebenfalls häufig sind Mängel an Vitamin B12, Folsäure und Eisen. Das ist das Ergebnis einer großen Studie, die Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums München durchgeführt haben. Der weit verbreitete Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen bei älteren Menschen ist kritisch, vor allem weil diese Bevölkerungsgruppe zunimmt. Der Mangel an essentiellen Nährstoffen wirkt sich unter anderem auf die Kalziumaufnahme, die Immunabwehr und das Nervensystem aus und macht ältere Menschen zunehmend anfällig für Osteoporose, Grippe, Demenz und eine Vielzahl anderer Krankheiten, die die Lebensqualität beeinträchtigen und den gesamten öffentlichen Gesundheitssektor belasten.
Vitamin B6 wird für über 150 Enzymprozesse benötigt. Bei der Prävention von Entzündungen, die bei den meisten chronischen Krankheiten häufig vorkommen, einschließlich Krebs, wird es weitgehend unterschätzt. Ein schwerer Vitamin-B6-Mangel ist selten, doch gehen Wissenschaftler davon aus, dass selbst ein moderater Nährstoffmangel das Risiko vieler Krankheiten erhöhen kann. Mängel und unzureichende Nutzung sind auf eine ungesunde Ernährung, Alterung, Missbrauch von Stimulanzien, Hormonpillen und bestimmte Medikamente zurückzuführen, was bedeutet, dass viele Menschen einem Nährstoffmangel an diesem wichtigen Vitamin ausgesetzt sind.
Vitamin C ist aus mehreren Gründen für die Immunabwehr unerlässlich. Laut einer Übersichtsarbeit von 12 aktuellen Studien kann Vitamin C in ausreichend hohen Dosierungen schwere COVID-19-Infektionen verhindern und Leben retten. Das Problem ist, dass die meisten Menschen sich nicht an die offiziellen Ernährungsrichtlinien für den Verzehr von Obst und Gemüse halten, weshalb so viele Menschen einen Mangel an Vitamin C haben. Ein weiterer Grund ist, dass die Gesundheitsbehörden im Allgemeinen den gesundheitlichen Nutzen von Vitamin C in therapeutischen Dosen nicht kennen, selbst nach 80 Jahren internationaler Forschung.
Alkohol hat einen größeren negativen Einfluss auf die öffentliche Gesundheit als die meisten anderen Dinge. Es ist allgemein bekannt, dass Alkoholmissbrauch die Leber belastet und die B-Vitamine im Körper verringert. Wissenschaftler haben jetzt nachgewiesen, dass der übermäßige Konsum von Alkohol dem Körper Vitamin C entzieht, und sie fordern weitere Studien, um zu zeigen, dass Vitamin C-Ergänzungen zur Verbesserung der Gesundheit von Alkoholikern beitragen können. Es ist auch möglich, dass eine Vitamin-C-Supplementierung den Schaden begrenzt, der durch kurzzeitiges und übermäßiges Trinken entsteht. Der neue Übersichtsartikel wurde im ”BMJ Nutrition, Prevention & Health” veröffentlicht.
- und mangelnde Verantwortung trägt zu den komplizierten COVID-19-Infektionen bei
Die Gesundheitsbehörden weltweit empfehlen älteren Menschen, insbesondere Bewohnern von Pflegeheimen, und Menschen, die zu wenig Sonne bekommen, Vitamin-D-Präparate. Die meisten älteren Menschen sind jedoch mit diesen Empfehlungen nicht vertraut, und Vitamin-D-Präparate werden in Altersheimen noch nicht routinemäßig ausgegeben. Aufgrund der weit verbreiteten Probleme mit einem Vitamin-D-Mangel in diesen gefährdeten Gruppen ist das Krankheitsrisiko erhöht. Außerdem besteht die Gefahr, dass eine COVID-19-Infektion kompliziert und lebensbedrohlich wird. In einer neuen britischen Studie sollten die aktuellen praktischen Richtlinien für die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten von Pflegeheimbewohnern und die Verantwortung dafür untersucht werden. Die Wissenschaftler glauben, dass wir angesichts des Ausmaßes der Pandemie dringend eine Lösung für dieses ernste Problem brauchen.
Es ist bekannt, dass selbst die ersten Alterungsprozesse zentrale Bestandteile unseres Immunsystems schädigen, wodurch wir anfälliger für Infektionen, Entzündungen und Krebs werden. Neueste Studien deuten darauf hin, dass Antioxidantien wie Vitamin C und Selen diese Schädigungen beheben könnten.
Eine Ergänzung mit starken Antioxidantien wie Beta-Carotin, Vitamin E, Selen und Coenzym Q10 kann Patienten mit Mukoviszidose helfen, indem sie eine Reihe von Atemwegsinfektionen reduziert, die mit der Krankheit einhergehen. Dies wurde in einer Studie von Forschern des ”Children's Hospital Colorado” und der ”University of Colorado, USA” festgestellt.
Die Beckenentzündung (PID) ist eine häufige gynäkologische Infektion, die zu einer beträchtlichen Anzahl von Krankheitstagen führt und die Gesellschaft viel Geld kostet. In schweren Fällen kann die Krankheit zu chronischen Schmerzen und sogar zur Unfruchtbarkeit führen, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird. Es gibt verschiedene Ursachen für die Infektion, und die Ernährung spielt eine Schlüsselrolle bei der Unterstützung der Immunabwehr. Hier scheint Magnesiummangel, der recht häufig vorkommt, das Risiko zu erhöhen, insbesondere bei älteren Frauen, wie eine in Frontiers in Nutrition veröffentlichte Studie zeigt.
Schätzungsweise eine Milliarde Menschen weltweit leiden an einem Selenmangel. Dies hat fatale Folgen für die öffentliche Gesundheit, da es das Risiko von Virusinfektionen, Schilddrüsenerkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, neurologischen Störungen und ungewollter Unfruchtbarkeit erhöht. Erschwerend kommt hinzu, dass Quecksilber, ein bekanntes Umweltgift, die verschiedenen Funktionen von Selen beeinträchtigt. Im Folgenden haben wir eine lange Liste von Studien zusammengestellt, die sich näher mit den Folgen von Selenmangel und dem Vorteil einer Optimierung des Selenstatus mit Hilfe von Nahrungsergänzungsmitteln befassen.
Mineralien sind an unzähligen Funktionen beteiligt, die für die Immunabwehr von entscheidender Bedeutung sind. Deshalb kann der Mangel an einem oder mehreren Mineralien Ihr Infektionsrisiko erhöhen oder vielleicht unerwünschte Entzündungen auslösen, die gesundes Gewebe schädigen können. In einem neuen Übersichtsartikel, der in der Fachzeitschrift Nutrients erschien, befasst sich eine Gruppe von Wissenschaftlern mit Magnesium, Selen, Zink, Eisen und Kupfer und ihrer Bedeutung im Immunsystem. Sie berücksichtigen auch die Tatsache, dass Veganer, ältere Menschen, chronisch Kranke, Schwangere und Spitzensportler häufig einen Nährstoffmangel aufweisen, der eine Supplementierung erforderlich macht. Die landwirtschaftlich genutzten Böden in Europa und vielen anderen Teilen der Welt sind dazu selenarm, so dass es schwierig ist, ausreichend Selen über die Nahrung aufzunehmen. Es ist aber auch wichtig, dass man nicht zu viele Mineralien zu sich nimmt. In diesem Artikel können Sie mehr darüber lesen, wie Sie die Nährstoffzufuhr für Ihre Immungesundheit optimieren können.
Bor ist ein Spurenelement, das in einer Vielzahl von Lebensmitteln vorkommt und auch in Form von Nahrungsergänzungsmitteln erhältlich ist. Obwohl Bor derzeit nicht als essenzieller Nährstoff gilt, deuten mehrere Studien darauf hin, dass der Nährstoff eine positive Wirkung auf eine Reihe verschiedener Funktionen hat, darunter die Gesundheit der Knochen, des Gehirns, der Sexualhormone, des Immunsystems, der Entzündungskontrolle, der Entgiftung und der Krebsprävention.
- eine übersehene Verbindung
Bei der Bekämpfung von COVID-19 liegt der Schwerpunkt auf Hygiene, Gesichtsmasken, Lockdown und verzögerten Impfungen. Seit mehreren Monaten fordern Wissenschaftler die Menschen auf, im Winter Vitamin-D-Präparate einzunehmen, um neuen Corona-Wellen durch COVID-19 vorzubeugen. Dies liegt daran, dass Vitamin D für ein gut funktionierendes Immunsystem von entscheidender Bedeutung ist. Es ist bekannt, dass ein Mangel an diesem Nährstoff zur Ausbreitung saisonaler Virusinfektionen beiträgt. Wir sehen auch, dass Gruppen von Menschen, bei denen ein Vitamin-D-Mangel am wahrscheinlichsten ist - darunter Senioren, Bewohner von Pflegeheimen, Menschen mit dunkler Haut, übergewichtige Personen, Diabetiker und Menschen mit chronischen Krankheiten - am anfälligsten für COVID-19 sind. Die britische Regierung verteilt bereits Vitamin-D-Präparate an exponierte Gruppen. Dies geht aus einem Artikel in der Daily Mail und einem Übersichtsartikel hervor, der im British Medical Journal veröffentlicht ist. Aber warum ist Vitamin D für die Immunabwehr so wichtig, warum haben manche Menschen häufiger einen Mangel und wie viel Vitamin D brauchen wir tatsächlich? Werden Impfstoffe den Kampf auch gewinnen, wenn COVID-19 mutiert?
- Stellen Sie daher sicher, dass Sie im Winter genügend von dem Nährstoff erhalten
COVID-19 ist höchst unvorhersehbar und entweder völlig harmlos oder lebensbedrohlich. Wissenschaftler des Oak Ridge National Laboratory in Tennessee haben kürzlich eine umfassende genetische Analyse durchgeführt, die eine neue Hypothese enthüllt - die Bradykinin-Hypothese -, die zeigt, warum COVID-19 so angreift, warum Symptome variieren und warum einige Personengruppen anfälliger sind als andere. Die Hypothese unterstreicht auch die Wichtigkeit, genügend Vitamin D zu erhalten, um die Krankheit zu verhindern oder möglicherweise zu behandeln. Ein Vitamin-D-Mangel im Winter ist weit verbreitet und kann den Weg für neue COVID-19-Ausbreitungen und ein erhöhtes Komplikationsrisiko ebnen.
Die COVID-19-Pandemie hält an und wir werden derzeit von B117 und anderen mutierten Versionen des Virus bedroht. Manche Menschen sind immun, manche bekommen leichte Infektionen und manche entwickeln lebensbedrohliche Komplikationen. Ein Team internationaler Wissenschaftler hat versucht herauszufinden, warum Menschen so unterschiedlich reagieren. Es scheint, dass ein Vitamin-D-Mangel eine wichtige Rolle spielt. Laut einer neuen Studie, die im Januar 2021 in der Fachzeitschrift Endocrine veröffentlicht wurde, sind niedrige Vitamin-D-Spiegel im Blut mit einem erhöhten Risiko verbunden, ins Krankenhaus eingeliefert zu werden. Die Wissenschaftler, die hinter der neuen Studie stehen, weisen auf Vitamin-D-Präparate als kostengünstigen und schnellen Weg zur Verbesserung der Gesundheit der Patienten hin.
Vitamin D ist wichtig für eine schnelle und effektive Immunantwort. Wenn COVID-19-Infektionen kompliziert und lebensbedrohlich werden, ist nicht das Virus die Bedrohung, sondern die Tatsache, dass die Immunabwehr zu langsam reagiert und dann eine Hyperinflammation verursacht, die gesundes Gewebe in den Atemwegen und im Kreislauf schädigt. Französische Wissenschaftler haben eine Meta-Analyse durchgeführt, in der sie die Beziehung zwischen dem Vitamin-D-Spiegel bei älteren Menschen und COVID-19 untersucht haben. Ihre Überprüfung ergab, dass ein Mangel an Vitamin D das Infektionsrisiko erhöht und es wahrscheinlicher macht, dass die Infektionen kompliziert und lebensbedrohlich werden. Vitamin-D-Mangel ist bei älteren Menschen weit verbreitet, daher empfehlen die Forscher Vitamin-D-Ergänzungen als kostengünstige Präventionsstrategie und ergänzende Therapie.
Es wurde bereits belegt, dass die weit verbreiteten Probleme in Verbindung eines Vitamin-D-Mangels das Risiko erhöhen, sich mit COVID-19 zu infizieren und lebensbedrohliche Komplikationen zu entwickeln. In einer neuen Studie hat ein Team türkischer Wissenschaftler nachgewiesen, dass eine schnelle Behandlung mit Vitamin Ddie Dauer der Krankenhausaufenthalte verkürzen und das Sterberisiko um 50 Prozent senken kann. Darüber hinaus wirkt es sich sogar positiv auf die Komorbidität aus. Vitamin-D-Mängel treten besonders häufig während der Winterzeit und bei Senioren, Menschen dunkler Hautfarbe, übergewichtigen Personen, Diabetikern und anderen gefährdeten Gruppen auf. Dies verleiht den Studienergebnissen eine hohe Relevanz, insbesondere wenn man bedenkt, dass Impfstoffe nur eine begrenzte Wirkung haben.
Magnesium ist an Hunderten von chemischen Reaktionen im Körper beteiligt, darunter auch an der Aktivierung von Vitamin D, das wir durch Sonneneinstrahlung synthetisieren oder in Form von Nahrungsergänzungsmitteln einnehmen. Aus diesem Grund ist Magnesium für die Immunabwehr und deren Fähigkeit, COVID-19 zu bekämpfen, unerlässlich. Darüber hinaus kann ein niedriger Magnesiumspiegel im Körper Komplikationen im Zusammenhang mit einer COVID-19-Infektion vorhersagen, so eine Studie, die in der Zeitschrift Nutrients veröffentlicht wurde. Die Wissenschaftler sagen daher, dass es wichtig ist, den Magnesiumspiegel von Krankenhauspatienten zu messen und eventuelle Defizite auszugleichen. Viele Menschen, vor allem ältere, nehmen über ihre Ernährung zu wenig Magnesium auf, und verschiedene Medikamente können die Aufnahme und Verwertung des Nährstoffs beeinträchtigen.
Vitamin D ist von entscheidender Bedeutung für eine gut funktionierende Immunabwehr und schützt vor Virusinfektionen. Dies wurde von der dänischen Infektionsschutzbehörde Statens Serum Institut und Forschern der Harvard University in Boston, USA, bestätigt. In einer Studie stellten die dänischen und amerikanischen Wissenschaftler fest, dass ein niedriger Vitamin-D-Spiegel im Blut mit einem höheren Risiko für schwere Erkrankungen bei Patienten mit COVID-19 verbunden ist.
Der Reizdarm ist die häufigste Darmerkrankung und betrifft rund 15 Prozent der Bevölkerung. Die Symptome sind typischerweise eine instabile Verdauung, Blähungen, Verstopfung, Durchfall, Magenschmerzen und Darmkrämpfe. Mehrere Studien haben gezeigt, dass ein Mangel an Vitamin D die Symptome verursachen kann und dass die Einnahme eines Vitamin-D-Präparats hilft. Dies liegt daran, dass Vitamin D für die intestinale Immunabwehr und die Kontrolle von Entzündungen von großer Bedeutung ist.
Ein Mangel an Vitamin A durch die Ernährung erhöht das Risiko für Hautinfektionen und Akne. Die Wissenschaft weiß seit langem, dass Cremes mit synthetischem Vitamin A gegen verschiedene Hautprobleme eingesetzt werden können, aber sie wissen nicht, wie Vitamin A wirklich wirkt. In einer Studie, die Wissenschaftler des UT Southwestern Medical Center in Texas, USA, durchgeführt haben, wurden die zugrunde liegenden Mechanismen aufgezeigt, indem ein bakterizides Hautprotein identifiziert wurde, für dessen Wirkung Vitamin A erforderlich ist. Aber was für eine Art Vitamin ist Vitamin A eigentlich? Wann funktioniert es optimal? Und ist Vitamin A tatsächlich in Karotten enthalten?
Das Reizdarmsyndrom ist eine weit verbreitete Erkrankung, die durch Schmerzen und gastrointestinale Beschwerden mit unterschiedlichem Ausmaß an Durchfall und Verstopfung gekennzeichnet ist. Es kann eine Reihe von Ursachen haben, aber die Ernährung spielt eine wichtige Rolle. Es gibt auch Hinweise darauf, dass ein Mangel an B-Vitaminen, Vitamin D, Magnesium, Kalzium, Eisen und Zinkeine Rolle spielen kann. Darüber hinaus kann eine strenge Diät als Teil der Krankheitsbewältigung zu Nährstoffmangel führen, so ein Übersichtsartikel, der in Gastroenterology and Hepatology veröffentlicht wurde.
Die häufigsten entzündlichen Darmerkrankungen sind Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Der Mangel an bestimmten Nährstoffen kann zur Entwicklung dieser Erkrankungen beitragen. Andererseits können diese und die Therapien, mit denen sie behandelt werden, auch die Fähigkeit des Körpers beeinträchtigen, bestimmte Nährstoffe aufzunehmen oder zu nutzen, wodurch ein Teufelskreis beginnt, der die Erkrankung verschlimmern kann. Dies wurde in einer neuen griechischen Studie gezeigt, die in Nutrients veröffentlicht wird. Chronisch entzündliche Darmerkrankungen treten hauptsächlich in den westlichen Ländern und insbesondere in den nördlichen Breiten auf, was darauf hindeutet, dass Sonneneinstrahlung und typisch westliche Ernährung eine wichtige Rolle bei der Entwicklung dieser Krankheiten spielen.
Unser Ernährungszustand ist von entscheidender Bedeutung für unsere Gesundheit und unsere Fähigkeit, mit Infektionen umzugehen. Selen hat mehrere Funktionen im Immunsystem, darunter seine Rolle als Antioxidans und bei der Bekämpfung unerwünschter Entzündungen. Selen kann auch verhindern, dass Viren mutieren und virulenter werden oder neue Krankheitswellen erzeugen. Ein Team chinesischer Wissenschaftler hat eine Reihe von Studien zu Selen und seiner Schlüsselrolle bei der Abwehr von Influenza, HIV und anderen Arten von RNA-Viren überprüft. Sie haben unter anderem festgestellt, dass das Risiko einer COVID-19-Infektion in Gebieten mit selenreichen Böden um das Zehnfache geringer ist. Daher ist es ein riesiges Problem, dass Selenmangel aufgrund von selenarmem Ackerland in Europa, China, Afrika und vielen anderen Orten so weit verbreitet ist.
Epidemiologische Studien haben zu unterschiedlichen Ergebnissen in Bezug auf Vitamin D und dessen Fähigkeit zum Schutz vor Krebs, Infektionen und anderen Krankheiten geführt. Laut einer neuen, in der Fachzeitschrift Cancer Research veröffentlichten Studie, liegt dies jedoch daran, dass Magnesium an der Aktivierung von Vitamin D, auf das alle Zellen angewiesen sind, beteiligt ist. Es ist daher nicht sinnvoll, Vitamin D-Präparate zu sich zu nehmen, wenn Sie einen Magnesiummangel haben. Und genau dies ist bei vielen Menschen der Fall, die sich ungesund ernähren, gestresst sind, Medikamente einnehmen, etc.
Viele von uns erkranken in der Winterzeit an Atemwegsinfektionen. In vielen Fällen liegt die Ursache in einem Mangel an Vitamin D, einem Schlüsselnährstoff für die Gesundheit des Immunsystems. Vitamin D reguliert auch die Entzündungsreaktion des Körpers und verhindert so, dass sie außer Kontrolle gerät und kompliziert oder lebensbedrohlich wird. In einem neuen Übersichtsartikel untersuchten die Forscher die Rolle von Vitamin D bei der Vorbeugung und Bekämpfung akuter Atemwegsinfektionen wie COVID-19 und Grippe, wobei sie sich besonders auf Kinder und Jugendliche konzentrierten. Die Wissenschaftler weisen darauf hin, dass viele Menschen höhere Dosen von Vitamin D einnehmen müssen, um den Vitamin-D-Spiegel in ihrem Blut zu optimieren.
Es ist bekannt, dass Omega-3-Fettsäuren Entzündungen entgegenwirken, die bei den meisten chronischen Krankheiten den rote Faden bilden. Ein Team von Wissenschaftlern der Tufts University in den USA hat nun herausgefunden, dass die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA, die wir aus fettem Fisch und Fischöl-Ergänzungen erhalten, unterschiedliche anti-inflammatorische Mechanismen haben. Ihre Studie wurde in der Fachzeitschrift Atherosclerosis veröffentlicht und unterstützt frühere Studien, die gezeigt haben, wie wichtig Omega-3 für die Vorbeugung von Kreislauferkrankungen, Rheuma und anderen Lebensstilkrankheiten ist.
Vitamin D spielt für unsere Gesundheit eine wichtige Rolle. Das Hauptaugenmerk liegt jedoch auf der Bedeutung von Vitamin D für die Knochen, während viele Mediziner sich der weiteren wichtigen Funktionen dieses Nährstoffs nicht bewusst sind. Einem in der Fachzeitschrift Nutrients veröffentlichten Übersichtsartikel zufolge, hat die Hälfte der Weltbevölkerung einen niedrigen Vitamin-D-Blutspiegel, was das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Krebs, Typ-2-Diabetes, Alzheimer, Atemwegsinfektionen wie COVID-19 und einen frühen Tod erhöht. Die Autoren weisen auch darauf hin, dass die Vitamin-D-Forschung häufig unzureichend oder irreführend ist, weil sich die Studien auf die Supplementierung konzentrieren, anstatt den 25(OH)D-Spiegel im Blut zu untersuchen. Infolgedessen werden Studien oft mit viel zu geringen Vitamin-D-Dosierungen oder anhand einer zu kurzen Studiendauer durchgeführt. In beiden Fällen erreicht der Vitamin-D-Spiegel im Blut nicht sein Optimum. Darüber hinaus sollte der 25(OH)D-Wert im Blut idealerweise über 75 nmol/L liegen, um vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und frühzeitigem Tod zu schützen. Da dieser Grenzwert höher ist als die offiziellen Grenzwerte, empfehlen die Wissenschaftler hochdosierte Vitamin-D-Dosierungen, um einen optimalen Nährstoffstatus zu erreichen.
Eisen ist lebenswichtig für die roten Blutkörperchen und deren Fähigkeit, Sauerstoff zu transportieren, für den Energieumsatz und die Muskelfunktion. Aus diesen Gründen ist Eisen für Sportler sehr wichtig, denn Eisenmangelanämie beeinträchtigt die Leistung. Dennoch ist Eisenmangel recht häufig, insbesondere im Zusammenhang mit Ausdauersportarten und Menstruationsblutungen. Eine pflanzliche Ernährung und ein niedriger Magensäuregehalt können das Risiko eines Eisenmangels ebenfalls erhöhen. In einem neuen Übersichtsartikel, der in der Fachzeitschrift Life veröffentlicht wurde, hat sich eine Gruppe von Wissenschaftlern mit Eisen und Eisenergänzungen befasst und untersucht, wie diese die sportliche Leistung beeinflussen können.
- und in der Krebsprävention
Magnesium ist für eine gut funktionierende Immunabwehr und für die Kontrolle von Entzündungsprozessen erforderlich, die für unsere Gesundheit lebenswichtig sind. Einem im Journal of Health, Population and Nutrition veröffentlichten Übersichtsartikel zufolge scheint Magnesium auch vor COVID-19 und anderen Infektionen sowie vor der Entstehung von Krebs zu schützen. Unsere moderne, raffinierte Ernährung, Stress, Alterung, Missbrauch von Aufputschmitteln und verschiedene Arten von Medikamenten tragen ebenfalls zu den weit verbreiteten Problemen mit Magnesiummangel bei.
– und warum bestimmte, gefährdete Gruppen einem Mangelrisiko ausgesetzt sind: Neuer Bericht
Vitamin C spielt eine Schlüsselrolle bei unserem Energieumsatz, der Immunabwehr, dem Bindegewebe, der Wundheilung, dem Schutz durch Antioxidantien, der kardiovaskulären Gesundheit, dem Gehirn und einer Vielzahl verschiedener Enzymprozesse. Eine englische Bevölkerungsstudie hat gezeigt, dass ein niedriger Vitamin-C-Spiegel im Blut mit einer schlechten körperlichen Verfassung verbunden ist und eine Reihe verschiedener Symptome hervorrufen kann. Die Forscher, die hinter der Studie standen, stellten auch fest, dass Menschen aus niedrigeren sozialen Schichten, Raucher, Männer und ältere Menschen im Allgemeinen, mit größerer Wahrscheinlichkeit einen Mangel aufweisen. Auch Alkoholmissbrauch, Zuckermissbrauch, Stress und Vergiftung können den Nährstoffbedarf erhöhen, was bedeutet, dass viele Menschen von einer Nahrungsergänzung oder einer Verbesserung ihrer Ernährung profitieren können. Die große Frage ist, wie viel Vitamin C brauchen wir eigentlich für eine optimale Gesundheit?
Die meisten Zellen im Körper haben Rezeptoren für Vitamin D, einen Nährstoff, der wie ein Steroidhormon wirkt. Die verschiedenen Immunzellen im Körper sind besonders abhängig von Vitamin D. Dies ist nicht nur wichtig für unsere Fähigkeit, Infektionen zu bekämpfen, sondern hilft dem Körper auch, Entzündungsprozesse zu regulieren, die den meisten chronischen Krankheiten und dem Alterungsprozess zugrunde liegen, so eine Studie, die in der Zeitschrift Nutrients veröffentlicht wurde. Die Autoren, Professor Carten Carlberg und Dr. Eunike Velleur, zwei der weltweit führenden Experten für Vitamin D, erklären, warum wir viel mehr Vitamin D brauchen als offiziell empfohlen, wenn es um die Bekämpfung des Alters geht.
Selenunterstützt eine Vielzahl verschiedener Selenoproteine und Antioxidantien, die für unsere Immunabwehr, das Kreislaufsystem, den Krebsschutz, den Stoffwechsel, die Darmflora, die Fruchtbarkeit, das Nervensystem und die allgemeine Gesundheit wichtig sind. Dies wird in zwei Meta-Analysen beschrieben, die in Frontiers in Nutrition veröffentlicht wurden. Die Autoren weisen darauf hin, dass Selenmangel in weiten Teilen der Welt, auch in Europa, weit verbreitet ist und dass es sich dabei um ein Problem der öffentlichen Gesundheit handelt. Die große Frage ist, wie viel Selen wir brauchen, um vielen chronischen Krankheiten wirksam vorzubeugen und sie zu behandeln.
Die Corona-Krise hat ein neues Licht auf die Bedeutung einer starken Immunabwehr geworfen, die uns langfristig vor Virusinfektionen schützt. Selen spielt aus verschiedenen Gründen eine wichtige Rolle, aber leider ist ein Mangel weit verbreitet, was das Risiko von Infektionen und damit verbundenen Komplikationen erhöht. In einem neuen Übersichtsartikel, der im International Journal of Molecular Sciences veröffentlicht wurde, beleuchten die Autoren die Rolle von Selen im Zusammenhang mit verschiedenen Arten von Virusinfektionen wie Influenza, HIV und Hepatitis mit besonderem Fokus auf COVID-19. Der Zweck ihres Artikels ist es, über neue Ernährungsstrategien zu informieren, die zu einer starken und gut funktionierenden Immunabwehr beitragen können – vor allem, wenn es um COVID-19 und Virustypen geht, die dazu neigen, ständig zu mutieren.
Zinkist in relativ großen Mengen in unserem zentralen Nervensystem vorhanden, wo es bei verschiedenen physiologischen und pathologischen Prozessen eine wichtige Rolle spielt. Zink ist auch wichtig für die Entwicklung des Gehirns, für verschiedene Genaktivitäten, für die Bildung neuer Neuronen und für die Immunabwehr. Darüber hinaus ist Zink ein lebenswichtiges Antioxidans, das das Gehirn vor Verkalkung und Zellschäden durch oxidativen Stress schützt. Zinkmangel ist ein globales Problem und kann bei einer Reihe verschiedener neurologischer Erkrankungen eine Rolle spielen - darunter Schlaganfall, kognitive Beeinträchtigung, Alzheimer und Depression, so ein neuer Übersichtsartikel, der in Biomolecules veröffentlicht wurde.
Selenist ein essenzielles Spurenelement, das die Geschwindigkeit und Entwicklung verschiedener Krebsarten beeinflusst, darunter auch Gebärmutterhalskrebs, eine der häufigsten Krebsarten. Gebärmutterhalskrebs wird häufig mit einer Kombination aus Strahlen- und Chemotherapie behandelt, und es ist bekannt, dass die Nebenwirkungen das Knochenmark und die Bildung von Blutplättchen und Blutzellen beeinträchtigen. Eine Supplementierung mit Selenhefe scheint diesen Nebenwirkungen jedoch entgegenzuwirken, ohne die Behandlung zu beeinträchtigen, so eine Studie, die in Frontiers in Nutrition veröffentlicht wurde.
Sklerose, rheumatoide Arthritis, bestimmte gastrointestinale Infektionen und eine Vielzahl anderer Krankheiten sind sogenannte Autoimmunerkrankungen, die als Folge einer Überreaktion und eines Angriffs der Immunabwehr auf das körpereigene Gewebe, auftreten. Wissenschaftler der University of Edinburgh in Schottland haben nun genau herausgefunden, wie Vitamin D das Immunsystem reguliert. Vitamin D kann tatsächlich eine positive Wirkung auf Autoimmunerkrankungen wie Sklerose haben. In unseren Breitengraden bedeutet dies, dass wir im Sommer genügend Vitamin D von der Sonne beziehen und im Winter Vitamin-D-Ergänzungen einnehmen. Außerdem ist es ein Problem, dass ein bestehendes Übergewicht sowohl das Risiko eines Vitamin-D-Mangels als auch von Sklerose erhöht, während der Mangel an Magnesium es dem Körper erschwert, Vitamin D zu aktivieren.
PFAS (Per- und Polyfluoralkylsubstanzen) finden sich in Baumaterialien, Textilien, Küchenutensilien, Schaum aus Feuerlöschern und Kosmetika. Die Verbindungen wurden sogar in bestimmten Lebensmitteln gefunden. Laut einem in der Zeitschrift Molecular and Cellular Endocrinology veröffentlichten Artikel kann die massive PFAS-Belastung die Fähigkeit des Körpers, Jod zu verwerten, beeinträchtigen, insbesondere durch Beeinträchtigung der Schilddrüsenhormone, die für unseren Stoffwechsel unerlässlich sind. Die tägliche Exposition gegenüber PFAS kann auch das Risiko für fötale Schäden, eine schlechte Leberfunktion, Brustkrebs und andere Krankheiten erhöhen. Außerdem scheint eine PFAS-Vergiftung den Bedarf an Jod zu erhöhen.
- und das Risiko für COVID-19, Herz-Kreislauf-Zustände und frühen Tod ist erhöht
Die Sommersonne ist unsere wichtigste Quelle für Vitamin D, aber dunkelhäutige Menschen in nördlichen Breiten haben Schwierigkeiten, genügend Nährstoffe zu produzieren. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit eines Vitamin-D-Mangels erheblich und kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben, die laut mehreren Studien im schlimmsten Fall lebensbedrohlich sein können.
Magnesium spielt eine entscheidende Rolle in der Immunabwehr, indem es Entzündungen reguliert, eine Eigenschaft, die die Fähigkeit des Körpers zur Bekämpfung von COVID-19 und anderen Infektionen bestimmt. Menschen mit einem Magnesiummangel haben ein erhöhtes Risiko dafür, dass sie sich mit COVID-19 infizieren und dass die Infektion lebensbedrohlich wird. Dies wurde in einer großen amerikanischen Bevölkerungsstudie nachgewiesen, die auch zeigte, wie weit verbreitet das Problem des Magnesiummangels ist. Die Wissenschaftler gehen daher davon aus, dass eine Optimierung des Magnesiumstatus der Menschen in Zukunft zum Schutz vor COVID-19 und ähnlichen Atemwegsinfektionen beitragen kann. Es ist auch wichtig, genügend Vitamin D zu erhalten, da die beiden Nährstoffe miteinander interagieren.
Es wird angenommen, dass weltweit rund einer Milliarde Menschen Selen fehlt, hauptsächlich aufgrund von nährstoffarmem Ackerland. Ein Selenmangel macht uns anfälliger für Infektionen und erhöht das Risiko, dass ein Virus mutiert und gefährlicher wird. Dies wurde in früheren Studien zum RNA-Virus gezeigt, das Influenza, Hepatitis, HIV und Keshan-Krankheit verursachen kann. Das Coronavirus, das Erkältungs- und COVID-19-Infektionen verursacht, gehört ebenfalls zur Gruppe der RNA-Viren und besitzt eine einzigartige Mutationsfähigkeit. Drei neue mutierte Virustypen wurden in Nerzen gefunden und stehen einem zukünftigen Impfstoff im Wege. Daher sind wir gezwungen, unsere Immunabwehr zu stärken, die Viren aus verschiedenen Blickwinkeln angreifen soll. Selbst wenn wir uns gesund ernähren, kann es schwierig sein, genügend Selen zu bekommen, und deshalb empfehlen immer mehr internationale Forscher Selen-Präparate, um das Coronavirus zu bekämpfen.
Es ist gesund und lebensverlängernd, im Sommer viel Sonne zu tanken, denn sie ist unsere Hauptquelle für Vitamin D. Achten Sie nur darauf, dass Sie sich keinen Sonnenbrand holen. Laut einer großen Bevölkerungsstudie der Universität von Südaustralien wird ein zu geringer Vitamin-D-Gehalt im Blut mit einem frühen Tod in Verbindung gebracht, insbesondere aufgrund eines erhöhten Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Atemwegserkrankungen. Dies ist von großer Bedeutung, denn abgesehen von der fehlenden Sonneneinstrahlung im Winter können auch Dinge wie Kampagnen zur Förderung des Sonnenbewusstseins, das Leben in geschlossenen Räumen, Übergewicht und eine dunkle Hautfarbe zu einem weit verbreiteten Mangel an Vitamin D beitragen. Daher sollten die Menschen bestrebt sein, ihren Vitamin-D-Spiegel zu optimieren, da Vitamin D an der Regulierung zahlreicher Genaktivitäten und anderer Funktionen im Körper beteiligt ist.
Vitamin C spielt eine wichtige Rolle bei unserer Immunabwehr, und ein niedriger Blutspiegel des Nährstoffs kann die Schwere von Infektionen wie COVID-19 und Influenza beeinflussen, so ein Übersichtsartikel, der in Aging and Disease veröffentlicht wurde. Die Wissenschaftler hinter der Studie verweisen auch auf andere Studien, in denen hohe Dosierungen von intravenös verabreichtem Vitamin C bei Patienten mit Sepsis und lebensbedrohlichen COVID-19-Infektionen untersucht wurden. Ein Vitamin-C-Mangel ist aus verschiedenen Gründen ein weit verbreitetes Phänomen, das das Problem nur noch verstärkt.
Vitamin Cspielt eine wichtige Rolle bei unserer Immunabwehr, und ein niedriger Blutspiegel des Nährstoffs kann die Schwere von Infektionen wie COVID-19 und Influenza beeinflussen, so ein Übersichtsartikel, der in Aging and Disease veröffentlicht wurde. Die Wissenschaftler hinter der Studie verweisen auch auf andere Studien, in denen hohe Dosen von intravenös verabreichtem Vitamin C bei Patienten mit Sepsis und lebensbedrohlichen COVID-19-Infektionen untersucht wurden. Ein Vitamin-C-Mangel ist aus verschiedenen Gründen ein weitverbreitetes Problem, der die Problematik nur noch verschärft.
Vitamin D spielt eine übersehene Rolle bei der Immunabwehr. Ein Mangel an Nährstoffen erhöht das Risiko einer bakteriellen Lungenentzündung um bis zu 60 Prozent. Dies geht aus einer großen dänischen Studie mit 116.000 Teilnehmern hervor, die von Wissenschaftlern des Herlev-Krankenhauses, des Gentofte-Krankenhauses und der Universität Kopenhagen durchgeführt wurde.
Da viele ältere Menschen, Krebspatienten und andere chronisch kranke Personen einem erhöhten Risiko für Infektionen der Atemwege ausgesetzt sind und eine bakterielle Lungenentzündung möglicherweise tödlich sein kann, sehen die Wissenschaftler ein großes Potenzial in der Verwendung von Vitamin-D-Präparaten zur Vorbeugung der Krankheit.
Es ist kein Zufall, dass Halsschmerzen, Erkältungen, Grippe und ähnliche Komplikationen wie Nasennebenhöhlen- und Lungenentzündungen typischerweise während der Winterperiode kursieren. Sie sind in erster Linie auf niedrige Vitamin-D-Spiegel zurückzuführen. Im Winter steht die Sonne zu tief am Himmel, um die Vitamin-D-Synthese in unserer Haut zu ermöglichen, und wir haben nur eine begrenzte Menge des Nährstoffs in der Leber gespeichert. Eine gute Handhygiene, warme Suppe, Knoblauch, Echinacea und andere immunstärkende Kräuter allein werden das Problem nicht lösen, da sie unseren Mangel an essentiellem Vitamin D, das die weißen Blutkörperchen unseres Immunsystems benötigen, niemals ausgleichen können, um einen Virus abzutöten. Doch wie viel Vitamin D brauchen wir, kann man auch zu viel einnehmen, und welches Mineral ist für die Aktivierung des Vitamins notwendig?
Die Hashimoto-Krankheit (Hashimoto-Thyreoiditis) ist eine übersehene Geißel, die zu einer Hypothyreose führt und besonders bei Frauen verbreitet ist. Nach der Schwangerschaft folgt eine postpartale Thyreoiditis, die auch den Stoffwechsel verlangsamt. Morbus Basedow, bei dem der Stoffwechsel beschleunigt wird (Hyperthyreose), ist seltener. Diese drei Schilddrüsenerkrankungen gehören zu der Gruppe der Autoimmunerkrankungen, bei denen die Immunabwehr das Körpergewebe angreift, und es scheint, dass ein Mangel an Vitamin D das Risiko erhöht, da es die Immunabwehr auf verschiedene Weise steuert. Laut einem neuen Übersichtsartikel, der in Nutrients veröffentlicht wurde, kann die Einnahme größerer Mengen Vitamin D einen positiven Einfluss auf diese Schilddrüsenerkrankungen haben.
Selen ist ein Spurenelement mit einer Vielzahl an wichtigen Funktionen. Schätzungsweise eine Milliarde Menschen weltweit nehmen zu wenig Selen mit der Nahrung auf. Das Problem ist vor allem eine Folge der nährstoffarmen Ackerböden. Außerdem sinkt der Selenspiegel im Blut bei COVID-19-Infektionen, schweren Krankheiten und in der Schwangerschaft drastisch ab, da der Körper einen erhöhten Bedarf an diesem Nährstoff hat. Insgesamt erhöht ein Selenmangel das Risiko für komplizierte COVID-19-Infektionen, Autoimmunerkrankungen wie rheumatoide Arthritis, Hashimoto-Thyreoiditis, Frühgeburten und Fehlgeburten. Laut eines im International Journal of Medical Sciences veröffentlichten Artikels, kann eine Nahrungsergänzung dazu beitragen, den Selenspiegel im Blut zu optimieren, was für die Vorbeugung und Behandlung einer Reihe von Volkskrankheiten von Bedeutung sein kann.
Ein Mangel an Selen, einem essentiellen Spurenelement, kann Schilddrüsenerkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Virusinfektionen, AIDS, Unfruchtbarkeit, neurologische Störungen und Krebs verursachen. Es wird angenommen, dass weltweit eine Milliarde Menschen an einem Selenmangel leiden. Dies ist hauptsächlich auf nährstoffarme Böden zurückzuführen, die beispielsweise in Europa ein großes Problem darstellen. Seit Jahrzehnten warnen Wissenschaftler vor diesem Problem, und laut einem in StatPearls veröffentlichten Übersichtsartikel deutet vieles darauf hin, dass wir mehr als die offiziell empfohlene Einnahme benötigen, um uns wirksam vor Krankheiten zu schützen.
- und andere entzündliche Erkrankungen
Es ist kein Zufall, dass sich viele Arthritis-Patienten während der Winterperiode schlechter fühlen, wenn die Sonne zu niedrig am Himmel steht und wir Menschen kein Vitamin D synthetisieren können. Bei Patienten mit rheumatoider Arthritis besteht ein direkter Zusammenhang zwischen dem Vitamin-D-Spiegel und neuropathischen Schmerzen durch gereizte Nerven. Das zeigt eine Studie, die im International Journal of Rheumatic Diseases veröffentlicht wurde.
Selen ist ein essentielles Spurenelement, das wichtig ist für die Immunabwehr, den Stoffwechsel, die Fruchtbarkeit, das Nervensystem und die Krebsprävention. Es wird angenommen, dass weltweit eine Milliarde Menschen an einem Selenmangel leiden. Da die Agrarböden in Europa wenig Selen enthalten, sind wir Europäer stärker gefährdet als andere. Laut einem neuen Artikel über Selenmangel, der in der amerikanischen Datenbank NCBI veröffentlicht wurde (Nationales Zentrum für Biotechnologieinformation), scheint es, dass ein Selenmangel unser Risiko für viele akute, chronische und lebensbedrohliche Krankheiten erhöht und die offiziellen Empfehlungen für die tägliche Einnahme zu niedrig sind.
Ein Mangel an diätetischem Zink kann die Immunabwehr stören und das Entzündungsrisiko erhöhen, die bei den meisten Krankheiten wie Neurodermitis, Rheuma, Diabetes und Krebs eine Hauptrolle spielen. Die zugrundeliegenden Mechanismen von Zink waren bisher relativ unbekannt, aber eine neue Studie, die in der Fachzeitschrift Immunology veröffentlicht wurde, zeigt, dass Zink die weißen Blutkörperchen des Immunsystems sowie die Bildung verschiedener Proteine reguliert, die für die Kontrolle von Entzündungsprozessen wichtig sind. Leider sind Zinkmängel aus mehreren Gründen weit verbreitet.
- auch im Fall von COVID-19
Vitamin D ist wichtig für eine gut funktionierende Immunabwehr und eine Reihe weiterer Funktionen. Ein Team von Wissenschaftlern der Purdue University und der National Institutes of Health in den Vereinigten Staaten hat kürzlich Mechanismen aufgedeckt, die es Vitamin D ermöglichen, Hyperinflammation bei schweren COVID-19-Fällen zu reduzieren. Die Wissenschaftler verweisen auf einen besonders aktiven Vitamin-D-Metaboliten, der in Immunzellen, in der Lunge und an verschiedenen anderen Stellen gebildet wird. Es ist wichtig, stets über einen ausreichenden Vitamin-D-Spiegel zu verfügen, und ebenso wichtig ist es, dass der Körper das Vitamin D aktivieren kann, ein Prozess, der das Vorhandensein von Magnesium erfordert.
Schwerkranke Patienten leiden häufig unter Entzündungen und oxidativem Stress, einem Ungleichgewicht zwischen schädlichen freien Radikalen und schützenden Antioxidantien. Im schlimmsten Fall kann dies zu Gewebeschäden und Organversagen führen. Wie sich herausstellt, ist Vitamin C ein starkes Antioxidans mit therapeutischem Potenzial. Laut einem neuen systematischen Übersichtsartikel und einer Metaanalyse hilft die Therapie mit großen Mengen an intravenös verabreichtem Vitamin C, die Dauer des Krankenhausaufenthaltes bei kritisch erkrankten Patienten zu verkürzen, ohne dass es zu Nebenwirkungen kommt.
Jede neunte Frau in Dänemark erkrankt an Brustkrebs. Ernährung und Lebensstil spielen eine große Rolle. Nun zeigt eine amerikanische Studie, dass Omega-3-Fettsäuren, die normalerweise in fettreichem Fisch und Fischöl-Ergänzungsmitteln zu finden sind, dazu beitragen können, dass Brustkrebszellen sich nicht ausbreiten und nicht wachsen. Laut der leitenden Forscherin Saraswoti Khadge, die dem ”Medical Center” der ”University of Nebraska” angehört, unterstützen Omega-3-Fettsäuren die Immunabwehr des Körpers sowie bestimmte entzündungshemmende Mechanismen. Diese Studie steht im Einklang mit früheren Forschungen. Daher ist es möglicherweise ratsam, ausreichend Omega-3 zur Vorbeugung und Behandlung von Brustkrebs einzunehmen.
Entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa treten immer häufiger auf, auch bei jungen Menschen. Ernährung, Darmflora und Immunabwehr spielen dabei eine wichtige Rolle. Außerdem scheinen Patienten mit entzündlichen Darmerkrankungen einen niedrigeren Vitamin-D-Spiegel im Blut zu haben, der mit dem chronischen Entzündungszustand und dem Fortschreiten der Krankheit in Zusammenhang steht. Dies wurde in einer Studie nachgewiesen, die kürzlich in der Fachzeitschrift Medicine veröffentlicht wurde.
- und Nährstoffmängel sind ein unterschätztes Problem
Laut Statistik erkranken viel zu viele Patienten während ihres Aufenthalts in einem dänischen Krankenhaus an einer Infektion. Dies hat enorme menschliche und wirtschaftliche Kosten, die es zu bewältigen gilt. Krankenhausinfektionen sind nicht nur eine Folge schlechter Hygiene, sondern es stellt sich heraus, dass 40 Prozent der Patienten bis zu einem gewissen Grad mangelernährt sind, was ihr Immunsystem beeinträchtigt und sie zu einem leichteren Ziel für Infektionen macht. Der Mangel an Vitamin C, Vitamin D, Selen, Zink und Eisen scheint ein großes und unterschätztes Problem zu sein.
- ein typisches Problem, das bei dem Altern, Übergewicht, Diabetes und anderen chronischen Krankheiten auftritt
Chronische niedriggradige Entzündungen wirken sich negativ auf unsere Gesundheit aus. Es beeinträchtig den Körper mit Schäden durch freie Radikale an gesunden Zellen und Gewebe. Chronische niedriggradige Entzündungen sind mit dem Altern, Übergewicht, Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen Gesundheitsproblemen verbunden. Bei Infektionen besteht auch das Risiko, dass die Immunabwehr mit einer Hyperinflammation überreagiert, was sich als sehr problematisch herausstellen kann. Jetzt hat die Wissenschaft entdeckt, dass unsere Darmflora auch das Immunsystem beeinflusst. Einige Darmbakterien wirken entzündungshemmend, während andere bei der Bekämpfung von Entzündungen helfen. Die entzündungshemmende Wirkung von Fischöl beinhaltet andere Mechanismen. Ergänzungen von nützlichen Darmbakterien, besser bekannt als Probiotika, sowie Fischöl-Ergänzungen tragen zur Erhöhung der Vielfalt der Darmflora bei. Dies ist laut einer neuen Studie, die in Nutrients veröffentlicht wurde, gut zur Bekämpfung von Entzündungen. Eine andere Sache, auf die Sie achten sollten, ist, genügend Vitamin D zu bekommen.
Die Mehrheit der sexuell aktiven Menschen infiziert sich mit HPV (Humanes Papillomavirus), von denen es mehrere Typen gibt. Normalerweise verschwindet die Infektion von selbst, aber in einigen Fällen wird sie chronisch. Dadurch steigt das Risiko schwerwiegender Zellveränderungen im Gebärmutterhals, die im schlimmsten Fall zu Gebärmutterhalskrebs führen können. Eine amerikanische Studie hat ergeben, dass eine ausreichende Menge an fünf verschiedenen Antioxidantien – Albumin plus Vitamin A, B2, E und Folsäure – Papillomavirus-Infektionen, die mit Gebärmutterhalskrebs in Verbindung stehen, senken kann.
HIV, der AIDS-Erreger, ist potenziell lebensbedrohlich, weil er zentrale Zellen der Immunabwehr angreift. Es ist auch belegt, dass HIV-Patienten ein erhöhtes Risiko für einen Vitamin-D-Mangel haben. Dies kann an der Krankheit selbst, der Kombinationstherapie, mangelnder Sonnenexposition oder anderen Faktoren liegen. Vitamin D ist wichtig für die Immunabwehr, die Knochen, unsere Stimmung und zahlreiche weitere Funktionen. Einem neuen Artikel zufolge, der in der MedicalNews Today veröffentlicht wurde, ist es wichtig, den Vitamin-D-Spiegel im Blut von HIV-Patienten zu messen und ihnen möglicherweise hochdosierte Nahrungsergänzungsmittel zu verabreichen, um die Versorgung mit diesem Nährstoff zu optimieren. Frühere Studien weisen außerde, auf einen Zusammenhang zwischen dem Verlauf einer HIV-Infektion und dem Selen-Status des Körpers hin.
Vitamin C ist von entscheidender Bedeutung für unsere Immunabwehr und dient als starkes Antioxidans zum Schutz von Zellen und Geweben. Hohe Mengen an Vitamin C können die Lungenfunktion bei Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) und anderen chronischen Lungenerkrankungen verbessern. Dies wurde in einer großen Meta-Analyse nachgewiesen, die im International Journal of Chronic Obstructive Pulmonary Disease.
Chronische Müdigkeit folgt häufig auf Influenza, Herpes, COVID-19 und andere Infektionen. Das Immunsystem funktioniert nicht optimal und die Müdigkeit wird durch oxidativen Stress und Entzündungen verursacht. Der Zustand wird oft von Konzentrationsschwäche, Depressionen und Schlafstörungen begleitet. Oxidativer Stress ist ein Ungleichgewicht zwischen entzündungsfördernden freien Radikalen und schützenden Antioxidantien. Vitamin Cist zufällig eines der stärksten Antioxidantien, und eine intravenöse Vitamin-C-Therapie reduziert nachweislich die Müdigkeit, die nach verschiedenen Arten von Virusinfektionen folgt, so ein Übersichtsartikel in der wissenschaftlichen Zeitschrift Nutrients. Hier schreiben die Wissenschaftler auch über die intravenöse Vitamin-C-Therapie im Zusammenhang mit dem Chronischen Erschöpfungs- oder Müdigkeitssyndrom nach COVID-19-Infektionen.
COVID-19 stellt eine ernsthafte globale Bedrohung für die öffentliche Gesundheit und die Wirtschaft dar, da uns immer noch ein Impfstoff und wirksame Therapien fehlen. Wenn COVID-19 lebensbedrohlich wird, liegt dies hauptsächlich daran, dass die Immunabwehr mit einem Zytokinsturm und einer Hyperinflammation überreagiert, wodurch gesundes Gewebe in der Lunge, im Kreislaufsystem und an anderen Stellen zerstört wird. Ältere Menschen und Patienten mit Herzinsuffizienz leiden bereits an einer chronischen, unkontrollierten Entzündung, zu der Nährstoffmängel beitragen und die Patienten zunehmend anfällig machen. Dies gilt auch für Menschen mit metabolischem Syndrom und Diabetes, von denen viele übergewichtig sind. Aus diesem Grund haben Wissenschaftler von Universitäten und Forschungszentren in Norwegen, Schweden und Russland in der wissenschaftlichen Literatur nach Studien gesucht, die sich darauf konzentrieren, ob eine Ergänzung mit Vitamin D, Selen und Zink dazu beitragen kann, dass eine COVID-19-Infektion nicht eskaliert und lebensbedrohlich werden.
Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sind lebenswichtig für die Gehirnfunktion, das Nervensystem und die Immunabwehr, aber kleine Kinder bekommen zu wenig von diesen beiden essenziellen Fettsäuren. Einer kanadischen Studie zufolge erhöht sich dadurch ihr Risiko für chronische Entzündungen und chronische Krankheiten. Die Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren aus fettem Fisch und Schalentieren ist besonders gering. Für Kinder, die keine Meeresfrüchte mögen, ist die Einnahme von Fischölergänzungsmitteln eine Überlegung wert, um ihre Gesundheit und Entwicklung zu fördern.
Wie Schweizer Wissenschaftler zeigen konnten, erhöhen Klimaveränderungen und Bodenverarmung, insbesondere in Europa, das Risiko von Selenmangel. Selen ist ein essentieller Nährstoff, und bestehende Studien zeigen deutlich, dass eine geringe Selenaufnahme das Risiko von Krebs, Stoffwechselstörungen, geschwächter Immunität, schlechter Spermienqualität und Atherosklerose erhöht. Selenmangel ist daher ernst zu nehmen und sollte in jedem Fall verhindert werden. Ein guter Weg, um genug von diesem Nährstoff zu bekommen, ist ein hochwertiges Selenpräparat.
Ein Mangel an Vitamin D ist weit verbreitet und die Einnahme großer Mengen dieses Nährstoffs kann nicht nur vor Virusinfektionen wie COVID-19 schützen, sondern laut einem neuen, umfassenden irischen Bericht (TILDA) vom Trinity College Dublin (Universität von Dublin in Irland), sogar lebensbedrohlichen Komplikationen bei den Betroffenen entgegenwirken. Der TILDA-Bericht stützt viele andere veröffentlichte Studien, die zeigen, dass das Immunsystem ohne Vitamin D nicht funktionieren kann. Das Hauptaugenmerk im Kampf gegen COVID-19 liegt auf Hygiene, Isolierung und verzögerter Immunisierung mit Impfstoffen. Es ist jedoch auch wichtig, die Immunabwehr zu stärken, da dies den Unterschied zwischen der Fähigkeit bestimmt, die Infektion abzuwehren, nur milde Symptome zu erleiden oder ihnen zu unterliegen. Die Wissenschaftler empfehlen allen Erwachsenen, ein hochdosiertes Vitamin-D-Präparat einzunehmen, insbesondere älteren Menschen, Pflegeheimbewohnern, chronisch kranken Menschen, Krankenhauspatienten, Gesundheitsfachkräften und anderen gefährdeten Gruppen. Auf diese Weise sind wir besser vor zukünftigen Pandemien geschützt.
Vitamin D ist wichtig für unsere Knochen, die Immunabwehr, die Muskeln, den Hormonhaushalt, den Blutzuckerspiegel, das Nervensystem und für die Krebsprävention. Laut einer polnischen Studie an älteren Menschen, die in geriatrische Abteilungen eingeliefert wurden, kann ein Mangel an Vitamin D eine Reihe verschiedener Krankheiten auslösen und möglicherweise ein nützlicher Marker für Begleiterkrankungen und die Dauer des Krankenhausaufenthalts sein. Diese Studie ist von großer Bedeutung, da die weit verbreiteten Probleme des Vitamin-D-Mangels schwerwiegende gesundheitliche und sozioökonomische Folgen haben, die durch eine Nahrungsergänzung auf bequeme und kostengünstige Weise vermieden werden könnten.
Etwa 25 Prozent der Erwachsenen hatten schon einmal ein Lippenbläschen, das auch als rezidivierende aphthöse Stomatitis (RAS) bezeichnet wird. Die Erkrankung ist durch schmerzhafte, oberflächliche Wunden gekennzeichnet, und wir wissen noch nicht viel über die Ursachen und die Behandlung der Krankheit. Einer Metaanalyse zufolge, die in der Zeitschrift Frontiers in Nutrition veröffentlicht wurde, könnte eine mögliche Ursache jedoch ein niedriger Vitamin-D-Spiegel im Blut sein, ein Nährstoff, der eine Schlüsselrolle für die Mundgesundheit und die Immunabwehr spielt.
Wir brauchen reichlich Vitamin D für unsere Knochen und Immunabwehr, um Krebs und andere Erkrankungen zu verhindern, doch wenn wir einen Magnesiummangel haben, kann Vitamin D in der Funktion gehemmt werden. Dies liegt daran, dass Magnesium für die Aktivierung von Vitamin D benötigt wird, damit es den Körperzellen und dem Körpergewebe zugute kommt. Magnesium reguliert auch den Blutspiegel von Vitamin D, indem es insbesondere erhöht wird, wenn es zu niedrig ist, und es senkt, wenn es zu hoch ist. Dies wurde in einer kürzlich durchgeführten Studie der ”Vanderbilt University”, USA, gezeigt. Die Wissenschaftler nennen diese als sehr wichtige Information, da es widersprüchliche Ergebnisse aus Studien gab, in denen der Vitamin-D-Spiegel im Blut im Zusammenhang mit Darmkrebs und verschiedenen anderen Krankheiten verglichen wurde. Da ein Magnesiummangel ein weit verbreitetes und unterschätztes Problem darstellt, besteht Grund zu der Annahme, dass viele Menschen Schwierigkeiten haben, den Vitamin-D-Spiegel im Blut zu regulieren. Sie riskieren auch, dass ihr Vitamin D nicht die gewünschte Wirkung hat, um eine Vielzahl verschiedener Krankheiten zu verhindern.
Der Alterungsprozess und die meisten chronischen Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs gehen mit chronischen Entzündungen einher, die das Potenzial haben, gesundes Gewebe zu schädigen. Wenn eine akute Hyperinflammation auftritt, zum Beispiel im Zusammenhang mit Virusinfektionen wie Influenza und COVID-19, kann die Erkrankung lebensbedrohlich werden. Es ist daher wichtig, dass der Körper die verschiedenen Entzündungsprozesse steuern kann. Einer Metaanalyse zufolge, die in der Fachzeitschrift Nutrients veröffentlicht wurde, ist dafür unter anderem Magnesium erforderlich. Hier untersuchen die Forscher genauer, wie eine Magnesiumsupplementierung verschiedene pro-inflammatorische Marker verringern kann. Magnesium hilft auch, Vitamin D zu aktivieren, das auch zur Bekämpfung von Entzündungen notwendig ist.
Vitamin D ist wichtig für unsere Knochen, unsere Stimmung, die Immunabwehr, den Blutzuckerspiegel, die Regulierung von Entzündungen, die Vorbeugung von Krebs und viele andere Funktionen. Die meiste Aufmerksamkeit wurde bisher auf die Rolle von Vitamin D bei der Vorbeugung gegen brüchige Knochen gelenkt und nicht auf seine Fähigkeit, alle anderen Mangelkrankheiten zu verhindern, die mit schlechtem Wohlbefinden, Krankheit und frühem Tod verbunden sind. Vitamin-D-Mangel ist ein globales Problem, und die Wissenschaft ist sich noch nicht einig darüber, wie viel Vitamin D wir Menschen brauchen. Einer neuen Metaanalyse zufolge, die in der Zeitschrift Nutrients veröffentlicht wurde, scheint jedoch eine tägliche Supplementierung mit 50 Mikrogramm Vitamin D für die meisten Erwachsenen eine angemessene und sichere Dosis zu sein.
Der Winter ist die Jahreszeit, in der uns normalerweise Vitamin D fehlt, was zu neuen Wellen von COVID-19 und anderen Virusinfektionen beiträgt. Darüber hinaus leiden viele ältere Menschen, dunkelhäutige Menschen, Bewohner von Pflegeheimen und Diabetiker oft an einem chronischen Vitamin-D-Mangel, der sie noch anfälliger macht. Seit dem Frühjahr 2020 haben zahlreiche Studien gezeigt, dass ein Mangel an Vitamin D das Risiko für COVID-19-Infektionen, das akute Atemnotsyndrom (ARDS), die Aufnahme auf die Intensivstation und für Todesfälle erhöht. Dies wird in einer neuen Metaanalyse beschrieben, die in der Fachzeitschrift Frontiers in Public Health veröffentlicht wurde. Auch die dänischen Schwellenwerte für Vitamin D im Blut sind offenbar zu niedrig. Die Frage ist: Wie viel Vitamin D brauchen wir wirklich?
Milchsäurebakterien sind viele verschiedene Bakterien, die bei der Fermentation von Kohlenhydraten Milchsäure produzieren. Sie sind in der Pflanzen- und Tierwelt weit verbreitet. Milchsäurebakterien - auch Probiotika genannt, was "für das Leben" bedeutet - bilden einen lebenswichtigen Teil der Mikroflora unseres Darms, in der sich mehr Bakterien finden als in unseren Körperzellen und deren Gesamtmasse etwa zwei Kilo beträgt.
Autoimmunkrankheiten treten im Zuge chronischer Entzündungen auf und sind das Ergebnis eines irrtümlichen Angriffs der Immunabwehr auf körpereigenes Gewebe. Rheumatoide Arthritis, Schuppenflechte, Sklerose und die Hashimoto-Krankheit (die eine Schilddrüsenunterfunktion verursacht) sind allesamt Beispiele für Autoimmunkrankheiten, die in erster Linie Frauen und ältere Menschen betreffen.
Dabei spielt die Ernährung eine bedeutende Rolle und laut einer im British Medical Journal veröffentlichten Studie können Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D und Fischöl, die über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, die Rate von Autoimmunerkrankungen senken. Das ist gut zu wissen, da diese Krankheiten auf dem Vormarsch sind und die Medikamente, die zu ihrer Behandlung eingesetzt werden, oft schwere Nebenwirkungen haben.
Aufgrund der begrenzten Wirkung von Impfstoffen liegt der Fokus weltweit darauf, bessere Wege zur Vorbeugung und Behandlung von COVID-19 zu finden. Es ist wichtig zu verstehen, warum die Infektionen in den meisten Fällen harmlos sind und warum nur wenige Menschen an dem komplizierten, mit einer Hyperinflammation einhergehenden ARDS (Akutes Atemnotsyndrom) erkranken. Was hier das eigentliche Problem darstellt und diese Infektionen lebensbedrohlich macht, ist eine entgleiste und überaktive Immunabwehr. Mehrere Studien haben bereits gezeigt, dass ein Mangel an Vitamin D das Risiko erhöht, sich mit COVID-19 zu infizieren und auf die Intensivstation eingeliefert zu werden, und die Studien zeigen auch, dass Vitamin-D-Ergänzungen ein therapeutisches Potenzial haben. In einem neuen Übersichtsartikel, der in der Fachzeitschrift Clinical and Molecular Allergy veröffentlicht wurde, untersuchen Forscher die Synergie zwischen Vitamin D, Magnesium und Zink in Bezug auf ihre Fähigkeit, als potenzielle Therapeutika das Immunsystem zu regulieren. Es ist auch wichtig, genügend Selen zu haben, ein Nährstoff, der vielen Menschen fehlt.
Melatonin ist eine natürliche Substanz, die nachts im Gehirn produziert wird. Präparate mit diesem Stoff sind sehr nützlich für Menschen, die an einer wiederkehrenden Schlafstörung leiden oder durch verschiedene Zeitzonen reisen.
Während des Zweiten Weltkriegs waren die Lebensmittelvorräte knapp. Irgendwann wollten englische Forscher herausfinden, wie wenig Vitamin C benötigt wird, um die potenziell tödliche Krankheit Skorbut zu verhindern. Dazu führten sie ein drastisches Experiment durch, das später als Grundlage für unsere aktuellen Vitamin-C-Empfehlungen diente. Eine neuere Analyse dieser alten Studie hat jedoch ergeben, dass der tatsächliche Bedarf an Vitamin C viel höher ist als bisher angenommen, so dass die WHO die empfohlene Tagesdosis anheben sollte. Es stellt sich die Frage, wie viel Vitamin C wir wirklich brauchen und welchen Nutzen das Vitamin hat.
Obwohl der Krankheitsverlauf für die meisten Menschen mit COVID-19 eher mild ist, sind die lebensbedrohlichen Komplikationen in den Atemwegen, die durch oxidativen Stress und Zytokin-Sturm verursacht werden und bei denen das Immunsystem gesundes Gewebe angreift, die größte Sorge. Wissenschaftler sind damit beschäftigt, nach neuen Therapien, wie beispielsweise intravenösem Vitamin C, zu suchen, die laut einem in Critical Care veröffentlichten Artikel in einer neuen placebokontrollierten chinesischen Studie getestet werden sollen. Mehrere Forscher sagen, dass Vitamin C aus Nahrungsquellen und Nahrungsergänzungsmitteln eine vorbeugende Wirkung hat, da es die Immunabwehr in den Atemwegen stärkt und reguliert. Gleiches gilt für Vitamin D und Selen.
- dies kann die vegetarische Ernährung in Zukunft verbessern
Wir brauchen Vitamin B12 für die Blutbildung, das Nervensystem und für unsere kognitiven Fähigkeiten. Vitamin B12 ist fast ausschließlich in tierischen Quellen enthalten. Doch Forscher der University of Kent in England haben kürzlich eine wichtige Entdeckung gemacht. Sie haben beobachtet, wie einige Pflanzen wie beispielsweise Kresse den Nährstoff aufnehmen können, wenn sie auf eine bestimmte Weise angebaut werden. Mit diesem Wissen können wir die vegetarische und vegane Ernährung in Zukunft gesünder und vollständiger gestalten. Viele Vegetarier und Veganer scheinen sich gut auf Ihre Ernährung eingestellt zu haben, doch wissen viele nicht, dass ein Mangel an Vitamin B12 heimtückisch ist, und es Jahre dauern kann, bevor sie offensichtliche Symptome wie Anämie, Müdigkeit, schlechtes Gedächtnis und andere Anzeichen bemerken, die zeigen, dass ihr Nervensystems aus dem Gleichgewicht geraten ist. Daher ist es unter allen Umständen ratsam, ein Vitamin B12-Präparat einzunehmen, bis die Vitamin B12-haltigen, pflanzlichen Lösungen auf dem Markt erhältlich sind.
Ein internationales Wissenschaftsteam der Universität von Surrey in England hat einen Zusammenhang gefunden zwischen niedrigen Selenwerten im Boden und dem Risiko, dass COVID-19-Infektionen tödlich ausgehen. Professor Margaret Rayman, die die Studie leitete, hat jahrzehntelang den globalen Mangel an Selen untersucht, von dem bekannt ist, dass er die Fähigkeit des Immunsystems beeinträchtigt, Virusinfektionen und neue Epidemien zu bekämpfen. Das Ackerland in weiten Teilen der Welt, einschließlich Europa und China, enthält wenig Selen, und es ist wichtig, den Fokus stärker auf diesen essentiellen Nährstoff zu richten.
Omega-3-Fettsäuren gehören zu einer Gruppe mehrfach ungesättigter Fettsäuren. Der Name "Omega-3" weist darauf hin, dass diese Fettsäuren am dritten Kohlenstoffatom der Kohlenstoffkette über eine Doppelbindung verfügen. Omega-3-Fettsäuren sind Energielieferanten und wichtige Bestandteile aller Zellmembranen und verschiedener biochemischer Prozesse. Bei der als ALA bekannten Form (Alpha-Linolensäure) handelt es sich um eine essenzielle Fettsäure, da der Körper sie nicht selbst produzieren kann. Stattdessen muss sie mit der Nahrung aufgenommen werden. Mithilfe von Enzymen wird ALA in EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) umgewandelt und anschließend in hormonähnliche Substanzen, die Prostaglandine (E3).
Q10 ist ein fettlösliches Coenzym, das in allen Körperzellen vorkommt, mit Ausnahme der roten Blutkörperchen. Kohlenhydrate, Fett und Protein werden mithilfe von Q10 und dem eingeatmeten Sauerstoff in Energie umgewandelt. Dieser Prozess findet in den kleinen Kraftwerken der Zellen, den Mitochondrien statt. Zuerst einmal trägt Q10 dazu bei, dass Energie als ATP (Adenosintriphosphat) in chemischer Form gespeichert wird. Danach ist es dafür verantwortlich, dass die Energie je nach Energiebedarf der Zellen wieder freigesetzt wird.
- und oxidativem Stress
Der Körper nutzt Entzündungen als Teil seiner normalen Immunreaktion auf Infektionen und Gewebeschäden. Wenn eine Entzündung jedoch chronisch wird, kann sie äußerst gefährlich sein. Dann wird der Körper mit freien Radikalen bombardiert. Dies führt zu oxidativem Stress und erhöht das Risiko von Zellschäden, Übergewicht und chronischen Krankheiten wie Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Autoimmunkrankheiten und verschiedenen Krebsarten. Ernährung und Lebensstil spielen eine wichtige Rolle, und laut einer in Frontiers in Pharmacology veröffentlichten Metaanalyse kann eine Q10-Supplementierung mehrere Marker für Entzündungen und oxidativen Stress senken.
Nach Angaben der WHO ist eine Sepsis nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Todesfällen die dritthäufigste Todesursache. Eine Sepsis ist das Ergebnis einer Überreaktion der Immunabwehr auf eine Infektion im Blutkreislauf. Laut einer neuen slowakischen Studie, die im Bratislava Medical Journal veröffentlicht wurde, kann eine Supplementierung mit Q10zu Beginn der Behandlungsphase die Symptome verringern und die Überlebenschancen verbessern. Lesen Sie mehr über einen anderen Nährstoff, der zur Vorbeugung einer Sepsis beiträgt.
Vitamin-D-Mangel ist ein häufiges Problem bei Patienten mit rheumatoider Arthritis. Wenn ihr Vitamin-D-Spiegel im Blut jedoch hoch ist, bevor sie mit einer Methotrexat-Therapie beginnen, sinkt ihre Sterblichkeit. Dies geht aus einer in der Zeitschrift Nutrients veröffentlichten Studie hervor, in der die Autoren die therapeutischen Eigenschaften von Vitamin D untersuchten. Beachten Sie, dass die offiziellen Vitamin-D-Empfehlungen zu niedrig sind, um die Blutspiegel des Nährstoffs zu optimieren.
Schlafmangel ist für viele Frauen eines der schwerwiegendsten Probleme in der Menopause. Er führt nicht nur zu Müdigkeit, sondern erhöht ebenfalls das Risiko für Übergewicht, Depressionen, eine beeinträchtigte Immunabwehr, schwache Knochen, Arteriosklerose und Demenz. Es ist daher ratsam, jegliche Schlafprobleme mit der natürlichen Substanz Melatonin und einigen anderen einfachen Veränderungen zu lösen.
Eine wachsende Anzahl von Kindern und Jugendlichen leidet unter Angstzuständen, Depressionen und Verhaltensproblemen. Obwohl es eine Reihe von Ursachen geben kann, scheint es, dass ein Vitamin-D-Mangel ein dazu beitragender Faktor sein kann, laut einer im Journal of Nutrition veröffentlichten Studie. Das Problem wird durch die Tatsache verschlimmert, dass viele Jugendliche im Sommer zu wenig Sonnenlicht bekommen und dass Sonnenaufklärungskampagnen vor Sonnenbestrahlung warnen, ohne die Menschen über alternative Wege zur Vitamin-D-Aufnahme zu informieren. Vitamin D ist wichtig für die Knochen, aber auch für Gehirn, Nervensystem, Immunabwehr und viele andere physiologische Prozesse.
Entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa nehmen immer mehr zu, und die Ernährung spielt dabei eine wichtige Rolle. Selbst wenn man sich gesund ernährt, kann es aufgrund der selenarmen Böden in unserem Teil der Welt eine Herausforderung sein, genügend Selen zu bekommen. Offenbar kann eine Selensupplementierung die Krankheitsaktivität verringern und die Lebensqualität von Patienten mit Colitis ulcerosa verbessern.
Jeder Mensch ist Schwermetallen und anderen Umweltgiften ausgesetzt. Sie sind im Wasser, in der Luft, in unserer Ernährung, in Kosmetika, im Tabakrauch, in der Medizin und in unzähligen anderen Quellen enthalten. Diese Gifte erhöhen unser Risiko für Krebs, neurologische Störungen, Schilddrüsenerkrankungen, Autoimmunkrankheiten und zahlreiche andere Gesundheitsprobleme. Außerdem verursacht die Kombination verschiedener Gifte einen "Cocktail-Effekt", über den wir nur wenig wissen. Laut einer spanischen Studie an Mäusen, die in Science of The Total Environment veröffentlicht wurde, hat eine mit Selen angereicherte Ernährung eine schützende Wirkung.
Epidemiologische Studien haben gezeigt, dass relativ hohe Dosen von Omega-3-Fettsäuren, die in ölhaltigem Fisch und Fischölergänzungsmitteln enthalten sind, eine positive Wirkung auf neurodegenerative Erkrankungen wie Sklerose haben, aber die zugrunde liegenden Mechanismen sind nicht bekannt. Eine Studie an Mäusen zeigt, dass eine bestimmte Omega-3-Fettsäure in der Lage ist, die Immunabwehr zu kontrollieren und die Entzündungsprozesse im zentralen Nervensystem zu regulieren.
Allergische Erkrankungen wie Asthma, Heuschnupfen, Nahrungsmittelallergien und Kontaktdermatitis treten immer häufiger auf. Es macht einen großen Unterschied, wenn man mindestens sechs Monate lang stillt, da die Muttermilch verschiedene Verbindungen enthält, die die Darmflora und die Immunabwehr des Kindes stärken. Ebenfalls wichtig sind Vitamin-D-Präparate, und Untersuchungen aus Island haben ergeben, dass es sich auszahlt, wenn diese Präparate Kindern bis zum Alter von sechs Jahren weiterhin verabreicht werden. Leider vergessen viele Eltern ihren Kindern, wie empfohlen, bis zum Alter von zwei Jahren Vitamin D zu geben. Außerdem bekommen viele Kinder im Sommer zu wenig Sonnenlicht und im Winter keine Vitamin-D-Präparate, obwohl wir, die wir in diesen Breitengraden leben, dies brauchen.
- und das Problem erfordert eine starke Immunabwehr
Wissenschaftler haben Spuren von antibiotikaresistenten Superbakterien (NDM-1) im Boden von Spitzbergen entdeckt. Diese Inselgruppe befindet sich im Nordatlantik zwischen dem Nordpol und Norwegen, einige tausend Kilometer von Indien entfernt, wo die Bakterie ursprünglich entdeckt wurde. Dies wird in einer Studie beschrieben, die im Wissenschaftsjournal Environment International veröffentlicht wurde. Bakterien mit dem Resistenzgen NDM-1 haben sich inzwischen in weiteren Ländern verbreitet, und viele Menschen sind daran gestorben. Auch andere antibiotikaresistente Bakterien stellen eine Herausforderung für Menschen dar und die britischen Gesundheitsbehörden betrachten dies als eine größere Menschheitsbedrohung als den Klimawandel. Aber wie können diese Bakterien Resistenzen entwickeln? Und welche Vitamine und Mineralien sind für die Stärkung des Immunsystems besonders wichtig? Schließlich ist unsere Immunabwehr die einzige Möglichkeit, uns zu schützen, wenn Antibiotika nicht wirken.
Vitamin D ist wichtig für unsere Knochen, das Herz-Kreislauf-System, die Immunabwehr und die Krebsprävention. Dennoch sind Vitamin-D-Präparate weniger wirksam, wenn Sie übergewichtig sind. Dies kann laut einer neuen Studie, die im Journal of Bone and Mineral Research veröffentlicht wurde, zu einer Reihe von Problemen führen. Mit anderen Worten: Übergewicht bedeutet einen erhöhten Bedarf an Vitamin D. Andere Studien zeigen sogar, dass übergewichtige Personen einen erhöhten Bedarf an Magnesium haben, das durch Vitamin D in Leber und Nieren mithilfe verschiedener Enzyme aktiviert wird.
Laut einer neuen Studie, die sich auf eine Reihe systematischer Übersichten und Metaanalysen stützt, erhöht ein weit verbreiteter Vitamin-D-Mangel das Risiko, sich mit COVID-19 zu infizieren. Er erhöht auch das Risiko von Komplikationen und Tod als Folge einer entgleisten Immunabwehr. Gleichzeitig scheint eine Vitamin-D-Supplementierung sowohl den Schweregrad der Erkrankung als auch die Todesfälle bei COVID-19-Patienten zu verringern, sofern die Blutspiegel des Nährstoffs optimal sind.
Tuberkulose ist eine der weltweit häufigsten Krankheiten und kostet vor allem in den unterentwickelten Ländern Millionen Menschenleben. Tuberkulose geht typischerweise Hand in Hand mit Unterernährung. Eine Gruppe von Wissenschaftlern aus Dublin, Irland, hat jetzt herausgefunden, dass Vitamin A die Immunabwehr der Lunge bei der Bekämpfung der Krankheit unterstützt. Ihre Forschungsarbeit wurde im angesehenen Journal of Respiratory Cell and Molecular Biology veröffentlicht.
Telomere sind Schutzkappen am Ende unserer DNA-Stränge. Man kann sie mit den kleinen Plastikkügelchen vergleichen, die verhindern, dass sich die Schnürsenkel auftrennen. Jedes Mal, wenn sich eine Zelle teilt, werden die Telomere kürzer. Die Länge der Telomere zeigt unser biologisches Alter an. Die Ernährung spielt eine Rolle, und einer großen Bevölkerungsstudie zufolge hängt die Aufnahme von Vitamin C mit der Länge der Telomere zusammen. Das Gleiche gilt für Q10 und Selen, wie schwedische Untersuchungen zeigen. Vitamin C, Q10 und Selen dienen als einzigartige Antioxidantien, die die Telomere und die Zellen vor Schäden durch oxidativen Stress schützen.
Vitamin D ist wichtig für die Immunabwehr, aber viele von uns haben während der dunklen Winterperiode einen Mangel an diesem Nährstoff. Die dänische Veterinär- und Lebensmittelbehörde empfiehlt daher allen Menschen, in den Wintermonaten ein Vitamin-D-Präparat einzunehmen, und besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen das ganze Jahr über. Viele Menschen sind sich nicht bewusst, dass ein Vitamin-D-Mangel zu neuen Wellen von COVID-19 und anderen Arten von Viren beiträgt und gleichzeitig das Risiko erhöht, dass Infektionen kompliziert und lebensbedrohlich werden. Dies wurde in mehreren Studien nachgewiesen, die in den letzten 18 Monaten veröffentlicht wurden. Führende Wissenschaftler fordern sofortige Maßnahmen zur Optimierung des Vitamin-D-Spiegels in der Bevölkerung, um COVID-19 und andere Virusinfektionen zu bekämpfen, da Impfstoffe nur eine begrenzte Wirkung haben.
Das Reizdarmsyndrom – auch RDS genannt – ist eine der häufigsten Erkrankungen in der westlichen Welt. Entsprechend einer neuen Studie von der Universität Sheffield in England, haben viele RDS-Patienten einen Mangel an Vitamin D, und Vitamin D-Ergänzungen können Symptome wie Blähbauch, Magenkrämpfe, Durchfall und Verstopfung vermindern. Denn Vitamin D hat eine Reihe von Funktionen, die für die Verdauung relevant sind. Die Wissenschaft weiß im Allgemeinen sehr wenig darüber, was RDS auslöst, aber es wird angenommen, dass Störungen der Darmflora, Nahrungsmittelintoleranz und Stress zu dem Problem beitragen können.
- und kann das Leben vieler schwacher und älterer Menschen retten
Vitamin D reduziert Viren- und Atemwegsinfektionen. Die Ergänzung mit hohen Dosen Vitamin D kann die Rate der akuten Atemwegsinfektionen um bis zu 40 Prozent senken. Dieser einfache Trick hat das Potenzial, Millionen von Leben zu retten, wie die von viele ältere Menschen, Krebspatienten und andere Menschen mit beeinträchtigtem Immunsystem.