Typ-2-Diabetes breitet sich wie ein Buschfeuer aus. Alarmierend viele Menschen haben ein metabolisches Syndrom - oder Prä-Diabetes -, das durch Insulinresistenz, Bluthochdruck, erhöhten Cholesterinspiegel und abdominale Fettleibigkeit (apfelförmiger Körper) gekennzeichnet ist. Typ-2-Diabetes sowie metabolisches Syndrom sind mit enormen menschlichen und sozioökonomischen Kosten verbunden. In diesem Artikel werden wir uns näher mit Chrom, Vitamin D, Magnesium und Coenzym Q10 sowie relevanten Ernährungsumstellungen befassen, um festzustellen, wie diese sich positiv auf den Blutzuckerspiegel, den Cholesterinhaushalt und die Gewichtskontrolle auswirken können. Wir werden uns auch Nahrungsergänzungsmittel genauer ansehen, die in der Lage sind, diabetische Neuropathie zu verhindern, eine Störung, die zu Amputationen führen kann.
- und umgekehrt
Die verschiedenen B-Vitamine sind von entscheidender Bedeutung für unser Energieniveau, unser Nervensystem, unsere Haut, unsere Haare und unsere Gesundheit im Allgemeinen. Unsere tägliche Ernährung ist die Hauptquelle für diese Vitamine, aber die Darmflora ist in der Lage, B-Vitamine zu synthetisieren, zu verbrauchen und mit dem Wirt zu konkurrieren. Die Wechselwirkungen zwischen dem Körper und der Darmflora sind daher wichtig dafür, wie wir die verschiedenen B-Vitamine aufnehmen und verwerten. Andererseits kann ein Mangel an B-Vitaminen oder eine Supplementierung mit B-Vitaminen auch unsere Darmflora beeinträchtigen, wie aus einem in Frontiers in Nutrition veröffentlichten Übersichtsartikel hervorgeht.
- und Antioxidantien wie Selen, Q10 und Melatonin spielen eine Rolle bei der Prävention und Behandlung
Es gibt einen Zusammenhang zwischen Depression, Demenz und Alzheimer. Außerdem scheint chronischer Stress zu oxidativem Stress und zur Schädigung der Gehirnzellen beizutragen. In einem Übersichtsartikel, der im Wissenschaftsjournal Antioxidants veröffentlicht wurde, untersuchen Forscher genauer, wie sich oxidativer Stress auf das Gehirn auswirkt. Sie untersuchen auch, wie Antioxidantien in die Prävention und Behandlung von Alzheimer einbezogen werden können und warum die vielversprechendsten Ergebnisse mit Selen, Q10, Melatonin, Vitamin E, Kurkuma und Polyphenolen erzielt werden. In Bezug auf Depressionen haben Selen, Zink, Vitamin E, Kurkuma und Safran das größte Potenzial gezeigt.
Vitamin B12 ist an der Bildung roter Blutkörperchen beteiligt. Seine Rolle in unserem Nervensystem wird oft übersehen. Laut einer großen irischen Studie mit älteren Menschen, die im British Journal of Nutrition veröffentlicht wurde, besteht ein Zusammenhang zwischen einem Vitamin B12-Mangel und Depressionen. Depressionen sind ein wachsendes Problem, das einen hohen menschlichen und sozioökonomischen Preis hat, weshalb diese Studie von großer Bedeutung ist. Vor allem ältere Menschen, Beamte im öffentlichen Gesundheitswesen und Politiker sollten den Vitamin-B12-Mängeln besondere Aufmerksamkeit widmen und ihnen mit einfachen und kostengünstigen Mitteln vorbeugen. Es sollte auch darauf hingewiesen werden, dass vegetarische und vegane Diäten, eine geringe Magensäure und Diabetes-Medikamente das Risiko eines niedrigen Vitamin B12-Spiegels erhöhen können.
Viele Menschen leiden unwissentlich an der so genannten nichtalkoholischen Fettleber-Erkrankung, die mit Übergewicht und Diabetes zusammenhängt. Die Ernährung spielt eine große Rolle, und eine chinesische Studie zeigt, dass Vitamin B12 von besonderer Bedeutung ist. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Vitamin-B12-Stoffwechsel des Körpers ein therapeutisches Potenzial für die Erkennung und Behandlung der Krankheit und den damit verbundenen Komplikationen birgt.
Der Gehalt an Vitamin C, Vitamin B6, Vitamin B12, Folsäure und anderen Vitaminen in der Ernährung wirkt sich positiv auf unsere geistige und körperliche Gesundheit und unser Wohlbefinden aus. Ein Mangel an Vitaminen kann laut einer japanischen Studie sogar Depressionen und chronische Schmerzen bei Senioren heilen. Die Zahl der Senioren weltweit nimmt zu, da immer mehr Menschen von körperlichen und geistigen Erkrankungen betroffen sind. Daher möchten Wissenschaftler die Ernährung und ihren Einfluss auf die Lebensqualität, anhand von verschiedenen Berichten, genauer untersuchen.
Wenn unsere Vorfahren früher auf die Jagd gingen, konsumierten sie jeden Zentimeter des Tieres - von einem Ende bis zum anderen. Innereien wie Leber, Herz und Nieren waren Delikatessen, die weitaus mehr essenzielle Nährstoffe enthielten als andere Bestandteile des Tieres. In den westlichen Ländern konsumieren wir hauptsächlich Muskelfleisch. Darüber hinaus erhalten die Tiere oft unnatürliches Futter mit einem suboptimalen Nährstoffgehalt. Die Folge sind Mangelerscheinungen und ein Ungleichgewicht zwischen Aminosäuren und Fettsäuren. Im folgenden Artikel erfahren Sie mehr über Innereien, Knochenmark und Knochenbrühe und ihren hohen Gehalt an essenziellen Aminosäuren, Vitamin B12, Eisen, Selen, Q10, Kalzium, Magnesium, Kollagen, Glucosamin, CLA und andere lebenswichtige Nährstoffe. Lesen Sie auch mehr darüber, warum es sinnvoll ist, Fleisch aus Freilandhaltung zu wählen.
Der Veganismus ist auf dem Vormarsch, und die Experten sind unterschiedlicher Meinung darüber, ob eine pflanzliche Ernährung für Kinder geeignet ist oder nicht. Ein Team polnischer Wissenschaftler hat nun herausgefunden, dass Kinder, die sich vegan ernähren, eine geringere Statur und eine geringere Knochendichte haben als Kinder, die Fleisch und Milchprodukte konsumieren. Ebenso haben Kinder, die sich vegan ernähren, häufiger einen Mangel an Aminosäuren, Vitamin B12, Vitamin D, Vitamin A, Eisen, Selen, Jod und der Omega-3-FettsäureDHA (Docosahexaensäure). Es ist besonders wichtig für heranwachsende Kinder, genügend Nährstoffe zu erhalten, um ihre Muskeln, Knochen, ihr Gehirn und eine Vielzahl von Enzymprozessen zu unterstützen. Außerdem sollten Kinder, die sich vegan ernähren, entsprechende Nahrungsergänzungsmittel erhalten, um ihre Mängel auszugleichen.
Offenbar ja. Laut einer neuen Studie, die in der Fachzeitschrift Alzheimer's and Dementia veröffentlicht wurde, entwickeln ältere Menschen, die über mehrere Jahre hinweg täglich ein Multivitaminpräparat einnehmen, ein weitaus geringeres Risiko, an Demenz, Alzheimer und anderen Formen des kognitiven Verfalls zu erkranken. Die neue Studie unterstützt frühere Forschungen, bei denen festgestellt wurde, dass die verschiedenen Vitamine und Mineralien den zerebralen Blutfluss erhöhen und Neuronen schützen. Es lohnt sich, hochwertige Nahrungsergänzungsmittel zu wählen, damit die Nährstoffe vom Körper richtig aufgenommen werden.
Der Verkauf von pflanzlichem Fleisch, auch bekannt als Analogfleisch, ist aus Umweltgründen und einer Reihe anderer Gründe gestiegen. Auch wenn Analogfleisch normalem Tierfleisch ähnelt, hat es jedoch einen ganz anderen Nährwert. Laut einer Studie der Duke University in den USA enthält echtes Fleisch 22 verschiedene Nährstoffe und Metaboliten, die in Analogfleisch nicht vorhanden sind. Auf der anderen Seite enthält Fleisch aus vegetarischen Quellen 31 Nährstoffe und Stoffwechselprodukte, die in normalem Fleisch nicht vorkommen. Der größte Unterschied zwischen den beiden liegt den Wissenschaftlern zufolge im Gehalt an Aminosäuren, Peptiden, Vitaminen, Phenolen und Fettsäuren. Die Forscher erwähnen auch, dass eine Ernährung auf Basis von pflanzlichen und tierischen Produkten komplementär ist, weil sie mehr Nährstoffe enthält.
Das Metabolische Syndrom, eine Vorstufe von Diabetes, breitet sich wie ein Buschfeuer aus. Diese Erkrankung ist durch Übergewicht, Bluthochdruck, Hypercholesterinämie und einen gestörten Blutzuckerstoffwechsel gekennzeichnet. Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle, und Wissenschaftler haben einen direkten Zusammenhang zwischen der Aufnahme und dem Serumspiegel von Vitamin B6, Folsäure (Vitamin B9) und Vitamin B12 festgestellt, wie eine große amerikanische Bevölkerungsstudie zeigt, die in JAMA Network Open veröffentlicht wurde. Die Autoren gehen auch darauf ein, wie diese B-Vitamine dazu beitragen können, den Glukosestoffwechsel zu verbessern und das metabolische Syndrom zu verhindern.
- einschließlich diabetischer Neuropathie
Neuropathische Schmerzen werden durch Krankheiten oder Schäden im somatosensorischen Nervensystem verursacht. Laut einem neuen Übersichtsartikel, der in der Fachzeitschrift Nutrients veröffentlicht wurde, scheint sich eine Therapie mit Vitamin B12 positiv auf diese Art von Schmerz auszuwirken. Es scheint auch, dass ein Vitamin-B12-Mangel bei Menschen mit diabetischer Neuropathie ziemlich häufig ist, was eine schwerwiegende Komplikation darstellt, die im schlimmsten Fall zu einer Amputation führen kann. Daher ist es wichtig, dass Diabetiker sicherstellen, dass sie genügend Vitamin B12 erhalten. Patienten mit Schmerzen, die durch periphere Neuropathie verursacht werden, können auch zusätzlich die Einnahme der anderen B-Vitamine und Vitamin D in Betracht ziehen.
Es ist bekannt, dass ein Mangel an Vitamin B12zu Müdigkeit, Gedächtnisschwäche, kognitiven Beeinträchtigungen und Hippocampus-Atrophie führt. Eine Supplementierung mit B12 kann hingegen die kognitiven Funktionen verbessern, wie eine in Nutrients veröffentlichte Studie zeigt. Das Problem besteht darin, dass die Anzeichen einer kognitiven Störung schleichend sind und daher nicht automatisch mit einem einfachen Nährstoffmangel in Verbindung gebracht werden, der oft eine Folge des Alterns, vegetarischer Ernährung, niedriger Magensäure oder der Einnahme von Diabetesmedikamenten ist.
Menschen, die an Morbus Crohn, einer entzündlichen Darmerkrankung, leiden, haben oft einen Mangel an Folsäure und Vitamin B12. Es ist auch bekannt, dass diese Krankheit durch eine Infektion mit Mycobacterium avium subspecies paratuberculosis (MAP) ausgelöst werden kann, einer Bakterienart, die in pasteurisierter Milch überleben kann. Eine neue Studie, die in der Fachzeitschrift Nutrients veröffentlicht wurde, hat herausgefunden, warum ein Mangel an Folsäure und Vitamin B12 die Immunabwehr stört und damit zu chronischen Entzündungen beiträgt, die im Gefolge einer Infektion mit MAP auftreten können.
Vitamin B12 wird für die Produktion roter Blutkörperchen benötigt und die Bedeutung des Nährstoffs für das Nervensystem wird oft übersehen. Faktoren wie vegane Ernährung, Alterungsprozesse, eine zu geringe Magensäure und die Verwendung von Antidiabetika erhöhen das Risiko eines Vitamin-B12-Mangels. Perniziöse Anämie ist eine lebensbedrohliche Autoimmunerkrankung, bei der Menschen nicht in der Lage sind, Vitamin B12 aus ihrer Ernährung aufzunehmen. Typische Symptome der Erkrankung sind Müdigkeit, schlechtes Gedächtnis, Nervenschäden, Fruchtbarkeitsstörungen usw. Da diese Probleme unvermutet sind, kann es schwierig sein, sie mit der Grundursache in Verbindung zu bringen. Viele Menschen werden fälschlicherweise als gestresst oder dement diagnostiziert. Laut einem in MedicalNewsToday veröffentlichten Artikel kann dies jedoch gesundheitsschädliche Folgen haben, wenn der Vitamin-B12-Mangel nicht rechtzeitig behandelt wird.
Die nichtalkoholische Fettleber-Erkrankung (NAFLD) ist eine heimtückische Krankheit, die sich wie ein Buschfeuer ausbreitet und typischerweise im Zusammenhang mit Übergewicht auftritt. Viele Betroffene entwickeln eine Art von Leberentzündung und Narbenbildung, die potenziell lebensbedrohlich sein kann. Laut einer im Journal of Hepatology veröffentlichten Studie kann eine Supplementierung mit Vitamin B12und Folsäure (Vitamin B9) der Entwicklung von Entzündungen und Narbenbildung entgegenwirken, indem sie den Spiegel der Aminosäure Homocystein senkt. Die Wissenschaftler hinter der Studie untersuchten die Rolle von Homocystein bei der Pathogenität der Krankheit genauer.