CLA (konjugierte Linolsäuren) bilden eine Gruppe Omega-6-Fettsäuren, die in 28 verschiedenen Formen vorkommen. Einigen davon wird ein gesundheitlicher Nutzen nachgesagt. Dies gilt für die Trans-10, Cis-12- und die Cis-9, Trans-11-Form.
Die gesunden CLA-Formen finden sich natürlicherweise in Fleisch (von Wiederkäuern) und Milchprodukten (insbesondere in solchen mit hohem Fettgehalt). Um einen optimalen CLA-Wert zu erreichen, müssen die Tiere geweidet werden, da dies ihre Darmbakterien zur Umwandlung von Linolsäure in CLA anregt.
Schlechte Wundheilung, ein weitaus häufiges und bekanntes Problem, insbesondere bei Krankenhauspatienten, ist mit enormen Gesundheitskosten verbunden. Eine gute Wundheilung hängt vom Vorhandensein verschiedener Nährstoffe ab, und es scheint, dass das Verhältnis zwischen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren besonders wichtig ist. Dies wurde in einer neuen Studie an Ratten nachgewiesen, in der sich eine höhere Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren auf Kosten von Omega-6-Fettsäuren am besten auf die Bildung neuer Blutgefäße, eine erhöhte Kollagensynthese und eine schnellere Wundheilung auswirkte. In der Studie, die in der Zeitschrift Nutrients veröffentlicht wurde, gehen die Autoren näher auf die Tatsache ein, dass die moderne Ernährung in der Regel zu viel Omega-6 und zu wenig Omega-3 enthält, was zu Problemen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht, Diabetes und anderen Zivilisationskrankheiten beiträgt.
Es ist bekannt, dass Omega-3-Fettsäuren Entzündungen entgegenwirken, die bei den meisten chronischen Krankheiten den rote Faden bilden. Ein Team von Wissenschaftlern der Tufts University in den USA hat nun herausgefunden, dass die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA, die wir aus fettem Fisch und Fischöl-Ergänzungen erhalten, unterschiedliche anti-inflammatorische Mechanismen haben. Ihre Studie wurde in der Fachzeitschrift Atherosclerosis veröffentlicht und unterstützt frühere Studien, die gezeigt haben, wie wichtig Omega-3 für die Vorbeugung von Kreislauferkrankungen, Rheuma und anderen Lebensstilkrankheiten ist.
Menstruationsschmerzen können recht heftig sein, vor allem bei Teenagern und jungen Frauen, aber eine Ergänzung mit Vitamin D scheint die Schmerzen zu lindern, wie eine neue Metaanalyse zeigt, die in Nutrients veröffentlicht wurde. Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass Fischölpräparate dasselbe bewirken können. Vitamin D und Fischölwirken in erster Linie durch die Senkung des Spiegels hormonähnlicher Verbindungen, der so genannten Prostaglandine, die Entzündungen verursachen und für die schmerzhaften Krämpfe in der Gebärmutter verantwortlich sind.
- und die Prävention und Behandlung von psychischen Erkrankungen
Fettiger Fisch und Fischöl enthalten die langkettigen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA, die für das Gehirn, das Nervensystem und unsere geistige Gesundheit während des gesamten Lebens von entscheidender Bedeutung sind. Heutzutage fehlen den meisten Menschen in großem Umfang diese Omega-3-Fettsäuren aufgrund veränderter Ernährungsgewohnheiten, einschließlich der Verwendung von unnatürlichem Tierfutter. Eine geringe Aufnahme von Omega-3 erhöht das Risiko für verschiedene Krankheiten wie ADHS, Autismus, Depression, Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPD) und bipolare Störung. Eine Fischöl-Ergänzung kann daher als Vorbeugung und Teil der Therapie zur Behandlung einer Reihe dieser Erkrankungen von Vorteil sein. Das Problem bei modernen Ernährungstypen ist ihr unverhältnismäßiger Gehalt an Omega-6 auf Kosten von Omega-3, ein Ungleichgewicht, das eine Reihe von physiologischen Funktionen beeinträchtigen kann, die für unsere geistige Gesundheit von Bedeutung sind. Dies geht aus einem Übersichtsartikel hervor, der im Wissenschaftsjournal Nutrients veröffentlicht wurde.
Migräne ist eine häufige neurologische Erkrankung, die die Lebensqualität einschränkt und zu vielen Krankheitstagen führt. Migränemedikamente wirken nicht bei jedem und rufen bei vielen Menschen Nebenwirkungen hervor, daher ist es sinnvoller, sich auf die Prävention zu konzentrieren. Eine neue amerikanische Studie zeigt, dass eine Ernährung mit einem höheren Gehalt an Omega-3-Fettsäuren aus fettem Fisch die Häufigkeit von Migräne im Vergleich zu einer durchschnittlichen Ernährung reduzieren kann. Menschen, die keinen Fisch mögen, können stattdessen ein hochwertiges Fischölpräparat einnehmen.
Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sind lebenswichtig für die Gehirnfunktion, das Nervensystem und die Immunabwehr, aber kleine Kinder bekommen zu wenig von diesen beiden essenziellen Fettsäuren. Einer kanadischen Studie zufolge erhöht sich dadurch ihr Risiko für chronische Entzündungen und chronische Krankheiten. Die Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren aus fettem Fisch und Schalentieren ist besonders gering. Für Kinder, die keine Meeresfrüchte mögen, ist die Einnahme von Fischölergänzungsmitteln eine Überlegung wert, um ihre Gesundheit und Entwicklung zu fördern.
Omega-3-Fettsäuren gehören zu einer Gruppe mehrfach ungesättigter Fettsäuren. Der Name "Omega-3" weist darauf hin, dass diese Fettsäuren am dritten Kohlenstoffatom der Kohlenstoffkette über eine Doppelbindung verfügen. Omega-3-Fettsäuren sind Energielieferanten und wichtige Bestandteile aller Zellmembranen und verschiedener biochemischer Prozesse. Bei der als ALA bekannten Form (Alpha-Linolensäure) handelt es sich um eine essenzielle Fettsäure, da der Körper sie nicht selbst produzieren kann. Stattdessen muss sie mit der Nahrung aufgenommen werden. Mithilfe von Enzymen wird ALA in EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) umgewandelt und anschließend in hormonähnliche Substanzen, die Prostaglandine (E3).
Die beiden Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA sind von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung des Gehirns und des zentralen Nervensystems eines Kindes während der Schwangerschaft und in den ersten Lebensjahren. Die besten Quellen für diese Fettsäuren sind fetter Fisch und Fischölpräparate. Ein weit verbreiteter Mangel an diesen Fettsäuren erhöht das Risiko für einen niedrigeren IQ, ADHS, Depressionen oder andere neurologische Störungen beim Kind, so ein in Nutrients veröffentlichter Übersichtsartikel. Auch für die Gesundheit des Gehirns ist es wichtig, ein Gleichgewicht zwischen der Aufnahme von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren herzustellen.
Omega-6-Fettsäuren zählen zu einer Gruppe mehrfach ungesättigter Fettsäuren, deren Namensbestandteil "Omega-6" darauf hindeutet, dass sie am sechsten Kohlenstoffatom der Kohlenstoffkette über eine Doppelbindung verfügen. Omega-6-Fettsäuren sind Energielieferanten und Bestandteile aller Zellmembranen sowie zahlreicher biochemischer Prozesse. Bei der als LA bezeichneten Linolsäure handelt es sich um eine essenzielle Fettsäure, da unser Körper sie nicht selbst bilden kann. Folglich sind wir auf die Zufuhr aus der Nahrung angewiesen. Mithilfe bestimmter Enzyme wird LA in GLA umgewandelt (Gamma-Linolensäure) und anschließend in AA (Arachidonsäure) sowie in bestimmte hormonähnliche Substanzen, die Prostaglandine (E1 und E2). Die Omega-6-Fettsäuren arbeiten in einem biochemischen Wirksystem mit Omega-3-Fettsäuren zusammen. Die Art der Fettsäuren und das Gleichgewicht untereinander sind für eine Vielzahl von Prozessen wichtig.