Zinkmängel spielen eine Rolle bei Bluthochdruck
Ein erhöhter Blutdruck verursacht weltweit mehr vorzeitige Todesfälle als jeder andere Risikofaktor. Der Blutdruck wird durch eine Reihe von Faktoren wie Ernährung und Lebensstil reguliert. Wissenschaftler entdeckten auch, dass niedrige Zinkwerte im Blut zu einem hohen Blutdruck beitragen, da dies die Fähigkeit der Nieren beeinträchtigt, den Natriumspiegel zu regulieren. Dies wurde kürzlich in einer Studie gezeigt, die im American Journal of Physiology – Renal Physiology veröffentlicht wurde. Ein klinischer Zinkmangel tritt besonders häufig bei Typ-2-Diabetikern und Menschen mit Nierenerkrankungen auf. Auch ein subklinischer Zinkmangel ist durchaus üblich. Selbst wenn Sie durch Ihre Ernährung reichlich Zink erhalten, steigt das Risiko einer schlechten Zinkaufnahme mit dem Alter. Vegetarische und vegane Ernährung, übermäßiger Kalziumkonsum, hoher Alkoholkonsum, Antibabypillen und verschiedene Arten von Medikamenten sowie bestimmte andere Faktoren können das Zinkmangelrisiko erhöhen.
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