- und Antioxidantien wie Selen, Q10 und Melatonin spielen eine Rolle bei der Prävention und Behandlung
Es gibt einen Zusammenhang zwischen Depression, Demenz und Alzheimer. Außerdem scheint chronischer Stress zu oxidativem Stress und zur Schädigung der Gehirnzellen beizutragen. In einem Übersichtsartikel, der im Wissenschaftsjournal Antioxidants veröffentlicht wurde, untersuchen Forscher genauer, wie sich oxidativer Stress auf das Gehirn auswirkt. Sie untersuchen auch, wie Antioxidantien in die Prävention und Behandlung von Alzheimer einbezogen werden können und warum die vielversprechendsten Ergebnisse mit Selen, Q10, Melatonin, Vitamin E, Kurkuma und Polyphenolen erzielt werden. In Bezug auf Depressionen haben Selen, Zink, Vitamin E, Kurkuma und Safran das größte Potenzial gezeigt.
Raffinierten Lebensmitteln und pflanzlicher Ernährung fehlen lebenswichtige Nährstoffe, die für eine schwangere Frau und die Entwicklung des Körpers und des Gehirns ihres ungeborenen Kindes sehr wichtig sind. Dies zeigte eine große Studie mit Müttern aus Ländern mit hohem Einkommen, bei der 90 Prozent der Teilnehmerinnen wichtige Nährstoffe wie Vitamin B2, Vitamin B6, Folsäure, Vitamin B12 und Vitamin D fehlten. Die Wissenschaftler erklären, dass das Problem durch den weltweiten Trend zu einer pflanzlichen Ernährung noch verschärft wird. Auch ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren, die vor allem in fettem Fisch enthalten sind, ist weit verbreitet und kann die Entwicklung des kindlichen Gehirns beeinträchtigen und das Risiko einer postnatalen Depression bei der Mutter erhöhen.
Der Gehalt an Vitamin C, Vitamin B6, Vitamin B12, Folsäure und anderen Vitaminen in der Ernährung wirkt sich positiv auf unsere geistige und körperliche Gesundheit und unser Wohlbefinden aus. Ein Mangel an Vitaminen kann laut einer japanischen Studie sogar Depressionen und chronische Schmerzen bei Senioren heilen. Die Zahl der Senioren weltweit nimmt zu, da immer mehr Menschen von körperlichen und geistigen Erkrankungen betroffen sind. Daher möchten Wissenschaftler die Ernährung und ihren Einfluss auf die Lebensqualität, anhand von verschiedenen Berichten, genauer untersuchen.
Vitamin B6 ist wichtig für das Energieniveau, das Nervensystem, unsere Stimmungslage, unser Immunsystem, unseren Hormonhaushalt und eine Reihe anderer Funktionen. Dieses Vitamin ist von entscheidender Bedeutung für das körperliche und geistige Wohlbefinden, aber eine Vielzahl von Faktoren kann zu einem Mangel führen. In diesem Artikel finden Sie Informationen zu Vitamin B6 und den 11 verschiedenen Symptomen, die aus einem Mangel resultieren können.
Vitamin B6 ist wichtig für unser Energieniveau, die Immunabwehr, das Nervensystem und eine Vielzahl anderer Funktionen. Laut einem Artikel japanischer, chinesischer und thailändischer Wissenschaftler, der in Frontiers in der Fachzeitschrift Nutrition veröffentlicht wurde, kann Vitamin B6 möglicherweise sogar die Schwere von COVID-19-Infektionen verringern. Die Forscher verweisen auf mehrere klinische Studien, die zeigen, wie Vitamin C, Vitamin D, Magnesium und Zink schwerwiegende Symptome bei COVID-19-Patienten lindern können, und fordern weitere Studien zu Vitamin B6, einfach weil Patienten stark davon betroffen sind. Ein Patient mit COVID-19 leidet häufig an traumatischen Erkrankungen und dem Mangel an mehreren essentiellen Nährstoffen.
Mehrere Studien haben gezeigt, dass B-Vitamine das Nervensystem stärken und Stresssymptome reduzieren. Allerdings haben nur sehr wenige Studien untersucht, wie die einzelnen B-Vitamine wirken. Eine neue placebokontrollierte Studie, die im Wissenschaftsmagazin Human Psychopharmacology veröffentlicht wurde, scheint zu zeigen, dass hochdosiertes Vitamin B6 die Bildung eines bestimmten Neurotransmitters im Körper fördert, der den Austausch unerwünschter Impulse zwischen Gehirnzellen blockiert, was eine beruhigende Wirkung hat. Darüber hinaus scheint Vitamin B6 die Symptome einer Depression zu verringern.
Das Metabolische Syndrom, eine Vorstufe von Diabetes, breitet sich wie ein Buschfeuer aus. Diese Erkrankung ist durch Übergewicht, Bluthochdruck, Hypercholesterinämie und einen gestörten Blutzuckerstoffwechsel gekennzeichnet. Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle, und Wissenschaftler haben einen direkten Zusammenhang zwischen der Aufnahme und dem Serumspiegel von Vitamin B6, Folsäure (Vitamin B9) und Vitamin B12 festgestellt, wie eine große amerikanische Bevölkerungsstudie zeigt, die in JAMA Network Open veröffentlicht wurde. Die Autoren gehen auch darauf ein, wie diese B-Vitamine dazu beitragen können, den Glukosestoffwechsel zu verbessern und das metabolische Syndrom zu verhindern.