Wenn Sie zu viel rotes Fleisch verzehren, kann dies Ihr Risiko für Darmkrebs erhöhen. Doch gibt es auch Fleisch, das die gegenteilige Wirkung hat? Einer neuen bahnbrechenden Studie zufolge scheint der Verzehr von Lachs oder anderen guten Quellen von Omega-3-Fettsäuren dieser eher häufigen Krebsart und möglicherweise auch anderen Krebsarten vorzubeugen. Stellen Sie lediglich sicher, nicht zu viel Omega-6, insbesondere aus Margarine und anderen Pflanzenölen, zu sich zu nehmen, da das richtige Gleichgewicht zwischen den beiden Fettsäurearten von entscheidender Bedeutung ist.
Frühgeborene haben ein Risiko für Sehstörungen, aber wenn sie im Alter von zweieinhalb Jahren Ergänzungen mit Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren erhalten, verbessert sich ihre Sehkraft. Dies wurde in einer schwedischen Studie nachgewiesen, die in The Lancet Regional Health - Europe veröffentlicht wurde. Die Wissenschaftler erklären, warum diese Fettsäuren so wichtig sind, nicht nur für die Gesundheit der Augen, sondern auch für das Gehirn und die Gesundheit im Allgemeinen.
Die globalen Unterschiede bei den Prostatakrebsraten zeigen, dass diese Art von Krebs mit dem Lebensstil zusammenhängt. Inuit haben beispielsweise eine sehr niedrige Rate an Prostatakrebs, was auf ihre hohe Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren aus Robben-, Lachs- und anderen Meeresquellen zurückzuführen ist. Es stellt sich heraus, dass der Gehalt an Omega-3-Fettsäuren in Prostatazellen ein entscheidender Faktor dafür ist, wie und ob sich die Krankheit entwickelt. Dies geht aus einer neuen Studie hervor, die in Nutrients veröffentlicht wurde. Auch Selen hat Anti-Krebseigenschaften, insbesondere in Bezug auf Prostatakrebs, und es gibt weitere Ernährungsmaßnahmen, die einen Unterschied machen können.
Asthma gehört in der westlichen Welt zu den häufigsten Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen, und die Zahl der Erkrankungen ist in den letzten 20 Jahren angestiegen. Eine neue dänische Studie, die im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurde, zeigt, dass Schwangere, die Nahrungsergänzungsmittel mit Fischöl einnehmen, viel seltener Mutter eines Kindes werden, das im späteren Leben an Asthma erkrankt. Dabei stellt sich die Frage, wie viel Fischöl zugeführt werden muss, um diesen positiven Effekt zu erzielen.
Fetter Fisch und Fischöl haben einen hohen Gehalt an den beiden Omega-3-Fettsäuren EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure), die für unser Gehirn, Nervensystem, unsere Intelligenz und psychische Gesundheit wichtig sind. Die heutige Ernährung ist jedoch verantwortlich für unseren Mangel an Omega-3. Ein Team von Wissenschaftlern aus England hat herausgefunden, dass die Supplementation mit EPA-reichem Fischöl über 26 Wochen die geistige Klarheit und Reaktionszeit bei gesunden jungen Erwachsenen verbessert. Bei DHA-reichem Fischöl war dies hingegen nicht der Fall. Die Wissenschaftler waren überrascht, dass EPA für diese kognitiven Fähigkeiten wichtiger ist als DHA.
Die Zahl der Senioren auf der Welt wächst stetig, was zu einem Anstieg von Problemen wie Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen, Krebs, Übergewicht, Diabetes, Rheuma, Demenz und Alzheimer führt. Diese Krankheiten, die weitreichende Auswirkungen auf das menschliche Leben haben und eine Belastung für die Gesellschaft darstellen, sind häufig mit chronischen Entzündungen verbunden. Eine Gruppe von Wissenschaftlern beschloss daher, Studien genauer zu untersuchen, in denen ein positiver Effekt der Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA auf die kognitiven Funktionen, die Aufrechterhaltung der Muskelmasse sowie die Prävention und Behandlung einer Vielzahl schwerwiegender Erkrankungen in Bezug auf das Altern festgestellt wurde. Laut dem neuen Übersichtsartikel in Nutrients ist es wichtig, frühzeitig mit der Supplementierung zu beginnen und die richtigen Dosierungen einzunehmen.
- und die Prävention und Behandlung von psychischen Erkrankungen
Fettiger Fisch und Fischöl enthalten die langkettigen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA, die für das Gehirn, das Nervensystem und unsere geistige Gesundheit während des gesamten Lebens von entscheidender Bedeutung sind. Heutzutage fehlen den meisten Menschen in großem Umfang diese Omega-3-Fettsäuren aufgrund veränderter Ernährungsgewohnheiten, einschließlich der Verwendung von unnatürlichem Tierfutter. Eine geringe Aufnahme von Omega-3 erhöht das Risiko für verschiedene Krankheiten wie ADHS, Autismus, Depression, Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPD) und bipolare Störung. Eine Fischöl-Ergänzung kann daher als Vorbeugung und Teil der Therapie zur Behandlung einer Reihe dieser Erkrankungen von Vorteil sein. Das Problem bei modernen Ernährungstypen ist ihr unverhältnismäßiger Gehalt an Omega-6 auf Kosten von Omega-3, ein Ungleichgewicht, das eine Reihe von physiologischen Funktionen beeinträchtigen kann, die für unsere geistige Gesundheit von Bedeutung sind. Dies geht aus einem Übersichtsartikel hervor, der im Wissenschaftsjournal Nutrients veröffentlicht wurde.
Atherosklerose ist weltweit, aufgrund von Herzinsuffizienz oder Schlaganfall, die häufigste Todesursache. Atherosklerose verursacht Symptome wie Atemnot, Wadenschmerzen, Impotenz und Gedächtnisschwäche als Folge davon, dass Organe und Gewebe nicht genug Blut und Sauerstoff erhalten. Da sich die Krankheit langsam entwickelt und viele Menschen sich ihrer Anwesenheit erst bewusst sind wenn es zu spät ist, ist eine frühzeitige Vorbeugung unerlässlich. Laut einer Studie, die in der Fachzeitschrift Circulation veröffentlicht wurde, können vier Gramm Fischöl täglich den Gehalt an Triglyceriden senken, einem Blutfett, das als schädlicher als Cholesterin gilt. Es ist auch wichtig, die indirekten Ursachen für erhöhte Triglyceridspiegel wie Übergewicht, das metabolische Syndrom und Typ-2-Diabetes zu behandeln. Wenn Sie zu viele Kohlenhydrate zu sich nehmen, kann dies sogar zu einer Fettleber und übermäßigen Triglyceridproduktion führen. Andererseits haben Triglyceride auch gesundheitliche Eigenschaften, auf die noch näher eingegangen werden.
Entscheiden Sie sich für den natürlichen Weg statt für tödliche Medikamente
Viele Menschen leiden unter rheumatischen Erkrankungen und schmerzenden Gelenken. Einer von acht Europäern nimmt Arthritis-Medikamente und erhöht dadurch das Risiko zahlreicher Nebenwirkungen und eines frühen Todes. Rheuma und schmerzende Gelenke werden in der Regel durch Entzündungen verursacht. Die Forschung zeigt, dass diese Probleme häufig mit einer Ernährungsumstellung behandelt werden können sowie mit der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, die die eigentlichen Ursachen bekämpfen und dafür sorgen, dass die Schmerzen wie von selbst verschwinden.
Der HPV-Impfstoff, welcher zum Schutz gegen Gebärmutterhalskrebs eingesetzt wird, hat kürzlich Schlagzeilen gemacht, da er ernstzunehmende Nebenwirkungen aufweist. Wie sollen die Menschen jetzt eine informierte Entscheidung treffen? Und ist es möglich, bestimmte Nährstoffe zu sich zu nehmen, um das Immunsystem gegen HPV und mögliche Nebenwirkungen zu stärken?
Offenbar ja. Omega-3-Fettsäuren gehören zu den essenziellen Fettsäuren, die eine Vielzahl von Funktionen im Körper erfüllen. Omega-3 bekommen wir hauptsächlich aus fettem Fisch, aber es kommt auch in bestimmten anderen Lebensmitteln vor. Unsere Aufnahme von Omega-3 wurde durch eine veränderte Ernährung und die Verwendung von unnatürlichem Tierfutter erheblich reduziert. Es scheint, dass mehr Omega-3 im Blut uns helfen kann, länger zu leben. Dies wurde in einer Studie gezeigt, die im American Journal of Clinical Nutrition veröffentlicht wurde. Die Frage ist, wie bekommen wir genug Omega-3?
Das Älterwerden ist durch eine zunehmende körperliche und geistige Gebrechlichkeit gekennzeichnet, die die Fähigkeit, mit verschiedenen äußeren Stressfaktoren umzugehen, verringert. Es wird angenommen, dass Omega-3-Fettsäuren, die in fettem Fisch und Fischölpräparaten enthalten sind, aufgrund ihrer immunregulierenden und entzündungshemmenden Eigenschaften der Gebrechlichkeit vorbeugen, aber Studien haben widersprüchliche Ergebnisse gezeigt. Dennoch scheint die tägliche Aufnahme von zwei Gramm Omega-3-Fettsäuren die Gebrechlichkeit zu verringern. Laut einer großen Bevölkerungsstudie, die in Frontiers in Nutrition veröffentlicht wurde, ist es auch wichtig, mäßige Mengen an hochwertigem Omega-6 zu sich zu nehmen.
– während Omega-6 die Krankheit verschlimmern kann
Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren in unserer Ernährung haben entgegengesetzte Auswirkungen auf den Schweregrad von Asthma bei anfälligen Kindern. Laut einem im American Journal of Respiratory and Clinical Care Medicine veröffentlichten Artikel scheint Omega-3 die Asthmasymptome zu verringern, während Omega-6 die Symptome zu verschlimmern scheint. Das Problem moderner Ernährungen ist, dass sie viel zu wenig Omega-3 und viel zu viel Omega-6 enthalten. Dies kann jedoch mit Hilfe von Ernährungsumstellungen und Fischölergänzungen korrigiert werden.
Immer mehr Studien zeigen, wie wichtig unsere Verdauung und unsere Darmflora für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden sind. Eine neue Studie, die im Scientific Reports veröffentlicht wurde, ergab, dass Omega-3-Fettsäuren die Bakterienvielfalt unserer Darmflora positiv beeinflussen können.
Britische Wissenschaftler haben untersucht, ob Omega-3-Fettsäuren aus Nahrungsergänzungsmitteln mit Fischöl bei Patienten mit rheumatoider Arthritis eine schmerzlindernde Wirkung haben. Wie sich zeigte, wird durch die Einnahme von Fischöl mit großen Mengen EPA und DHA die beste Wirkung erzielt. Achten Sie daher auf die Inhaltsstoffe, um herauszufinden, wie hoch der Anteil der beiden Omega-3-Fettsäuren in dem betreffenden Nahrungsergänzungsmittel ist. Rheumatoide Arthritis und andere rheumatische Erkrankungen sind das Ergebnis einer Gelenkentzündung. Es kann sich folglich lohnen, die Vorteile einer entzündungshemmenden Ernährungsweise zu prüfen.
Immer mehr Menschen sind von Depressionen und Ängsten betroffen, und es gibt viele, denen ihre Medikamente nicht helfen, welche in einigen Fällen sogar Nebenwirkungen haben können. Frühere Studien zeigen, dass ein Mangel an Omega-3, den essentiellen Fettsäuren, die vor allem in öligem Fisch vorkommen, eine wichtige Rolle bei Depressionen spielt. Die Frage ist, wie wichtig ist Omega-3 für diejenigen ist, die bereits wegen ihrer Depression oder Ängste in Behandlung sind? Eine Gruppe niederländischer Wissenschaftler wollte diesen Fragen auf den Grund gehen. Eine wichtige Anmerkung ist, dass die zwei Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA einen direkten Einfluss auf unsere Stimmung haben, und dass es bei einer Ergänzung einige Zeit dauern kann, bevor ein optimaler Effekt eintritt.
- und es gibt keine Nebenwirkungen
Rheuma ist die am weitesten verbreitete chronische Erkrankung in Dänemark, und viele Menschen erleben im Winter eine Verschlechterung der Symptome. Die Mehrheit der Erkrankten nimmt jahrelang entzündungshemmende Medikamente ein, aber dies erhöht das Risiko von Magengeschwüren und anderen Nebenwirkungen, ganz zu schweigen vom vorzeitigen Tod. Die zugrunde liegende Ursache ist eine chronische Entzündung und es handelt sich dabei um ein Problem, das nicht richtig angegangen wird. Nobelpreisträger und andere Wissenschaftler haben jahrzehntelang aufgezeigt, wodurch chronische Entzündungen verursacht werden und wie das Problem in vielen Fällen mit verschiedenen Ergänzungsmitteln, welche die Schmerzen lindern können, behoben werden kann. Im Folgenden haben wir einen Großteil der Untersuchungen zusammengefasst, die mit Vitamin D, Fischöl, Magnesium, Selen, Zink und Glucosamin durchgeführt wurden, und wir haben untersucht, warum der entzündungshemmende Lebensstil zu einem solchen Gesundheitstrend geworden ist. Es ist wichtig, Nahrungsergänzungsmittel zu verwenden, die die verschiedenen Inhaltsstoffe in therapeutischen Dosen und mit einer Qualität enthalten, die es dem Körper ermöglicht, die Wirkstoffe zu absorbieren und zu verwenden.
Menschen im Westen der Welt konsumieren viel zu viel Omega-6, hauptsächlich in Form von Linolsäure aus Pflanzenölen und verarbeiteten Lebensmitteln wie Margarine, Pommes, Chips und Fertiggerichten. Eine neue Studie, die im Journal of Physiology veröffentlicht wurde, zeigt, dass dies während der Schwangerschaft schädlich sein kann und das Risiko von Komplikationen und Entwicklungs-störungen beim Säugling erhöhen kann. Frühere Studien zeigen, dass zu viel Omega-6 das Risiko für Entzündungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Und es ist wichtig, die Einnahme von Omega-3 und Omega-6 auszugleichen, unabhängig davon, ob Sie schwanger sind oder nicht.
- während das oft gescholtene Cholesterin gut für Sie ist
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Ursache für Todesfälle. Dennoch wird viel über die Ernährung und ihre Auswirkungen auf die kardiovaskuläre Gesundheit diskutiert, vor allem wenn es um die Frage der Vermeidung von Fett und die Wahl von Margarine statt Butter geht. Ein Team tschechischer Wissenschaftler beschloss, die Ernährungsgewohnheiten verschiedener Bevölkerungsgruppen zu untersuchen und diese hinsichtlich des Risikos von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einem vorzeitigem Tod zu vergleichen. Ihre Studie zeigt, dass es keinen Grund gibt, Angst vor Cholesterin zu haben. Tatsächlich könnten die offiziellen Ernährungsrichtlinien eine Anpassung vertragen. Gleichzeitig ist es wichtig, die Aufnahme von Kohlenhydraten und Omega-6-Fettsäuren, die die eigentlichen Schuldigen sind, zu reduzieren. Und schließlich ist es wichtig, die Aufnahme von Omega-3 zu erhöhen.
Seit den 1950er Jahren hat die Zahl der Asthma-Erkrankungen, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, drastisch zugenommen. Veränderte Ernährungsgewohnheiten spielen eine wichtige Rolle, und eine schwedische Bevölkerungsstudie zeigt nun, dass Kinder, die zu wenig Omega-3- und zu viel Omega-6-Fettsäuren über die Ernährung erhalten, ein erhöhtes Risiko haben, später im Leben Asthma zu entwickeln. Es gibt auch Hinweise darauf, dass eine erhöhte Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren aus öligen Fischen oder aus Fischölpräparaten den entzündlichen Prozessen, die bei Asthma auftreten, entgegenwirken kann.