Vitamin B6 wird für über 150 Enzymprozesse benötigt. Bei der Prävention von Entzündungen, die bei den meisten chronischen Krankheiten häufig vorkommen, einschließlich Krebs, wird es weitgehend unterschätzt. Ein schwerer Vitamin-B6-Mangel ist selten, doch gehen Wissenschaftler davon aus, dass selbst ein moderater Nährstoffmangel das Risiko vieler Krankheiten erhöhen kann. Mängel und unzureichende Nutzung sind auf eine ungesunde Ernährung, Alterung, Missbrauch von Stimulanzien, Hormonpillen und bestimmte Medikamente zurückzuführen, was bedeutet, dass viele Menschen einem Nährstoffmangel an diesem wichtigen Vitamin ausgesetzt sind.
- und vielen Menschen fehlt der Nährstoff
Frühere Studien haben gezeigt, dass Zink eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit und für die Prävention von Speiseröhrenkrebs spielt. Es war der Wissenschaft jedoch ein Rätsel zu verstehen, auf welche Weise Zink vor dieser weit verbreiteten Krebsform schützt. Jetzt haben Professor Zui Pan und ein Team von Forschern der University of Texas in Arlington, USA, die Mechanismen identifiziert, durch die Zink gesunde Zellen schützt und die Ausbreitung von Krebszellen in der Speiseröhre verhindert. Die Wissenschaftler hinter der neuen Studie glauben, dass Zink in der richtigen Dosierung ein großes Potenzial hat, die Krankheit zu verhindern und als Hilftsstoff in der Therapie zu dienen. Ihre Studie wurde im The FASEB Journal veröffentlicht.
Ältere Menschen können leicht einen Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen bekommen, was ihr Immunsystem schwächen und sie anfälliger für Infektionen und längere Krankheitsperioden machen kann. Auf der anderen Seite sind ältere Menschen, die ein Multivitamin- und Mineralstoffpräparat mit Zink und großen Mengen Vitamin C einnehmen, weniger häufig krank und haben laut einer placebokontrollierten Studie der Oregon State University weniger schwere Symptome. Viele Multivitaminpräparate enthalten jedoch nicht genügend Vitamin D und es ist sehr wichtig, dass ältere Menschen genug von diesem Nährstoff erhalten.
- die auch ihren Bedarf an Medikamenten reduziert
Schätzungsweise 334 Millionen Menschen weltweit leiden an Asthma, das mit chronischen Entzündungen verbunden ist. Eine erhöhte Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren kann zur Vorbeugung der Krankheit und zur Verbesserung der Behandlungen beitragen, indem Entzündungen in den oberen Atemwegen verringert werden. Außerdem reduziert Omega-3 den Bedarf an Kortikosteroiden und anderen Arten von Asthmamedikamenten. Tatsächlich spielt die Ernährung eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Asthma, und übergewichtige Personen scheinen, laut einer in der Fachzeitschrift Nutrients veröffentlichten Studie, besonders stark von einer erhöhten Omega-3-Aufnahme zu profitieren. Aber wie viel Omega-3 wird benötigt, um Entzündungen zu hemmen, und warum sind fettiger Fisch und Fischöl-Ergänzungen bessere Quellen?
Mineralien sind an unzähligen Funktionen beteiligt, die für die Immunabwehr von entscheidender Bedeutung sind. Deshalb kann der Mangel an einem oder mehreren Mineralien Ihr Infektionsrisiko erhöhen oder vielleicht unerwünschte Entzündungen auslösen, die gesundes Gewebe schädigen können. In einem neuen Übersichtsartikel, der in der Fachzeitschrift Nutrients erschien, befasst sich eine Gruppe von Wissenschaftlern mit Magnesium, Selen, Zink, Eisen und Kupfer und ihrer Bedeutung im Immunsystem. Sie berücksichtigen auch die Tatsache, dass Veganer, ältere Menschen, chronisch Kranke, Schwangere und Spitzensportler häufig einen Nährstoffmangel aufweisen, der eine Supplementierung erforderlich macht. Die landwirtschaftlich genutzten Böden in Europa und vielen anderen Teilen der Welt sind dazu selenarm, so dass es schwierig ist, ausreichend Selen über die Nahrung aufzunehmen. Es ist aber auch wichtig, dass man nicht zu viele Mineralien zu sich nimmt. In diesem Artikel können Sie mehr darüber lesen, wie Sie die Nährstoffzufuhr für Ihre Immungesundheit optimieren können.
- eine übersehene Verbindung
Bei der Bekämpfung von COVID-19 liegt der Schwerpunkt auf Hygiene, Gesichtsmasken, Lockdown und verzögerten Impfungen. Seit mehreren Monaten fordern Wissenschaftler die Menschen auf, im Winter Vitamin-D-Präparate einzunehmen, um neuen Corona-Wellen durch COVID-19 vorzubeugen. Dies liegt daran, dass Vitamin D für ein gut funktionierendes Immunsystem von entscheidender Bedeutung ist. Es ist bekannt, dass ein Mangel an diesem Nährstoff zur Ausbreitung saisonaler Virusinfektionen beiträgt. Wir sehen auch, dass Gruppen von Menschen, bei denen ein Vitamin-D-Mangel am wahrscheinlichsten ist - darunter Senioren, Bewohner von Pflegeheimen, Menschen mit dunkler Haut, übergewichtige Personen, Diabetiker und Menschen mit chronischen Krankheiten - am anfälligsten für COVID-19 sind. Die britische Regierung verteilt bereits Vitamin-D-Präparate an exponierte Gruppen. Dies geht aus einem Artikel in der Daily Mail und einem Übersichtsartikel hervor, der im British Medical Journal veröffentlicht ist. Aber warum ist Vitamin D für die Immunabwehr so wichtig, warum haben manche Menschen häufiger einen Mangel und wie viel Vitamin D brauchen wir tatsächlich? Werden Impfstoffe den Kampf auch gewinnen, wenn COVID-19 mutiert?
Das Coronavirus hat sich von Wuhan in China auf mehrere Kontinente ausgebreitet, wo es massive Angst verursacht und das tägliche Leben und die Weltwirtschaft beeinflusst hat. Obwohl die meisten Menschen, die an der Infektion erkranken, einen milden Verlauf erleben, besteht die größte Angst in den potenziell lebensbedrohlichen Komplikationen der Atemwege, die durch oxidativen Stress verursacht werden und bereits tausende Menschenleben gekostet haben. Chinesische Wissenschaftler fordern nun eine frühzeitige intravenöse Therapie mit hohen Dosen von Vitamin C, um oxidativen Stress und die lebensbedrohlichen Komplikationen zu verhindern, die sich aus einem heruntergefahrenen Immunsystem ergeben. Viele Forscher behaupten auch, dass eine höhere Aufnahme von Vitamin C aus Nahrungsquellen oder Nahrungsergänzungsmitteln zur Vorbeugung beiträgt, indem das Immunsystem in den oberen Atemwegen gestärkt und reguliert wird. Gleiches gilt für Vitamin D und Selen.
Vitamin D ist wichtig für eine schnelle und effektive Immunantwort. Wenn COVID-19-Infektionen kompliziert und lebensbedrohlich werden, ist nicht das Virus die Bedrohung, sondern die Tatsache, dass die Immunabwehr zu langsam reagiert und dann eine Hyperinflammation verursacht, die gesundes Gewebe in den Atemwegen und im Kreislauf schädigt. Französische Wissenschaftler haben eine Meta-Analyse durchgeführt, in der sie die Beziehung zwischen dem Vitamin-D-Spiegel bei älteren Menschen und COVID-19 untersucht haben. Ihre Überprüfung ergab, dass ein Mangel an Vitamin D das Infektionsrisiko erhöht und es wahrscheinlicher macht, dass die Infektionen kompliziert und lebensbedrohlich werden. Vitamin-D-Mangel ist bei älteren Menschen weit verbreitet, daher empfehlen die Forscher Vitamin-D-Ergänzungen als kostengünstige Präventionsstrategie und ergänzende Therapie.
Magnesium ist an Hunderten von chemischen Reaktionen im Körper beteiligt, darunter auch an der Aktivierung von Vitamin D, das wir durch Sonneneinstrahlung synthetisieren oder in Form von Nahrungsergänzungsmitteln einnehmen. Aus diesem Grund ist Magnesium für die Immunabwehr und deren Fähigkeit, COVID-19 zu bekämpfen, unerlässlich. Darüber hinaus kann ein niedriger Magnesiumspiegel im Körper Komplikationen im Zusammenhang mit einer COVID-19-Infektion vorhersagen, so eine Studie, die in der Zeitschrift Nutrients veröffentlicht wurde. Die Wissenschaftler sagen daher, dass es wichtig ist, den Magnesiumspiegel von Krankenhauspatienten zu messen und eventuelle Defizite auszugleichen. Viele Menschen, vor allem ältere, nehmen über ihre Ernährung zu wenig Magnesium auf, und verschiedene Medikamente können die Aufnahme und Verwertung des Nährstoffs beeinträchtigen.
Der Reizdarm ist die häufigste Darmerkrankung und betrifft rund 15 Prozent der Bevölkerung. Die Symptome sind typischerweise eine instabile Verdauung, Blähungen, Verstopfung, Durchfall, Magenschmerzen und Darmkrämpfe. Mehrere Studien haben gezeigt, dass ein Mangel an Vitamin D die Symptome verursachen kann und dass die Einnahme eines Vitamin-D-Präparats hilft. Dies liegt daran, dass Vitamin D für die intestinale Immunabwehr und die Kontrolle von Entzündungen von großer Bedeutung ist.
- welche vielen Menschen fehlen
Es ist nicht das unmittelbare COVID-19-Virus, das tödlich enden kann. Laut eines neuen, im The Lancet veröffentlichten Artikels, ist es die Überreaktion des Immunsystems durch Hyperinflammation und Zytokinensturm, die gesundes Gewebe in der Lunge, im Herz-Kreislauf-System und an anderen Stellen im Körper zerstört. Die Kapazität des Immunsystems bestimmt, ob eine Infektion wie COVID-19 harmlos oder lebensbedrohlich ist. Aus diesem Grund reichen Hygienemaßnahmen, Masken, Isolation und verspätete Impfstoffe nicht aus. Wir müssen auch unser Immunsystem gegen COVID-19 und andere Pandemien stärken, die in Zukunft auftreten können. Lassen Sie uns Vitamin C, Vitamin D, Selen und Zink genauer betrachten, die alle wichtige Nährstoffe sind, um zu verhindern, dass ein gut funktionierendes Immunsystem außer Kontrolle gerät. Erwähnenswert ist auch, dass vielen Menschen diese Nährstoffe fehlen, insbesondere älteren Menschen und anderen gefährdeten Gruppen.
Eine Fülle internationaler Wissenschaftler verbindet einen weit verbreiteten Vitamin-D-Mangel mit einer beeinträchtigten Immunabwehr, ein Problem, das zu neuen COVID-19-Wellen beigetragen hat und dazu neigt, die Infektionen lebensbedrohlich zu machen. Die britische Regierung hat daher beschlossen, 2,2 Millionen Senioren, Bewohnern von Pflegeheimen, chronisch Kranken und anderen schutzbedürftigen Personen kostenlose Vitamin-D-Präparate zu geben, um zur Bekämpfung von COVID-19 beizutragen. Zweck ist es, die Epidemie zu verlangsamen und den zahlreichen Stillständen der Gesellschaft ein Ende zu setzen, so ein Artikel in der Daily Mail.
Unser Ernährungszustand ist von entscheidender Bedeutung für unsere Gesundheit und unsere Fähigkeit, mit Infektionen umzugehen. Selen hat mehrere Funktionen im Immunsystem, darunter seine Rolle als Antioxidans und bei der Bekämpfung unerwünschter Entzündungen. Selen kann auch verhindern, dass Viren mutieren und virulenter werden oder neue Krankheitswellen erzeugen. Ein Team chinesischer Wissenschaftler hat eine Reihe von Studien zu Selen und seiner Schlüsselrolle bei der Abwehr von Influenza, HIV und anderen Arten von RNA-Viren überprüft. Sie haben unter anderem festgestellt, dass das Risiko einer COVID-19-Infektion in Gebieten mit selenreichen Böden um das Zehnfache geringer ist. Daher ist es ein riesiges Problem, dass Selenmangel aufgrund von selenarmem Ackerland in Europa, China, Afrika und vielen anderen Orten so weit verbreitet ist.
Viele von uns erkranken in der Winterzeit an Atemwegsinfektionen. In vielen Fällen liegt die Ursache in einem Mangel an Vitamin D, einem Schlüsselnährstoff für die Gesundheit des Immunsystems. Vitamin D reguliert auch die Entzündungsreaktion des Körpers und verhindert so, dass sie außer Kontrolle gerät und kompliziert oder lebensbedrohlich wird. In einem neuen Übersichtsartikel untersuchten die Forscher die Rolle von Vitamin D bei der Vorbeugung und Bekämpfung akuter Atemwegsinfektionen wie COVID-19 und Grippe, wobei sie sich besonders auf Kinder und Jugendliche konzentrierten. Die Wissenschaftler weisen darauf hin, dass viele Menschen höhere Dosen von Vitamin D einnehmen müssen, um den Vitamin-D-Spiegel in ihrem Blut zu optimieren.
Zink ist in relativ großen Mengen in unserem zentralen Nervensystem vorhanden, wo es bei verschiedenen physiologischen und pathologischen Prozessen eine wichtige Rolle spielt. Zink ist auch wichtig für die Entwicklung des Gehirns, für verschiedene Genaktivitäten, für die Bildung neuer Neuronen und für die Immunabwehr. Darüber hinaus ist Zink ein lebenswichtiges Antioxidans, das das Gehirn vor Verkalkung und Zellschäden durch oxidativen Stress schützt. Zinkmangel ist ein globales Problem und kann bei einer Reihe verschiedener neurologischer Erkrankungen eine Rolle spielen - darunter Schlaganfall, kognitive Beeinträchtigung, Alzheimer und Depression, so ein neuer Übersichtsartikel, der in Biomolecules veröffentlicht wurde.
Die Corona-Krise hat ein neues Licht auf die Bedeutung einer starken Immunabwehr geworfen, die uns langfristig vor Virusinfektionen schützt. Selen spielt aus verschiedenen Gründen eine wichtige Rolle, aber leider ist ein Mangel weit verbreitet, was das Risiko von Infektionen und damit verbundenen Komplikationen erhöht. In einem neuen Übersichtsartikel, der im International Journal of Molecular Sciences veröffentlicht wurde, beleuchten die Autoren die Rolle von Selen im Zusammenhang mit verschiedenen Arten von Virusinfektionen wie Influenza, HIV und Hepatitis mit besonderem Fokus auf COVID-19. Der Zweck ihres Artikels ist es, über neue Ernährungsstrategien zu informieren, die zu einer starken und gut funktionierenden Immunabwehr beitragen können – vor allem, wenn es um COVID-19 und Virustypen geht, die dazu neigen, ständig zu mutieren.
In der Winterzeit sind viele Menschen erkältet oder aufgrund einer Grippe bettlägerig. Obwohl sie dies für völlig natürlich halten mögen, ist es eigentlich ein Zeichen einer geschwächten Immunabwehr, die sie anfällig macht für Ansteckungen. Wichtig ist, dass Sie sicherzustellen, ausreichend Vitamin D, Vitamin C, Selen und Zink zu erhalten. Dies alles sind Nährstoffe, die verschiedene Funktionen im Immunsystem haben. Einige Nährstoffe werden auch in größeren Mengen benötigt, um eine beginnende Infektion zu bekämpfen, und ein schnelles Handeln ist wichtig, um die Infektion im Keim zu ersticken.
Es ist wichtig für uns, im Winter ernährungsphysiologisch unterstützt zu werden, da ansonsten harmlose Virusinfektionen zu Komplikationen wie Herpes, Bronchitis und Lungenentzündung führen können, wenn das Immunsystem nicht in der Lage ist, richtig zu arbeiten.
- und das Risiko für COVID-19, Herz-Kreislauf-Zustände und frühen Tod ist erhöht
Die Sommersonne ist unsere wichtigste Quelle für Vitamin D, aber dunkelhäutige Menschen in nördlichen Breiten haben Schwierigkeiten, genügend Nährstoffe zu produzieren. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit eines Vitamin-D-Mangels erheblich und kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben, die laut mehreren Studien im schlimmsten Fall lebensbedrohlich sein können.
- hier ist eine Checkliste mit 15 typischen Anzeichen
Alle B-Vitamine arbeiten als fest verbundenes Team zusammen und sind an den meisten enzymatischen Prozessen des Körpers beteiligt. Aus diesem Grund kann das Fehlen eines oder mehrerer B-Vitamine eine lange Liste verschiedener Symptome verursachen. Wir Menschen sind auf eine regelmäßige Zufuhr von B-Vitaminen angewiesen. Ein gesunder Smoothie oder ein Multivitamin am Morgen ist keine Garantie dafür, dass der Körper genügend B-Vitamine für den Rest des Tages besitzt. Hinzu kommt, dass einige Faktoren unsere Nährstoffaufnahme beeinträchtigen und unseren Bedarf an B-Vitaminen erhöhen können. Wenn Sie Ihren Körper jedoch ihr ganzes Leben lang ausreichend mit B-Vitaminen versorgen, kann dies Wunder wirken.
Die Rolle von Vitamin D bei der Aufrechterhaltung der Gesundheit ist gut dokumentiert. Dennoch fehlt vielen älteren Menschen der Nährstoff, was das Risiko von Knochenbrüchen, Blutvergiftungen und Krankheitskomplikationen erhöht, die schließlich zu einem Krankenhausaufenthalt führen können. Laut einer neuen irischen Studie, die in der Fachzeitschrift Nutrients veröffentlicht wurde, riskieren sie auch einen längeren Krankenhausaufenthalt. Die Wissenschaftler empfehlen, Senioren Vitamin-D-Präparate einzunehmen, um ihren Vitamin-D-Spiegel im Blut zu erhöhen. Andere Studien legen sogar nahe, dass dies vor COVID-19 schützen kann, da ein niedriger Vitamin-D-Status mit einem erhöhten Risiko verbunden ist, mit der Krankheit ins Krankenhaus eingeliefert zu werden.
Es ist kein Zufall, dass Halsschmerzen, Erkältungen, Grippe und ähnliche Komplikationen wie Nasennebenhöhlen- und Lungenentzündungen typischerweise während der Winterperiode kursieren. Sie sind in erster Linie auf niedrige Vitamin-D-Spiegel zurückzuführen. Im Winter steht die Sonne zu tief am Himmel, um die Vitamin-D-Synthese in unserer Haut zu ermöglichen, und wir haben nur eine begrenzte Menge des Nährstoffs in der Leber gespeichert. Eine gute Handhygiene, warme Suppe, Knoblauch, Echinacea und andere immunstärkende Kräuter allein werden das Problem nicht lösen, da sie unseren Mangel an essentiellem Vitamin D, das die weißen Blutkörperchen unseres Immunsystems benötigen, niemals ausgleichen können, um einen Virus abzutöten. Doch wie viel Vitamin D brauchen wir, kann man auch zu viel einnehmen, und welches Mineral ist für die Aktivierung des Vitamins notwendig?
Die Hashimoto-Krankheit (Hashimoto-Thyreoiditis) ist eine übersehene Geißel, die zu einer Hypothyreose führt und besonders bei Frauen verbreitet ist. Nach der Schwangerschaft folgt eine postpartale Thyreoiditis, die auch den Stoffwechsel verlangsamt. Morbus Basedow, bei dem der Stoffwechsel beschleunigt wird (Hyperthyreose), ist seltener. Diese drei Schilddrüsenerkrankungen gehören zu der Gruppe der Autoimmunerkrankungen, bei denen die Immunabwehr das Körpergewebe angreift, und es scheint, dass ein Mangel an Vitamin D das Risiko erhöht, da es die Immunabwehr auf verschiedene Weise steuert. Laut einem neuen Übersichtsartikel, der in Nutrients veröffentlicht wurde, kann die Einnahme größerer Mengen Vitamin D einen positiven Einfluss auf diese Schilddrüsenerkrankungen haben.
Selen ist ein Spurenelement mit einer Vielzahl an wichtigen Funktionen. Schätzungsweise eine Milliarde Menschen weltweit nehmen zu wenig Selen mit der Nahrung auf. Das Problem ist vor allem eine Folge der nährstoffarmen Ackerböden. Außerdem sinkt der Selenspiegel im Blut bei COVID-19-Infektionen, schweren Krankheiten und in der Schwangerschaft drastisch ab, da der Körper einen erhöhten Bedarf an diesem Nährstoff hat. Insgesamt erhöht ein Selenmangel das Risiko für komplizierte COVID-19-Infektionen, Autoimmunerkrankungen wie rheumatoide Arthritis, Hashimoto-Thyreoiditis, Frühgeburten und Fehlgeburten. Laut eines im International Journal of Medical Sciences veröffentlichten Artikels, kann eine Nahrungsergänzung dazu beitragen, den Selenspiegel im Blut zu optimieren, was für die Vorbeugung und Behandlung einer Reihe von Volkskrankheiten von Bedeutung sein kann.
Das Spurenelement Selen spielt eine wichtige, aber übersehene Rolle bei der Gewährleistung eines gut funktionierenden Immunsystems, und die weit verbreiteten Probleme eines Selenmangel erhöhen das Risiko, an COVID-19 zu sterben. Dies geht aus einer großen deutschen Studie hervor, die im Wissenschaftsjournal Nutrients veröffentlicht wurde . Die Wissenschaftler kommen daher zu dem Schluss, dass die Bestimmung des Selenspiegels im Blut des Patienten wichtige diagnostische Informationen liefern kann. Die Forscher kommen auch zu dem Schluss, dass es möglicherweise erforderlich ist, Selen-Präparate in die Behandlung von COVID-19 einzubeziehen, insbesondere bei älteren Menschen, Diabetikern und Patienten mit chronischen Krankheiten, bei denen ein besonderes Risiko für lebensbedrohliche Komplikationen besteht. Der landwirtschaftliche Boden in Europa und anderen Teilen der Welt enthält relativ wenig Selen, weshalb es unbedingt erforderlich ist, sich stärker darauf zu konzentrieren, ausreichende Mengen dieses essentiellen Nährstoffs zu erhalten, um COVID-19 und andere Virusinfektionen entgegenzuwirken. Es scheint, dass die offiziellen Empfehlungen - die sogenannten Referenzaufnahmemengen )oder RI) - nicht ausreichen, um die tatsächlichen Anforderungen des Körpers zu erfüllen.
Ein Mangel an diätetischem Zink kann die Immunabwehr stören und das Entzündungsrisiko erhöhen, die bei den meisten Krankheiten wie Neurodermitis, Rheuma, Diabetes und Krebs eine Hauptrolle spielen. Die zugrundeliegenden Mechanismen von Zink waren bisher relativ unbekannt, aber eine neue Studie, die in der Fachzeitschrift Immunology veröffentlicht wurde, zeigt, dass Zink die weißen Blutkörperchen des Immunsystems sowie die Bildung verschiedener Proteine reguliert, die für die Kontrolle von Entzündungsprozessen wichtig sind. Leider sind Zinkmängel aus mehreren Gründen weit verbreitet.
- auch im Fall von COVID-19
Vitamin D ist wichtig für eine gut funktionierende Immunabwehr und eine Reihe weiterer Funktionen. Ein Team von Wissenschaftlern der Purdue University und der National Institutes of Health in den Vereinigten Staaten hat kürzlich Mechanismen aufgedeckt, die es Vitamin D ermöglichen, Hyperinflammation bei schweren COVID-19-Fällen zu reduzieren. Die Wissenschaftler verweisen auf einen besonders aktiven Vitamin-D-Metaboliten, der in Immunzellen, in der Lunge und an verschiedenen anderen Stellen gebildet wird. Es ist wichtig, stets über einen ausreichenden Vitamin-D-Spiegel zu verfügen, und ebenso wichtig ist es, dass der Körper das Vitamin D aktivieren kann, ein Prozess, der das Vorhandensein von Magnesium erfordert.
– und ein Mangel an Vitamin D erhöht das Risiko
Nur wenige Menschen denken über die Gefahr einer Sepsis nach, die eine schwere Blutvergiftung darstellt. Laut WHO sind Blutvergiftungen jedoch ziemlich häufig und die dritthäufigste Todesursache, lediglich übertroffen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Laut Ugeskrift for Læger (der Zeitschrift der Dänischen Ärztekammer) ist es ein Paradox, dass Dänemark kein offizielles Register über die Rate und die hohe Sterblichkeit einer Sepsis führt. Laut einer iranischen Studie, die im Archiv für akademische Notfallmedizin veröffentlicht wurde, ist das Risiko, an einer Sepsis zu erkranken und an dieser Krankheit zu sterben, stark erhöht, wenn Ihnen Vitamin D fehlt. Wir müssen unser Augenmerk mehr auf die Sepsis richten, einschließlich der Diagnose, einer schnellen Behandlung und der Prävention dieser lebensbedrohlichen Krankheit.
- und Nährstoffmängel sind ein unterschätztes Problem
Laut Statistik erkranken viel zu viele Patienten während ihres Aufenthalts in einem dänischen Krankenhaus an einer Infektion. Dies hat enorme menschliche und wirtschaftliche Kosten, die es zu bewältigen gilt. Krankenhausinfektionen sind nicht nur eine Folge schlechter Hygiene, sondern es stellt sich heraus, dass 40 Prozent der Patienten bis zu einem gewissen Grad mangelernährt sind, was ihr Immunsystem beeinträchtigt und sie zu einem leichteren Ziel für Infektionen macht. Der Mangel an Vitamin C, Vitamin D, Selen, Zink und Eisen scheint ein großes und unterschätztes Problem zu sein.
Vitamin B6 ist wichtig für das Energieniveau, das Nervensystem, unsere Stimmungslage, unser Immunsystem, unseren Hormonhaushalt und eine Reihe anderer Funktionen. Dieses Vitamin ist von entscheidender Bedeutung für das körperliche und geistige Wohlbefinden, aber eine Vielzahl von Faktoren kann zu einem Mangel führen. In diesem Artikel finden Sie Informationen zu Vitamin B6 und den 11 verschiedenen Symptomen, die aus einem Mangel resultieren können.
Eine große israelische Bevölkerungsstudie mit über 4,6 Millionen Menschen zeigt, dass der Mangel an Sonnenschein und Vitamin D das Risiko für COVID-19-Infektionen und neue Infektionswellen im Winter erhöht. Die Studie zeigt, warum Senioren, Menschen mit chronischen Krankheiten, übergewichtige Personen und bestimmte ethnische Gruppen wie orthodoxe männliche Juden und weibliche Muslime anfälliger sind. Die Wissenschaftler empfehlen eine Vitamin-D-Supplementierung während des Winters oder sogar das ganze Jahr über für diejenigen, die im Sommer nicht genügend Sonneneinstrahlung erhalten. Sie können auch lesen, warum Gesichtsmasken die Vitamin-D-Synthese des Körpers blockieren, warum COVID-19 von Fledermäusen stammt und andere Rätsel im Zusammenhang mit der Ausbreitung der Infektion.
HIV, der AIDS-Erreger, ist potenziell lebensbedrohlich, weil er zentrale Zellen der Immunabwehr angreift. Es ist auch belegt, dass HIV-Patienten ein erhöhtes Risiko für einen Vitamin-D-Mangel haben. Dies kann an der Krankheit selbst, der Kombinationstherapie, mangelnder Sonnenexposition oder anderen Faktoren liegen. Vitamin D ist wichtig für die Immunabwehr, die Knochen, unsere Stimmung und zahlreiche weitere Funktionen. Einem neuen Artikel zufolge, der in der MedicalNews Today veröffentlicht wurde, ist es wichtig, den Vitamin-D-Spiegel im Blut von HIV-Patienten zu messen und ihnen möglicherweise hochdosierte Nahrungsergänzungsmittel zu verabreichen, um die Versorgung mit diesem Nährstoff zu optimieren. Frühere Studien weisen außerde, auf einen Zusammenhang zwischen dem Verlauf einer HIV-Infektion und dem Selen-Status des Körpers hin.
Krebsforscher der University of Iowa in den Vereinigten Staaten haben endgültig geklärt, wie äußerst hoch dosiertes Vitamin C in Form einer Infusion Krebszellen zerstören kann. Es zeigt sich, dass ein niedriger Spiegel des Enzyms Katalase in den Krebszellen diese für die Fähigkeit von Vitamin C, freie Radikale zu erzeugen, anfällig macht. Auf diese Weise wirkt Vitamin C wie eine Art Chemotherapie, während es gleichzeitig die normale Aktivität gesunder Zellen stimuliert. Es handelt sich also um eine Behandlung, die praktisch keine Nebenwirkungen hat.
- und andere Infektionen der Atemwege
Das Immunsystem kann ohne Vitamin D nicht funktionieren. Tatsächlich sollten die Blutspiegel des Nährstoffs idealerweise höher sein als die offiziellen Schwellenwerte für einen optimalen Schutz vor COVID-19 und anderen Atemwegsinfektionen, so eine neue Studie der University of Chicago Medicine, die in der Zeitschrift JAMA veröffentlicht wird. Schätzungen zufolge fehlt etwa 50 Prozent der Weltbevölkerung Vitamin D und Menschen mit dunkler Haut sind besonders gefährdet. In früheren Studien wurde gezeigt, dass der Mehrheit der Menschen, die positiv auf COVID-19 getestet wurden, Vitamin D fehlt. Daher planen Wissenschaftler zu untersuchen, ob eine tägliche Vitamin-D-Supplementierung dazu beitragen kann, COVID-19-Infektionen zu verhindern oder schwerwiegende Symptome zu reduzieren. Die Forscher erwähnen, dass häufig hochdosierte Nahrungsergänzungsmittel erforderlich sind, um den Vitamin D-Spiegel im Blut zu optimieren.
Chronische Müdigkeit folgt häufig auf Influenza, Herpes, COVID-19 und andere Infektionen. Das Immunsystem funktioniert nicht optimal und die Müdigkeit wird durch oxidativen Stress und Entzündungen verursacht. Der Zustand wird oft von Konzentrationsschwäche, Depressionen und Schlafstörungen begleitet. Oxidativer Stress ist ein Ungleichgewicht zwischen entzündungsfördernden freien Radikalen und schützenden Antioxidantien. Vitamin Cist zufällig eines der stärksten Antioxidantien, und eine intravenöse Vitamin-C-Therapie reduziert nachweislich die Müdigkeit, die nach verschiedenen Arten von Virusinfektionen folgt, so ein Übersichtsartikel in der wissenschaftlichen Zeitschrift Nutrients. Hier schreiben die Wissenschaftler auch über die intravenöse Vitamin-C-Therapie im Zusammenhang mit dem Chronischen Erschöpfungs- oder Müdigkeitssyndrom nach COVID-19-Infektionen.
Eine Blutvergiftung, auch Sepsis genannt, ist eine lebensbedrohliche Erkrankung, die sofortige ärztliche Hilfe erfordert. Eine Kombination von hochdosiertem, intravenös verabreichtem Vitamin C kann jedoch den Krankenhausaufenthalt verkürzen und das Sterberisiko senken, wie eine im Journal of the American Medical Association veröffentlichte Studie belegt. Die Studie stützt frühere Forschungen, bei denen eine Kombination von intravenösem Vitamin C und Vitamin B1 noch bessere Ergebnisse lieferte. Dies sind einfache und kostengünstige Therapien, die Leben retten können, indem sie das Immunsystem unterstützen und Schäden am Herz-Kreislauf-System, der Lunge und anderen Geweben einschränken.
Vitamin C ist wichtig für das Immunsystem, das Nervensystem, den Energieumsatz, das Bindegewebe, die Hormonproduktion und zahlreiche biochemische Prozesse. Vitamin C ist auch ein wichtiges Antioxidans, das Zellen und Gewebe vor oxidativem Stress und Hyperinflammation schützt, die dazu führen, dass Virusinfektionen gefährlich werden. Laut einem neuen Übersichtsartikel, der in Nutrients veröffentlicht wird, ist der Mangel an Vitamin C in Entwickeltenländern mit niedrigem Einkommen weit verbreitet, tritt aber auch in Industrieländern mit höherem Einkommen auf. Außerdem konsumiert die Mehrheit der Dänen nicht die empfohlene Menge an Obst und Gemüse, die reich an Vitamin C ist, und eine Reihe anderer Faktoren kann den Nährstoffbedarf erhöhen.
COVID-19 stellt eine ernsthafte globale Bedrohung für die öffentliche Gesundheit und die Wirtschaft dar, da uns immer noch ein Impfstoff und wirksame Therapien fehlen. Wenn COVID-19 lebensbedrohlich wird, liegt dies hauptsächlich daran, dass die Immunabwehr mit einem Zytokinsturm und einer Hyperinflammation überreagiert, wodurch gesundes Gewebe in der Lunge, im Kreislaufsystem und an anderen Stellen zerstört wird. Ältere Menschen und Patienten mit Herzinsuffizienz leiden bereits an einer chronischen, unkontrollierten Entzündung, zu der Nährstoffmängel beitragen und die Patienten zunehmend anfällig machen. Dies gilt auch für Menschen mit metabolischem Syndrom und Diabetes, von denen viele übergewichtig sind. Aus diesem Grund haben Wissenschaftler von Universitäten und Forschungszentren in Norwegen, Schweden und Russland in der wissenschaftlichen Literatur nach Studien gesucht, die sich darauf konzentrieren, ob eine Ergänzung mit Vitamin D, Selen und Zink dazu beitragen kann, dass eine COVID-19-Infektion nicht eskaliert und lebensbedrohlich werden.
Laut einer neuen Studie der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel, bestimmen die Magnesiumwerte im Blut die Fähigkeit des Immunsystems, Krankheitserreger und Krebszellen anzugreifen. Die Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die T-Zellen des Immunsystems Magnesiumbenötigen, um richtige Angriffe durchführen zu können. Nach Ansicht der Forscher sind diese Ergebnisse äußerst wichtig, da Magnesium eine potenzielle Rolle bei neuen Immuntherapien für Krebspatienten spielt. Generell ist es wichtig, viel Magnesium zu sich zu nehmen, da dieser Nährstoff für die Kalziumverteilung des Körpers und für die Unterstützung von Hunderten von Enzymprozessen lebenswichtig ist.
Der Winter ist die Jahreszeit, in der uns normalerweise Vitamin D fehlt, was zu neuen Wellen von COVID-19 und anderen Virusinfektionen beiträgt. Darüber hinaus leiden viele ältere Menschen, dunkelhäutige Menschen, Bewohner von Pflegeheimen und Diabetiker oft an einem chronischen Vitamin-D-Mangel, der sie noch anfälliger macht. Seit dem Frühjahr 2020 haben zahlreiche Studien gezeigt, dass ein Mangel an Vitamin D das Risiko für COVID-19-Infektionen, das akute Atemnotsyndrom (ARDS), die Aufnahme auf die Intensivstation und für Todesfälle erhöht. Dies wird in einer neuen Metaanalyse beschrieben, die in der Fachzeitschrift Frontiers in Public Health veröffentlicht wurde. Auch die dänischen Schwellenwerte für Vitamin D im Blut sind offenbar zu niedrig. Die Frage ist: Wie viel Vitamin D brauchen wir wirklich?
Vitamin D ist für eine gut funktionierende Immunabwehr von entscheidender Bedeutung, doch laut einer im Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism veröffentlichten Studie fehlt 80 Prozent der mit COVID-19 ins Krankenhaus eingelieferten Patienten der Nährstoff. Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass zu wenig Vitamin D in Ihrem System das Risiko lebensbedrohlicher Komplikationen erhöht. Es ist auch bekannt, dass Vitamin-D-Mangel ein Problem ist, das im Winter weiter verbreitet ist, insbesondere bei exponierten Gruppen wie Senioren, Bewohnern von Pflegeheimen, chronisch Kranken und dunkelhäutigen Menschen.
Ein internationales Wissenschaftsteam der Universität von Surrey in England hat einen Zusammenhang gefunden zwischen niedrigen Selenwerten im Boden und dem Risiko, dass COVID-19-Infektionen tödlich ausgehen. Professor Margaret Rayman, die die Studie leitete, hat jahrzehntelang den globalen Mangel an Selen untersucht, von dem bekannt ist, dass er die Fähigkeit des Immunsystems beeinträchtigt, Virusinfektionen und neue Epidemien zu bekämpfen. Das Ackerland in weiten Teilen der Welt, einschließlich Europa und China, enthält wenig Selen, und es ist wichtig, den Fokus stärker auf diesen essentiellen Nährstoff zu richten.
Immer mehr Studien zeigen, wie wichtig unsere Verdauung und unsere Darmflora für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden sind. Eine neue Studie, die im Scientific Reports veröffentlicht wurde, ergab, dass Omega-3-Fettsäuren die Bakterienvielfalt unserer Darmflora positiv beeinflussen können.
- Dann stellen Sie sicher, dass Sie genug von den essentiellen Nährstoffen bekommen, um mit dem Stress umgehen zu können
Stress ist für viele Menschen ein großes Problem. Es wird vermutet, dass die Mehrheit der Menschen, die ihren Arzt konsultieren, dies wegen stressbedingter Probleme tun. Viele Menschen versuchen, ihren Stress mit Süßigkeiten, Kaffee, Alkohol, Schmerzmitteln und Schlafmitteln zu lindern, nur um den Tag zu überstehen. Auf lange Sicht kann dies jedoch zu einem Teufelskreis führen, der das Risiko von Krankheiten und einem schnelleren Alterungsprozess erhöht. Es gibt Dutzende von Büchern über Stress, die nützlich sein können, um Probleme zu lösen und Ihr Tempo zu verlangsamen, aber vergessen Sie nicht, dass Stress auch physiologisch ist. Es ist ein Zustand, der das Gewebe verschlechtert, den Körper mit freien Radikalen belastet und den Bedarf an B-Vitaminen, Vitamin C, Magnesium, Selen und Coenzym Q10 erhöht. Wenn Sie sicherstellen, dass Sie die notwendigen essentiellen Nährstoffe erhalten, bevor es zu spät ist, können Sie mit mehr Stress fertig werden.
Im Winter haben viele Menschen eine laufende Nase und müssen früher oder später mit einer Grippe das Bett hüten. Jetzt ist die Zeit, das Immunsystem vorzubereiten und alle Vitamine und Mineralstoffe zuzuführen, die nicht über die Nahrung aufgenommen werden. Auf diese Weise können Krankheitserreger abgewehrt und unnötige Krankheitstage vermieden werden. Doch wie wirken sich Vitamin C, Vitamin D, Selen und Zink auf die verschiedenen „Truppen“ des Immunsystems aus und welche Mengen benötigen wir?
- und das Problem erfordert eine starke Immunabwehr
Wissenschaftler haben Spuren von antibiotikaresistenten Superbakterien (NDM-1) im Boden von Spitzbergen entdeckt. Diese Inselgruppe befindet sich im Nordatlantik zwischen dem Nordpol und Norwegen, einige tausend Kilometer von Indien entfernt, wo die Bakterie ursprünglich entdeckt wurde. Dies wird in einer Studie beschrieben, die im Wissenschaftsjournal Environment International veröffentlicht wurde. Bakterien mit dem Resistenzgen NDM-1 haben sich inzwischen in weiteren Ländern verbreitet, und viele Menschen sind daran gestorben. Auch andere antibiotikaresistente Bakterien stellen eine Herausforderung für Menschen dar und die britischen Gesundheitsbehörden betrachten dies als eine größere Menschheitsbedrohung als den Klimawandel. Aber wie können diese Bakterien Resistenzen entwickeln? Und welche Vitamine und Mineralien sind für die Stärkung des Immunsystems besonders wichtig? Schließlich ist unsere Immunabwehr die einzige Möglichkeit, uns zu schützen, wenn Antibiotika nicht wirken.
Laut einer neuen Studie der Johns Hopkins University in den USA kann Vitamin D übergewichtige Kinder vor Asthma schützen, das durch städtische Luftverschmutzung verursacht wird. Der Sonnenschein im Sommer ist die Hauptquelle für Vitamin D, doch aufgrund unserer modernen Lebensweise bekommen viele Menschen, einschließlich Kinder, nicht genug von dem Nährstoff. Dies kann weitreichende Folgen haben, da der Mangel an Vitamin D auch das Risiko von Übergewicht erhöht.
Seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie konzentrieren sich die Wissenschaftler auf Vitamin D. Dieser Nährstoff stärkt und reguliert die Immunabwehr auf verschiedene Weise. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass ein Mangel an Vitamin D das Risiko erhöht, sich mit COVID-19 zu infizieren und Komplikationen zu erleiden. Eine hochdosierte Vitamin-D-Supplementierung von COVID-19-Patienten kann ihr Risiko, auf die Intensivstation eingeliefert zu werden und an der Krankheit zu sterben, senken, so eine neue Metaanalyse, die in Nutrients veröffentlicht wurde.
- diese hat Vitamin D2 nicht
Vitamin D2 ist in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten, während Vitamin D3 aus tierischen Quellen stammt. Es ist auch Vitamin D3, das wir als Reaktion auf die Sonneneinstrahlung in unserer Haut synthetisieren. Wissenschaftler der Universitäten von Surrey und Brighton in Großbritannien haben nun herausgefunden, dass die beiden Arten von Vitamin D völlig unterschiedliche Wirkungen haben. Sie lassen daher Zweifel an der Rolle von Vitamin D2 für die menschliche Gesundheit aufkommen, während Vitamin D3 für seine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Immunsystems im Kampf gegen Infektionen wie COVID-19 bekannt ist. Die meisten Zellen im Körper haben Vitamin-D-Rezeptoren, und der Nährstoff ist auch wichtig für die Krebsvorsorge, das Nervensystem, unsere Stimmung und eine Reihe anderer Funktionen. Vitamin D3 aus der Nahrung, aus Nahrungsergänzungsmitteln oder durch die Synthetisierung der Sonne muss im Körper aktiviert werden, bevor es verwertet werden kann.
Die Immuntherapie hat ein besonderes Potenzial, wenn sie zur Behandlung von Krebs eingesetzt wird, da diese besondere Art der Therapie spezielle Moleküle hemmt, die den körpereigenen Abwehrmechanismus gegen Krebszellen blockieren. Ein Team von Wissenschaftlern aus Texas hat entdeckt, dass Vitamin E ein bestimmtes Molekül hemmt und dadurch die Fähigkeit der Immuntherapie, wichtige weiße Blutkörperchen zu stimulieren, erhöht. Diese Entdeckung machten die Wissenschaftler durch die Analyse klinischer Daten und eingehender Laboruntersuchungen. So könnte Vitamin E in Zukunft eine Rolle bei der Prävention und Behandlung von Krebs spielen.
Tuberkulose (oder TB) ist eine der am weitesten verbreiteten Krankheiten der Welt. Sie fordert jedes Jahr Millionen von Menschenleben, vor allem in unterentwickelten Ländern. Ein Team von Wissenschaftlern der Queen Mary University in London hat entdeckt, dass Vitamin-D-Präparate Therapien unterstützen können, die bei der Behandlung von multiresistenter TB eingesetzt werden, die üblicherweise recht lange dauern und einen erheblichen Preis verursachen können. Frühere Studien haben gezeigt, dass Vitamin D im Allgemeinen zur Vorbeugung der Krankheit beiträgt, indem es das Immunsystem auf verschiedene Weise unterstützt.
Vitamin D ist für die Immunabwehr unerlässlich. Da immer häufiger Nährstoff-Mangelerscheinungen auftreten und Impfstoffe nur begrenzt wirken, ist im Winter mit neuen COVID-19-Wellen zu rechnen. Vitamin D wirkt chronischen Entzündungen entgegen, wie sie bei rheumatoider Arthritis, Diabetes und anderen chronischen Krankheiten auftreten. Mehrere Studien haben einen Zusammenhang zwischen niedrigen Vitamin-D-Spiegeln im Blut und dem Auftreten dieser Krankheiten aufgezeigt. In einer neuen Meta-Analyse, die in der Zeitschrift Molecular and Cellular Biochemistry veröffentlicht wurde, haben Forscher die wissenschaftlichen Daten zu den Risikofaktoren eines Vitamin-D-Mangels und den Vorteilen der Einnahme von Vitamin-D-Präparaten im Zusammenhang mit COVID-19, rheumatoider Arthritis und anderen entzündlichen Erkrankungen näher untersucht.
Es gibt vielversprechende Ergebnisse bei der Behandlung von entzündlichen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn mit Vitamin-D-Präparaten. Bisher fehlten jedoch Daten über den Vitamin-D-Spiegel im Blut und die Prognose für diese Patienten. Eine neue Studie, die im International Journal of Surgery veröffentlicht wurde, verdeutlicht, dass der Vitamin-D-Spiegel im Blut in direktem Zusammenhang mit dem Risiko einer chirurgischen Entfernung von erkrankten Darmabschnitten steht.
Es ist bereits bekannt, dass stark betroffenen Corona-Patienten häufig Vitamin D und Selen fehlen, beides sind Nährstoffe, die für das Immunsystem wichtig sind. Ein Team dänischer Wissenschaftler hat nun eine niederländische Studie bestätigt, aus der hervorgeht, dass der Mangel an Vitamin K auch bei Patienten mit schweren Verläufen des Coronavirus weit verbreitet ist. Vitamin K kommt hauptsächlich in dunklen, grünen Blättern vor. Im Körper kommt der Nährstoff als Vitamin K1 und Vitamin K2 vor und sie haben unterschiedliche Funktionen. Ein Mangel an Vitamin K oder eine schlechte Verwendung des Nährstoffs kann auf eine schlechte Ernährung oder die Verwendung bestimmter Arten von Arzneimitteln zurückzuführen sein. Obwohl es keine Hinweise darauf gibt, dass Vitamin K Corona-Infektionen verhindern oder lindern kann, stellen die Wissenschaftler mehrere interessante Hypothesen vor.
Der Mangel an Vitamin D und Selen erhöht Ihr Risiko, an einer Erkältung oder Grippe zu erkranken. Viele Menschen greifen auf Echinacea, Ingwer und Smoothies, die bis zum Rand mit Vitamin C gefüllt sind, zurück, sowie weitere Immunsystemstärkende Mittel. Doch diese Hilfsmittel können niemals die beiden essenziellen Nährstoffe Selen und Vitamin D ersetzen.
Blasenentzündungen sind eine der am weitesten verbreiteten bakteriellen Infektionen. Sie können zu schwerwiegenden Komplikationen wie Niereninfektionen und Blutvergiftungen führen. Ein Team von Wissenschaftlern der Universität von Queensland in Australien hat neue Details über Zink und seine Rolle bei der Immunabwehr entdeckt sowie darüber, wie Zink den weißen Blutkörperchen hilft, Coli-Bakterien zu bekämpfen, die Hauptursache für Blaseninfektionen. Frauen sind anfälliger als Männer, und es gibt für sie einige recht einfache Möglichkeiten, die Ausbreitung von Coli-Bakterien in die Harnwege zu verhindern.
Eine Lungenentzündung ist eine schwere Krankheit, an der jedes Jahr mehr als eine Million Menschen sterben. Ein Team von Wissenschaftlern der Universität Melbourne in Australien hat jetzt herausgefunden, wie das Spurenelement Zink das Immunsystem stärkt und zur Bekämpfung von Pneumokokken beiträgt, die die häufigste Ursache für Lungenentzündungen sind. Ihre Forschung zeigt auch, dass Zinkmängel relativ häufig vorkommen. Ein Zinkmangel kann die Folge von schlechten Essgewohnheiten sowie vegetarischen und veganen Diäten sein. Ebenso können Alterungsprozesse, Zucker, Antibabypillen und anorganische Eisenpräparate die Aufnahme und Verwendung von Zink durch den Körper beeinträchtigen. Wenn dem Immunsystem dieser lebenswichtige Nährstoff fehlt, kann dies das Risiko von Krankheitstagen erhöhen und im schlimmsten Fall sogar lebensbedrohlich sein.
Das Immunsystem ist von entscheidender Bedeutung für unsere Fähigkeit, auf eine COVID-19-Infektion zu reagieren. Bei den meisten Menschen treten keine oder nur leichte Symptome auf, während die Infektion bei bestimmten exponierten Personengruppen kompliziert und potenziell lebensbedrohlich werden kann. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass unsere Immunabwehr auf verschiedene Vitamine und Mineralien angewiesen ist, um optimal zu funktionieren. Nun hat eine Meta-Analyse gezeigt, dass eine Zinksupplementierung die Sterblichkeitsrate bei COVID-19-Patienten senken kann. Viele ältere Menschen, chronisch Kranke und andere gefährdete Gruppen neigen zu einem Zinkmangel. Dies ist ein Problem, da der Nährstoff nicht nur für eine gut funktionierende Immunabwehr wichtig ist, sondern auch Zellen und Gewebe vor Schäden durch oxidativen Stress schützt.
– Mangel sind weit verbreitet
Zink stärkt die Immunabwehr und steuert entzündliche Zustände wie Ekzeme. Einer finnischen Metaanalyse zufolge können hoch dosierte Nahrungsergänzungsmittel mit Zink der Immunabwehr dabei helfen, eine normale Erkältung wesentlich schneller zu bekämpfen. Es zeigt sich, dass ein Mangel an Zink ein weit verbreitetes Problem darstellt. Vor allem Zucker, die Antibabypille, Nahrungsergänzungsmittel mit anorganischem Eisen und der natürliche Alterungsprozess beeinträchtigen die Aufnahme von Zink im Körper. Außerdem kann es bei einer vegetarischen oder veganen Ernährungsweise schwierig sein, ausreichend Zink zuzuführen. Ein Zinkmangel wirkt sich nicht nur negativ auf die Immunabwehr und die Hautgesundheit aus, sondern stört außerdem die unzähligen enzymatischen Prozesse, an denen Zink beteiligt ist.
- ausschlaggebend ist ein Melatonin-Mangel
Schlafmangel ist ein häufiges Problem, das mit dem Lebensstil zusammenhängt, an den sich viele Menschen gewöhnt haben. Laut einer Studie in der Fachzeitschrift Communication Biology, ist ein chronischer Schlafmangel jedoch sehr schlecht für Ihre Gesundheit und geht mit einem beschleunigten Altern und einem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen einher. Forschungen der letzten Jahrzehnte haben gezeigt, wie das Hormon Melatonin den Schlaf optimiert und als starkes Antioxidans zum Schutz der Zellen dient. Einer der weltweit führenden Melatoninforscher, Dr. Walter Pierpaoli, bezeichnet Melatonin als das „Wunderhormon“, das anhand mehrerer Mechanismen das Altern verzögern kann. Im Folgenden erfahren Sie mehr über den Alterungsprozess, wie Sie Ihren Melatoninspiegel optimieren können und warum ein Melatonin-Präparat eine perfekte Lösung sein kann, die sich positiv auf Ihre Gesundheit und Ihre Lebenserwartung auswirkt.