Frühere Studien haben einen Zusammenhang zwischen einem Selenmangel und Übergewicht gefunden, doch nur wenige und begrenzte Studien haben diesen Zusammenhang bei Kindern untersucht. Deshalb wollten chinesische Forscher einen genaueren Blick darauf werfen. und Der Selengehalt in Nagelabfällen gibt ein ziemlich genaues Bild vom allgemeinen Selenstatus des Körpers. Selenmangel ist in vielen Teilen der Welt verbreitet, darunter auch in Teilen Chinas und Europas.
- Forscher warnen jedoch vor einer verringerten Zufuhr
Selbst bei einer gesunden und ausgewogenen Ernährung kann es aufgrund des Klimawandels und der Nährstoffverarmung der Böden besonders in Europa schwierig sein, ausreichend Selen aufzunehmen. Dies ergab eine Studie, die von Schweizer Wissenschaftlern durchgeführt wurde. Selen ist sehr wichtig für das Immunsystem, doch wie viel Selen benötigen wir, um optimal vor Infektionen geschützt zu sein? Zudem scheint ein Zusammenhang zwischen einem weit verbreiteten Selenmangel und einer erhöhten Krebsrate zu bestehen.
Ein internationales Forschungsteam hat kürzlich eine umfangreiche Studie zu einer möglichen Verbindung zwischen mütterlicher DNA, Selenmangel und Frühgeburten abgeschlossen. Frühere Studien hatten gezeigt, dass Frauen mit niedrigem Selenspiegel im Blut ein erhöhtes Risiko für Frühgeburten aufweisen, und dass Nahrungsergänzungsmittel mit Selen dieses Risiko verringern können. Ein Problem stellen in diesem Zusammenhang der Klimawandel und die Bodenverarmung dar, die das Risiko eines Selenmangels insbesondere in Europa erhöhen können.
Dänische Forscher von der Universität Kopenhagen konnten in einer neuen wissenschaftlichen Studie zeigen, dass methylierte Selenverbindungen das Immunsystem so beeinflussen können, dass es bestimmte Krebsarten besser bekämpfen kann. Diese Selenverbindungen sind in bestimmten Lebensmitteln wie Knoblauch und Brokkoli enthalten, aber auch in Selenhefe.
Jahrzehnte intensiver landwirtschaftlicher Nutzung haben zu einer Nährstoffverarmung der Böden geführt. Einer zuvor veröffentlichten Studie der University of Texas und einer aktuelleren Studie aus der Schweiz zufolge fehlen unseren Ernteerträgen daher bis zu 40 % ihrer essenziellen Nährstoffe. Selbst wenn Sie sich an die offiziellen Ernährungsrichtlinien halten, könnten Sie Schwierigkeiten haben, ausreichend Calcium, Selen, Zink, Eisen, Vitamin B2, Vitamin C und andere wichtige Mikronährstoffe aufzunehmen, die für eine gute Gesundheit erforderlich sind.