Ein Mangel an Vitamin D tritt sehr häufig auf. Bei Kindern erhöht ein Vitamin D-Mangel das Risiko, schwache Knochen zu entwickeln, aber auch Erwachsene lässt er anfälliger für Osteoporose werden.
Britische Wissenschaftler haben untersucht, ob Omega-3-Fettsäuren aus Nahrungsergänzungsmitteln mit Fischöl bei Patienten mit rheumatoider Arthritis eine schmerzlindernde Wirkung haben. Wie sich zeigte, wird durch die Einnahme von Fischöl mit großen Mengen EPA und DHA die beste Wirkung erzielt. Achten Sie daher auf die Inhaltsstoffe, um herauszufinden, wie hoch der Anteil der beiden Omega-3-Fettsäuren in dem betreffenden Nahrungsergänzungsmittel ist. Rheumatoide Arthritis und andere rheumatische Erkrankungen sind das Ergebnis einer Gelenkentzündung. Es kann sich folglich lohnen, die Vorteile einer entzündungshemmenden Ernährungsweise zu prüfen.
Jahrzehnte intensiver landwirtschaftlicher Nutzung haben zu einer Nährstoffverarmung der Böden geführt. Einer zuvor veröffentlichten Studie der University of Texas und einer aktuelleren Studie aus der Schweiz zufolge fehlen unseren Ernteerträgen daher bis zu 40 % ihrer essenziellen Nährstoffe. Selbst wenn Sie sich an die offiziellen Ernährungsrichtlinien halten, könnten Sie Schwierigkeiten haben, ausreichend Calcium, Selen, Zink, Eisen, Vitamin B2, Vitamin C und andere wichtige Mikronährstoffe aufzunehmen, die für eine gute Gesundheit erforderlich sind.
- und tragen zur Vorbeugung von Demenz, Depressionen und Beeinträchtigungen der kognitiven Fähigkeiten bei
Nach einem aktuellen Bericht, der im Journal of Alzheimer’s Disease veröffentlicht wurde, haben Menschen mit einem erhöhten Spiegel an Omega-3-Fettsäuren im Blut in den Teilen des Gehirns eine bessere Durchblutung, die für das Lernen, Sprechen, das Gedächtnis und andere kognitive Funktionen zuständig sind. Die Wissenschaftler entdeckten einen Zusammenhang zwischen dem Omega-3-Spiegel im Blut und der Rate von Erkrankungen an Demenz und Depressionen. Nach Ansicht der Wissenschaftler ist ihre Studie eine wichtige Entdeckung, die frühere Studien stütze. Diese hätten gezeigt, dass einfache Veränderungen der Ernährungsweise, wie ein erhöhter Verzehr von fettreichem Fisch oder die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit Fischöl, dazu beitragen, mentale Fähigkeiten sowie einen gesunden Geist zu erhalten.
Zink ist ein Spurenelement, das für ca. 300 Enzyme benötigt wird, die bei der Kontrolle der Schilddrüse, der Fruchtbarkeit, dem Nervensystem, Immunsystem und einer Reihe anderer Funktionen beteiligt sind. Ein Team von Wissenschaftlern der Technischen Universität München (TUM) hat einen engen Zusammenhang zwischen dem Zinkstatus des Körpers und der Herzfunktion gefunden. Obwohl klinische Zinkdefizite selten sind, sind kurzfristige, subklinische Zinkdefizite weiter verbreitet als bisher angenommen. Selbst ein geringer Zinkmangel kann die Herzgesundheit und die unzähligen Enzymprozesse beeinträchtigen, die von der Anwesenheit von Zink abhängen. Abgesehen davon ist Zink ein starkes Antioxidans, das die Zellen vor oxidativem Stress schützt. Es gibt viele Gründe, warum die Einnahme dieses Nährstoffes wichtig ist.
Aktuelle Studien zeigen, dass Vitamin-D und Omega-3-Fettsäuren in der Lage sind, eine Reihe von neurologischen Erkrankungen wie Depression, ADHS, bipolare Störung, Autismus und Schizophrenie zu lindern und zu verhindern. Es gibt Hinweise darauf, dass Vitamin-D und Omega-3-Fettsäuren funktionieren, indem sie die Synthese von Serotonin im Gehirn kontrollieren. Die aufgeführten neurologischen Erkrankungen sind alle durch Defekte in der körpereigenen Synthese dieses wichtigen Neurotransmitters gekennzeichnet. Es ist daher wichtig, viel Sonnenschein, Vitamin-D und Omega-3-Fettsäuren zu bekommen, da große Defizite der drei Komponenten höchstwahrscheinlich zu der steigenden Rate verschiedener neurologischer Störungen beitragen.
Studien haben gezeigt, dass Menschen mit wiederkehrenden Migräne-Kopfschmerzen möglicherweise von Präparaten mit der vitaminähnlichen Substanz Coenzym Q10 profitieren können.
Studien, die in den vergangenen Jahrzehnten veröffentlicht wurden, zeigen, auf welche Weise Vitamin D eine wichtige Rolle für die Krebsprävention spielt. Außerdem machen sie deutlich, dass die meisten Menschen an einem Vitamin D-Mangel leiden. Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D können einen Unterschied machen, und Forscher weisen darauf hin, dass wir mehr Vitamin D benötigen als in den offiziellen Empfehlungen angegeben.
Drei aktuelle Studien zeigen, dass Vitamin C Genen ermöglichen kann, unkontrollierte Stammzellen zu zerstören, die Leukämie verursachen. Aus diesem Grund spielt der Nährstoff eine Rolle für die Krebsprävention. Es sind jedoch mehr als einige Orangen oder Vitamin C-Tabletten vonnöten, um eine therapeutische Wirkung zu erzielen. Hierzu sind große Mengen intravenös verabreichtes Vitamin C erforderlich. Diese Dosierungen wurden über Jahrzehnte verwendet und werden als Redox-Therapie bezeichnet. Dabei arbeitet Vitamin C durch völlig unterschiedliche Mechanismen und zerstört Krebszellen auf effektive Weise.