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Die verschiedenen B-Vitamine sind von entscheidender Bedeutung für unser Energieniveau, unser Nervensystem, unsere Haut, unsere Haare und unsere Gesundheit im Allgemeinen. Unsere tägliche Ernährung ist die Hauptquelle für diese Vitamine, aber die Darmflora ist in der Lage, B-Vitamine zu synthetisieren, zu verbrauchen und mit dem Wirt zu konkurrieren. Die Wechselwirkungen zwischen dem Körper und der Darmflora sind daher wichtig dafür, wie wir die verschiedenen B-Vitamine aufnehmen und verwerten. Andererseits kann ein Mangel an B-Vitaminen oder eine Supplementierung mit B-Vitaminen auch unsere Darmflora beeinträchtigen, wie aus einem in Frontiers in Nutrition veröffentlichten Übersichtsartikel hervorgeht.
Vitamin B3 spielt eine entscheidende Rolle in unserem Gehirn und Nervensystem und ist auch für unser geistiges Wohlbefinden wichtig. Studien legen nahe, dass ein Mangel an Vitamin B3 das Risiko für Demenz, Alzheimer, Parkinson und Schizophrenie erhöht. Darüber hinaus zeigen epidemiologische Studien, dass eine Ernährung ohne Vitamin B3 zu Aggressionen und einer erhöhten Mordrate führt. Zu wenig B3 kann durch einen Mangel in der Ernährung und durch Umweltfaktoren verursacht werden, aber es scheint auch, dass manche Menschen aufgrund genetischer Variationen und Problemen bei der Verwertung des Vitamins einen erhöhten Bedarf an diesem Nährstoff haben.
Die meisten Menschen haben schon einmal normale Kopfschmerzen erlebt, während Migräne weitaus komplexer ist. Obwohl die Schmerzen durch eine Reihe von Faktoren verursacht werden können, können essenzielle Nährstoffe wie B-Vitamine, Vitamin D, Magnesium, Fischöl und Coenzym Q10eine wichtige Rolle spielen, so ein Übersichtsartikel, der in Current Pain and Headache Reports veröffentlicht wurde. Die Autoren beschreiben, wie bestimmte Nährstoffe zugrundeliegende Mechanismen beeinflussen, die verschiedene Arten von Kopfschmerzen verhindern oder lindern können.
Das Glioblastom ist die häufigste Art von Hirntumor und sehr aggressiv. Die vorhandenen Therapien sind nicht sehr wirksam, und die meisten Menschen sterben innerhalb weniger Jahre nach der Diagnose. Es ist wichtig, sich mehr auf die Prävention zu konzentrieren, wobei die Ernährung eine wichtige Rolle spielt. Einer chinesischen Bevölkerungsstudie zufolge sind die Vitamine B1, B2, B2 und B9 (Folsäure) mit einem geringeren Risiko verbunden, an einem Glioblastom zu erkranken. Die Wissenschaftler erwähnen die verschiedenen B-Vitamine und ihre Rolle für die Gesundheit des Gehirns und die Krebsprävention und betonen, wie wichtig es ist, die Faktoren zu kennen, die die Aufnahme und Verwertung dieser Vitamine durch den Körper hemmen.
Vitamin B3 verdient aufgrund seiner Schlüsselrolle im zellulären Energiestoffwechsel, im Gehirn und Nervensystem, in unserer geistigen Gesundheit und in unserem Kreislaufsystem viel mehr Aufmerksamkeit. In den zellulären Kraftwerken finden wir die abgeleitete Form von B3, NAD genannt, die für einen Energieschub sorgt. Laut einer in StatPearls veröffentlichten Studie deuten Studien darauf hin, dass Vitamin B3 das Risiko von Alzheimer, Parkinson und anderen neurologischen Störungen, rheumatischer Arthritis, Muskelschwund und verschiedenen Krebsarten senkt. Viele Menschen haben aufgrund von Faktoren wie Alterung, genetischen Variationen und schlechter Verwertung des Vitamins einen erhöhten Bedarf an diesem Nährstoff.