Cholin gehört zu den B-Vitaminen und ist notwendig für unser zentrales Nervensystem, den Energieumsatz, den Fettstoffwechsel und viele andere Funktionen. Es scheint ein etwas in Vergessenheit geratener Nährstoff zu sein, und die Wissenschaft stellt nun einen Zusammenhang zwischen Cholinmangel und Alzheimer sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen her, so eine Studie, die in der Zeitschrift Aging Cell veröffentlicht wurde.
- und Antioxidantien wie Selen, Q10 und Melatonin spielen eine Rolle bei der Prävention und Behandlung
Es gibt einen Zusammenhang zwischen Depression, Demenz und Alzheimer. Außerdem scheint chronischer Stress zu oxidativem Stress und zur Schädigung der Gehirnzellen beizutragen. In einem Übersichtsartikel, der im Wissenschaftsjournal Antioxidants veröffentlicht wurde, untersuchen Forscher genauer, wie sich oxidativer Stress auf das Gehirn auswirkt. Sie untersuchen auch, wie Antioxidantien in die Prävention und Behandlung von Alzheimer einbezogen werden können und warum die vielversprechendsten Ergebnisse mit Selen, Q10, Melatonin, Vitamin E, Kurkuma und Polyphenolen erzielt werden. In Bezug auf Depressionen haben Selen, Zink, Vitamin E, Kurkuma und Safran das größte Potenzial gezeigt.
Alzheimer ist eine heimtückische Krankheit und die häufigste Ursache für Demenz. Sie ist auch eine der Haupttodesursachen im Alter. Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Prävention der Krankheit. Laut einer in der Fachzeitschrift Nutrients veröffentlichten Studie, kann eine hohe Konzentration der Omega-3-Fettsäure DHA im Blut, das Risiko, an Alzheimer zu erkranken, sogar halbieren. DHA (Docosahexaensäure) ist in öligen Fisch- und Fischöl-Ergänzungsmitteln enthalten. Diese essenzielle Fettsäure kommt auch in allen unseren Zellmembranen (einschließlich Nervenzellen) vor und spielt eine Schlüsselrolle bei der Aufrechterhaltung unseres allgemeinen Gesundheitszustands und unserer kognitiven Fähigkeiten. Leider enthalten moderne Diäten viel zu wenig Omega-3, aber die Wissenschaft ist sich nicht ganz sicher, wie viel wir brauchen.
Vitamin D spielt für unsere Gesundheit eine wichtige Rolle. Das Hauptaugenmerk liegt jedoch auf der Bedeutung von Vitamin D für die Knochen, während viele Mediziner sich der weiteren wichtigen Funktionen dieses Nährstoffs nicht bewusst sind. Einem in der Fachzeitschrift Nutrients veröffentlichten Übersichtsartikel zufolge, hat die Hälfte der Weltbevölkerung einen niedrigen Vitamin-D-Blutspiegel, was das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Krebs, Typ-2-Diabetes, Alzheimer, Atemwegsinfektionen wie COVID-19 und einen frühen Tod erhöht. Die Autoren weisen auch darauf hin, dass die Vitamin-D-Forschung häufig unzureichend oder irreführend ist, weil sich die Studien auf die Supplementierung konzentrieren, anstatt den 25(OH)D-Spiegel im Blut zu untersuchen. Infolgedessen werden Studien oft mit viel zu geringen Vitamin-D-Dosierungen oder anhand einer zu kurzen Studiendauer durchgeführt. In beiden Fällen erreicht der Vitamin-D-Spiegel im Blut nicht sein Optimum. Darüber hinaus sollte der 25(OH)D-Wert im Blut idealerweise über 75 nmol/L liegen, um vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und frühzeitigem Tod zu schützen. Da dieser Grenzwert höher ist als die offiziellen Grenzwerte, empfehlen die Wissenschaftler hochdosierte Vitamin-D-Dosierungen, um einen optimalen Nährstoffstatus zu erreichen.
Neurologische Erkrankungen wie Alzheimer, Demenz, Depressionen, Parkinson, Schlaganfall, Migräne und Fibromyalgie sind relativ häufig. Diese Erkrankungen sind die Folge von Ungleichgewichten im Nervensystem und verlaufen oft schleichend. In einem neuen Übersichtsartikel, der in Frontiers in Neuroscience veröffentlicht wurde, haben Forscher die Rolle von Q10 bei den verschiedenen neurologischen Störungen untersucht. Der Grund dafür ist, dass Q10 wichtig für den zellulären Energieumsatz ist und als Antioxidans dient, das das Kreislaufsystem und die Nervenzellen vor oxidativen Schäden schützt. Mit zunehmendem Alter nimmt die körpereigene Q10-Synthese ab, und auch bestimmte Krankheiten und Medikamente beeinträchtigen die Q10-Synthese des Körpers.
Zink ist in relativ großen Mengen in unserem zentralen Nervensystem vorhanden, wo es bei verschiedenen physiologischen und pathologischen Prozessen eine wichtige Rolle spielt. Zink ist auch wichtig für die Entwicklung des Gehirns, für verschiedene Genaktivitäten, für die Bildung neuer Neuronen und für die Immunabwehr. Darüber hinaus ist Zink ein lebenswichtiges Antioxidans, das das Gehirn vor Verkalkung und Zellschäden durch oxidativen Stress schützt. Zinkmangel ist ein globales Problem und kann bei einer Reihe verschiedener neurologischer Erkrankungen eine Rolle spielen - darunter Schlaganfall, kognitive Beeinträchtigung, Alzheimer und Depression, so ein neuer Übersichtsartikel, der in Biomolecules veröffentlicht wurde.
Zinkist in relativ großen Mengen in unserem zentralen Nervensystem vorhanden, wo es bei verschiedenen physiologischen und pathologischen Prozessen eine wichtige Rolle spielt. Zink ist auch wichtig für die Entwicklung des Gehirns, für verschiedene Genaktivitäten, für die Bildung neuer Neuronen und für die Immunabwehr. Darüber hinaus ist Zink ein lebenswichtiges Antioxidans, das das Gehirn vor Verkalkung und Zellschäden durch oxidativen Stress schützt. Zinkmangel ist ein globales Problem und kann bei einer Reihe verschiedener neurologischer Erkrankungen eine Rolle spielen - darunter Schlaganfall, kognitive Beeinträchtigung, Alzheimer und Depression, so ein neuer Übersichtsartikel, der in Biomolecules veröffentlicht wurde.
Vitamin B3 spielt eine entscheidende Rolle in unserem Gehirn und Nervensystem und ist auch für unser geistiges Wohlbefinden wichtig. Studien legen nahe, dass ein Mangel an Vitamin B3 das Risiko für Demenz, Alzheimer, Parkinson und Schizophrenie erhöht. Darüber hinaus zeigen epidemiologische Studien, dass eine Ernährung ohne Vitamin B3 zu Aggressionen und einer erhöhten Mordrate führt. Zu wenig B3 kann durch einen Mangel in der Ernährung und durch Umweltfaktoren verursacht werden, aber es scheint auch, dass manche Menschen aufgrund genetischer Variationen und Problemen bei der Verwertung des Vitamins einen erhöhten Bedarf an diesem Nährstoff haben.
Die Zahl der älteren Menschen nimmt ständig zu, und immer mehr Menschen leiden an der Alzheimer-Krankheit und anderen Formen der Demenz. Offenbar können Senioren, die täglich ein Multivitaminpräparat einnehmen, ihr Gedächtnis verbessern und ihren kognitiven Verfall verlangsamen. Dies geht aus einer Meta-Analyse hervor, die im Journal of Clinical Nutrition veröffentlicht wurde. Ältere Menschen haben in der Regel einen erhöhten Bedarf an bestimmten Vitaminen und Mineralien, weil die Nährstoffe im Verdauungssystem schlecht aufgenommen werden, die Enzymfunktionen beeinträchtigt sind, oxidativer Stress vorliegt und regelmäßig Medikamente eingenommen werden, die mit den Nährstoffen in Wechselwirkung treten können. Aber wie wirken sich die verschiedenen Vitamine und Mineralien auf die Gesundheit des Gehirns aus?
Demenz ist weltweit auf dem Vormarsch, aber laut einer Studie der University of South Australia könnte Vitamin D das Potenzial haben, die degenerativen Prozesse zu bremsen. Die Wissenschaftler haben einen direkten Zusammenhang zwischen den weit verbreiteten Problemen des Vitamin-D-Mangels und der steigenden Demenz-Rate beobachtet. Gleichzeitig gehen sie davon aus, dass die Optimierung des Vitamin-D-Status im Blut dazu beitragen kann, weltweit Millionen von Demenzfällen zu verhindern. Der Bedarf an Vitamin D variiert von Person zu Person, und viele Menschen haben einen höheren Bedarf an dem Vitamin als offiziell empfohlen wird.
Die Zahl der Senioren nimmt weltweit zu, und immer mehr sind von der Alzheimer-Krankheit, der häufigsten Ursache für Demenz, betroffen. Wir sollten uns daher viel stärker auf dieses Gesundheitsproblem konzentrieren, das einen enormen menschlichen und sozioökonomischen Preis hat. Einer neuen Meta-Analyse zufolge scheint die Supplementation mit B-Vitaminen bei älteren Menschen leichte kognitive Beeinträchtigungen zu verhindern oder zu verzögern, die normalerweise ein frühes Anzeichen für die Alzheimer-Krankheit sind. Die Supplementierung mit B-Vitaminen könnte sogar eine kostengünstige Therapieform mit großem Potenzial darstellen.
Die Zahl der Senioren auf der Welt wächst stetig, was zu einem Anstieg von Problemen wie Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen, Krebs, Übergewicht, Diabetes, Rheuma, Demenz und Alzheimer führt. Diese Krankheiten, die weitreichende Auswirkungen auf das menschliche Leben haben und eine Belastung für die Gesellschaft darstellen, sind häufig mit chronischen Entzündungen verbunden. Eine Gruppe von Wissenschaftlern beschloss daher, Studien genauer zu untersuchen, in denen ein positiver Effekt der Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA auf die kognitiven Funktionen, die Aufrechterhaltung der Muskelmasse sowie die Prävention und Behandlung einer Vielzahl schwerwiegender Erkrankungen in Bezug auf das Altern festgestellt wurde. Laut dem neuen Übersichtsartikel in Nutrients ist es wichtig, frühzeitig mit der Supplementierung zu beginnen und die richtigen Dosierungen einzunehmen.
Die Alzheimer-Krankheit ist eine Krankheit, die sich über Jahre hinweg entwickelt. Immer mehr Menschen sind von dieser Krankheit betroffen, die die Hauptursache für Demenz ist. Ernährung und Lebensstil spielen eine wichtige Rolle, und es scheint, dass die tägliche Einnahme von Fischöl das Risiko deutlich senken kann - insbesondere bei Menschen, die genetisch für die Krankheit prädisponiert sind. Dies geht aus einer neuen Studie hervor, die in JAMA Network Open veröffentlicht wurde.
Fischöl enthält EPA und DHA, zwei Omega-3-Fettsäuren mit verschiedenen Funktionen im Gehirn und Nervensystem. Es hat den Anschein, dass Menschen mittleren Alters, die mehr ölhaltigen Fisch verzehren oder Fischölpräparate einnehmen, ihre Gehirnstruktur und kognitiven Fähigkeiten verbessern. Dies geht aus einer Studie hervor, die in der Zeitschrift Neurology veröffentlicht wurde. Die Ergebnisse der Studie sind sehr interessant, denn kognitiver Abbau und Demenz sind zunehmende Probleme, von denen weltweit Millionen von Menschen betroffen sind. Die Studie unterstützt frühere Forschungen, in denen festgestellt wurde, dass eine höhere DHA-Konzentration in den roten Blutkörperchen das Risiko der Alzheimer-Krankheit um 50 Prozent senken kann.
Selen unterstützt eine Vielzahl verschiedener Stoffwechselprozesse und dient als Antioxidans, das unsere Zellen schützt. Jüngsten Studien zufolge hat Selen auch Anti-Aging-Eigenschaften, die uns vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Demenz und anderen altersbedingten Erkrankungen schützen. Einem in der Fachzeitschrift Medical News Today veröffentlichten Übersichtsartikel zufolge hilft Selen auch gegen eine geschwächte Immunität und wirkt chronischen Entzündungen entgegen, die typischerweise im Zusammenhang mit Alterungsprozessen auftreten. Eine schwedische Studie an gesunden Senioren hat sogar gezeigt, dass eine Supplementierung mit Selen und Q10 eine positive Wirkung auf die Herzfunktion, die Lebensqualität und die Lebenserwartung hat.
Laut einer britischen Bevölkerungsstudie scheint dies der Fall zu sein. Gleichzeitig ist es alarmierend, dass Vitamin-D-Mangel ein so weit verbreitetes Problem ist und dass die Alzheimer-Krankheit und andere Demenzformen auf dem Vormarsch sind, denn höchstwahrscheinlich gibt es einen Zusammenhang. Wie wirkt sich Vitamin D auf die Gesundheit des Gehirns aus, und wie viel Vitamin D brauchen wir, damit die Nervenzellen und die Zellen im Allgemeinen optimal funktionieren?
Die Zahl der Senioren nimmt zu und damit auch die Zahl der älteren Menschen mit kognitivem Verfall und Demenz. Dies stellt eine enorme gesundheitliche Belastung dar, und es wird nicht genug getan, um dies zu verhindern. Laut einer großen Bevölkerungsstudie, die in der Zeitschrift Frontiers in Nutrition veröffentlicht wurde, tragen weit verbreitete Probleme mit Vitamin-D-Mangel in Verbindung mit zu wenig körperlicher Aktivität erheblich zu einem erhöhten Risiko für kognitiven Verfall und Demenz im Alter bei. Die Autoren beschreiben die wichtige Wechselwirkung zwischen Vitamin D und Bewegung, die für die Gesundheit des Gehirns und der kognitiven Fähigkeiten von entscheidender Bedeutung ist.
Offenbar ja. Laut einer neuen Studie, die in der Fachzeitschrift Alzheimer's and Dementia veröffentlicht wurde, entwickeln ältere Menschen, die über mehrere Jahre hinweg täglich ein Multivitaminpräparat einnehmen, ein weitaus geringeres Risiko, an Demenz, Alzheimer und anderen Formen des kognitiven Verfalls zu erkranken. Die neue Studie unterstützt frühere Forschungen, bei denen festgestellt wurde, dass die verschiedenen Vitamine und Mineralien den zerebralen Blutfluss erhöhen und Neuronen schützen. Es lohnt sich, hochwertige Nahrungsergänzungsmittel zu wählen, damit die Nährstoffe vom Körper richtig aufgenommen werden.
- über verschiedene Mechanismen entgegen
Es scheint einen Zusammenhang zwischen dem Altern, der Alzheimer-Krankheit und den weit verbreiteten Problemen mit Selenmangel zu geben. Laut einer neuen Studie, die in der Zeitschrift Antioxidants veröffentlicht wurde, haben Wissenschaftler herausgefunden, wie verschiedene selenhaltige Proteine pathologische Prozesse im Gehirn beeinflussen können, die bekanntermaßen die Alzheimer-Krankheit verursachen. Sie gehen davon aus, dass Selen ein therapeutisches Potenzial bei der Behandlung dieser Krankheit hat, die eine der größten Krankheitsbelastungen und eine der häufigsten Todesursachen bei älteren Menschen darstellt. Selen trägt auch zur Vorbeugung der Krankheit bei, was äußerst wichtig ist, da es oft schwierig ist, die Alzheimer-Krankheit in ihren frühen Stadien zu diagnostizieren.
Das Gehirn ist besonders anfällig für oxidativen Stress und lokale Entzündungen, die den Nährboden für Alzheimer und andere neurologische Erkrankungen bilden können. Es hat sich jedoch gezeigt, dass bestimmte selenhaltige Antioxidantien in der Lage sind, die Neuronen des Gehirns vor Schäden zu schützen. Außerdem können Selenpräparate die kognitive Leistungsfähigkeit von Patienten mit leichter kognitiver Beeinträchtigung und Alzheimer-Krankheit verbessern, so das Ergebnis einer Metaanalyse, die in der Zeitschrift Nutrients veröffentlicht wurde.
Die Zahl der älteren Menschen nimmt rapide zu, was bedeutet, dass immer mehr Menschen an verschiedenen Arten von Demenz leiden. Laut einer Bevölkerungsstudie, die in der Zeitschrift Alzheimer's & Dementia veröffentlicht wurde, kann eine Vitamin-D-Supplementierung dazu beitragen, Demenz zu verhindern oder ihr Fortschreiten zu verzögern: Diagnosis, Assessment & Disease Monitoring" veröffentlicht wurde. Es ist wichtig, während des gesamten Lebens einen optimalen Blutspiegel des Nährstoffs zu haben, weil es oft Jahre dauert, bis sich eine Demenz entwickelt, und weil Vitamin D viele verschiedene Funktionen hat, die für die Gesundheit des Gehirns wichtig sind.