- das auch chronischen Krankheiten und frühzeitigem Tod vorbeugen kann
Die Zahl der Senioren wächst weltweit. Es ist kaum verwunderlich, dass Senioren Menschen geistig und körperlich fit bleiben und jede Minute des Lebens genießen möchten. Dennoch fühlen sich viele Menschen mittleren und fortgeschrittenen Alters müde und träge oder leiden an chronischen Krankheiten, die ihre Lebensqualität beeinträchtigen und mit einer kürzeren Lebenserwartung einhergehen. In seinem Buch Coenzym Q10 – Ein Insider-Leitfaden, untersucht Dr. William V. Judy genauer, wie Q10 den Alterungsprozess auf zellulärer Ebene verzögern kann, indem es das Energielevel erhöht, die Herzgesundheit unterstützt und Atherosklerose und anderen chronischen Krankheiten vorbeugt, die mit dem Altern verbunden sind. Eine kombinierte Supplementierung mit Q10 und Selen kann das Risiko eines frühzeitigen Todes sogar um über 50 Prozent verzögern. Dr. Judy betont, wie wichtig es ist, Q10 in pharmazeutischer Qualität zu wählen, das der Körper aufnehmen und verwenden kann.
Cholesterin ist eine lebenswichtige Verbindung mit vielen verschiedenen Funktionen. Es kann jedoch auch zu einer potenziell gefährlichen Substanz werden, wenn es oxidiert und sich in den Blutgefäßwänden einlagert. Dieser Oxidationsprozess ist es, der schließlich zur Arteriosklerose führt. Das Spurenelement Selenschützt aufgrund seiner antioxidativen Eigenschaften und anderer Mechanismen vor Atherosklerose, so ein in Biomedicine veröffentlichter Übersichtsartikel. Dies ist in unserem Teil der Welt, in dem Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigste Todesursache sind und in dem Selenmangel weit verbreitet ist, von großer Bedeutung.
Vitamin K tritt in verschiedenen Formen auf und hat eine Reihe unterschiedlicher biologischer Funktionen. Die jüngste Forschung konzentriert sich auf Vitamin K2, das für die Kalziumverteilung des Körpers von entscheidender Bedeutung ist und daher eine entscheidende Rolle beim Knochenaufbau und bei der Vorbeugung von Arteriosklerose spielt. Vitamin K2 ist auch wichtig für verschiedene Proteine, die am Energieumsatz, der Blutzuckerregulierung und Krebsprävention beteiligt sind. Dies geht aus einem Übersichtsartikel hervor, der in BioMed Research International veröffentlicht wurde. Derzeit gelten Vitamin-K2-Mängel als selten, doch es gibt Studien die darauf hindeuten, dass vielen Menschen der Nährstoff aufgrund veränderter Ernährungsgewohnheiten und des Einsatzes von Cholesterinsenkern fehlt. Die Frage ist, wie viel Vitamin K2 brauchen wir eigentlich?
In nur vier Monaten konnte hochdosiertes Vitamin D die arterielle Gefäßsteifigkeit bei jungen, übergewichtigen aber ansonsten gesunden Afroamerikanern reduzieren, so eine Studie aus Georgia, USA. Die Studie zeigte auch, dass die Teilnehmer, die nur die offiziell empfohlenen Mengen an Vitamin D zu sich nahmen, eine erhöhte arterielle Steifigkeit aufwiesen. Dies deutet darauf hin, dass die offiziellen Vitamin-D-Empfehlungen zu niedrig sind, um steife Arterien und Atherosklerose zu verhindern. Zusätzlich sind dunkelhäutige Menschen, die in nördlichen Breitengraden leben, sowie übergewichtige Menschen, ältere Menschen, Diabetiker und solche, die den Sonnenschutz überbeanspruchen, einem erhöhten Risiko ausgesetzt, zu wenig Vitamin D zu synthetisieren.
Die Koronarokklusion ist die weltweit häufigste Todesursache. Der Typ-2-Diabetes breitet sich aus wie ein Buschfeuer und ist gekennzeichnet durch Arteriosklerose und frühen Tod. Ernährung und Lebensstil sind von entscheidender Bedeutung, und dies gilt auch für Vitamin D. Laut einer neuen amerikanischen Studie, die in Nutrients veröffentlicht wurde, haben Menschen, deren Vitamin-D-Blutspiegel über dem offiziellen Schwellenwert liegt, weniger Biomarker für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes und das metabolische Syndrom.
Laut einer im Journal of Women's Health veröffentlichten Studie besteht ein klarer Zusammenhang zwischen der Magnesiumaufnahme und dem Risiko von Herzerkrankungen und einem plötzlichem Herztod bei Frauen nach der Menopause. Leider wird bei vielen Frauen nicht frühzeitig eine Herzerkrankung diagnostiziert. Tatsache ist aber auch, dass viele Frauen nach der Menopause Kalziumpräparate für die Knochengesundheit einnehmen. Wenn ihnen jedoch auch Magnesium fehlt, das für die Kalziumverteilung im Körper verantwortlich ist, können die Kalziumpräparate stattdessen das Risiko einer koronaren Arteriosklerose erhöhen. Neueren sowie früheren Forschungen zufolge müssen wir uns viel mehr darauf konzentrieren, Frauen darüber aufzuklären, wie wichtig es ist, in allen Lebensphasen genügend Magnesium zu erhalten – besonders nach den Wechseljahren.
- und Nahrungsergänzungsmittel retten Leben
Vitamin-D-Mängel sind weit verbreitet und führen laut einer neuen Studie der University of South Australia zu einem erhöhten Risiko für Arteriosklerose, Herzerkrankungen und Bluthochdruck. Da Herz-Kreislauf-Erkrankungen weltweit die häufigste Todesursache sind, sehen Wissenschaftler ein enormes Potenzial in Vitamin D, einem Nährstoff, der Millionen von Menschenleben retten kann.
Schlafmangel ist für viele Frauen eines der schwerwiegendsten Probleme in der Menopause. Er führt nicht nur zu Müdigkeit, sondern erhöht ebenfalls das Risiko für Übergewicht, Depressionen, eine beeinträchtigte Immunabwehr, schwache Knochen, Arteriosklerose und Demenz. Es ist daher ratsam, jegliche Schlafprobleme mit der natürlichen Substanz Melatonin und einigen anderen einfachen Veränderungen zu lösen.
- hier ist eine Checkliste mit typischen Anzeichen und Krankheiten
Schätzungsweise zwei Milliarden Menschen weltweit haben einen Zinkmangel. Das essentielle Spurenelement ist an mehr als 1.000 verschiedenen Enzymprozessen beteiligt und ein starkes Antioxidans, das die Körperzellen schützt. Selbst ein geringer Zinkmangel kann zu Verdauungsstörungen, Infektionen, Hautproblemen, Müdigkeit, Fruchtbarkeitsstörungen und DNA-Schäden führen. Solche Mängel können letztendlich das Risiko für Krebs und andere Krankheiten erhöhen. Menschen die sich ungesund ernähren, Vegetarier, Veganer, ältere Menschen sowie schwangere und stillende Frauen haben ein besonderes Risiko, einen Zinkmangel zu bekommen. Auch wenn Ihre Ernährung ausreichend Zinkenthält, können verschiedene Faktoren die Aufnahme und Verwendung des Nährstoffs beeinflussen und so den tatsächlichen Bedarf Ihres Körpers erhöhen.