Verminderte Spermienqualität ist häufige Ursache für Infertilität
- doch eine Umstellung der Ernährung und Lebensweise kann häufig einen Unterschied machen.
Etwa jedes siebte Paar ist kinderlos. Obwohl dies vielerlei Gründe haben kann, ist eine verminderte Spermienqualität ein zunehmendes Problem. Sie kann durch den Mangel an bestimmten Nährstoffen und die Belastung durch verschiedene Umweltfaktoren verursacht werden, doch es ist erfreulicherweise möglich, die Spermienqualität zu verbessern und die Chance auf eine Empfängnis durch entsprechende diätetische Umstellungen und die Einnahme bestimmter Nahrungsergänzungsmittel zu erhöhen. Neue Forschungsarbeiten zeigen, dass die Spermiengesundheit von epigenetischen Faktoren (Faktoren, die sich auf die Umgebung des Spermiums auswirken) bestimmt wird, und diese daher von zentraler Bedeutung für die Aktivierung der Gene des Spermiums sind, sodass sich ein Fötus entwickeln kann.
Bei der Ejakulation eines Mannes werden zwischen 60 und 450 Millionen Spermien freigesetzt. Die Spermien können in der Vagina der Frau für 2-3 Tage überleben. Anatomisch besteht ein Spermium aus einem Kopfteil, einem Mittelstück und einer Geißel. Der Kopfteil enthält den Zellkern mit der Geninformation oder DNA. Im Mittelstück befinden sich die kleinen, Energie produzierenden „Kraftwerke“ (Mitochondrien). Mit der hier entstehenden Energie werden die schnellen Bewegungen der Geißel ausgeführt, die für den Antrieb benötigt werden. Je gesünder die Spermien eines Mannes sind und je schneller sie schwimmen können, desto größer sind die Chancen auf die Befruchtung einer Eizelle.
Lassen Sie sich von mediterraner Kost inspirieren
Es gibt Hinweise darauf, dass die Ernährung für die Spermienqualität eine entscheidende Rolle spielt. Eine neue griechische Studie mit 225 Männern, die eine Fertilitätsklinik in Athen besuchten, zeigt, dass diejenigen Probanden, die hauptsächlich mediterrane Kost zu sich nahmen, mehr aktive Spermien hatten als diejenigen, die sich weniger gesund ernährten. Die Studie bestätigt Ergebnisse früherer Forschungsarbeiten, bei denen Wissenschaftler beobachtet hatten, dass Männer, die viel Vollkorn, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte und Fisch essen, eine bessere Spermienqualität besitzen. Grund hierfür ist aller Wahrscheinlichkeit nach, dass diese Ernährungsweise reich an Vitaminen, Mineralstoffen und essentiellen Fettsäuren ist, die die Spermien schützen und nähren.
Wussten Sie, dass sich das Risiko für eine Fehlgeburt durch eine verminderte Spermienqualität erhöht?
Vitamine, Mineralstoffe, Antioxidantien und Fischöl
Männer mit einer verminderten Spermienqualität sollten versuchen, sich gesund und ausgewogen zu ernähren – sei es mit mediterraner Kost oder auf andere Weise. Der Nährstoffgehalt der Nahrung wirkt sich sowohl auf die unreifen Spermien in den Hoden als auch auf die ausgereiften Spermien aus, die viel Energie benötigen und den Schutz ihrer genetischen Ladung erfordern. Mehrere Studien zeigen, dass die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels mit Vitamin C, D und E sowie Betacarotin, Lycopin, Zink, Selen, Q10 und Fischöl die Spermienqualität zu verbessern scheint. Daher bieten viele Fertilitätskliniken ihren Patienten eine gesonderte Therapie mit diesen Nährstoffen zur Verbesserung der Spermienqualität an.
Es ist wichtig, die DNA der Spermien zu schützen
Jede Zelle im menschlichen Körper verfügt über einen Zellkern, der die Geninformation (DNA) enthält. Die DNA ist unser zellulärer Bauplan. Spermien sind kleiner als andere Zelltypen und haben eine Geißel zur Fortbewegung. Überdies enthalten Spermien nur sehr wenig Zytoplasma, das normalerweise die Enzyme produziert, die bei der Reparatur der zellulären DNA mitwirken. Mit anderen Worten können Spermien ihre eigenen DNA-Schäden nicht reparieren und sind daher höchst anfällig gegenüber oxidativem Stress, der durch freie Radikale hervorgerufen wird. Faktoren wie beispielsweise Stress, eine Vergiftung, eine Entzündung, Tabakkonsum und Strahlung erhöhen die Menge freier Radikale. Freie Radikale sind aggressive Moleküle, die zu Zellschäden beitragen. Studien zeigen, dass in etwa 50 % der Fälle, in denen ein Paar unfruchtbar ist, die DNA der männlichen Spermien nicht ausreichend geschützt ist. Dies macht die Spermien anfällig für die sogenannte DNA-Fragmentierung, die nicht nur die Schwimmfähigkeit der Spermien beeinträchtigt, sondern auch bedeuten kann, dass das Spermium, das die Eizelle zuerst erreicht, nicht notwendigerweise auch das am besten geeignete Spermium ist. Anders gesagt: Obwohl es technisch möglich ist, dass das Spermium die Eizelle befruchtet, kann sich die Eizelle aufgrund der fragmentierten DNA des Spermiums möglicherweise nicht richtig entwickeln. Aus diesem Grund weist der Körper die Eizelle zurück. Daher ist es wichtig, die Spermien und ihre DNA vor freien Radikalen und oxidativem Stress zu schützen. Dies gelingt uns nur durch Antioxidantien wie Vitamin A, Vitamin C, Vitamin E, Selen und Zink
Wussten Sie, dass Spermien extrem anfällig gegenüber oxidativem Stress sind, der durch freie Radikale hervorgerufen wird, und dass Stress, Vergiftungen, Tabakrauch und Strahlung die Menge freier Radikale erhöhen können?
Sexuell aktive Männer benötigen mehr Selen
Alle menschlichen Zellen enthalten Selen. Die höchsten Konzentrationen sind in den Fortpflanzungsdrüsen und Samenzellen zu finden. Spermien sind besonders abhängig von Selen, da der Nährstoff ein wichtiger Teil des (Seleno-)Proteins im Filament ist, das den Antrieb erbringt. Jede Ejakulation verursacht einen Selenverlust, weshalb sexuell aktive Männer größere Mengen dieses Mikronährstoffs benötigen. Die Fähigkeit, gesunde Spermien produzieren zu können, ist von ausreichend Selenreserven im Körper abhängig.
Weit verbreiteter Selenmangel in Europa
Die europäischen Böden weisen einen Mangel an Selen auf. Ein geringer Verzehr von Fisch und Innereien trägt ebenfalls zu einer rückläufigen Aufnahme von Selen bei. Tabakkonsum, Alkoholmissbrauch, Quecksilberbelastung, Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, können das Selen im Körper ebenfalls abbauen.
Bedarf an Selen und Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln
Gesundheitsbehörden empfehlen Erwachsenen die Einnahme von etwa 50-70 μg Selen täglich. Studien zeigen jedoch, dass diese Menge nicht ausreicht, um ein bestimmtes Selenoprotein, das Selenoprotein P (oder SelP) genannt wird, zu sättigen. Es fungiert als Marker für den Selenwert im Blut. Man benötigt täglich etwas mehr als 100 μg Selen, um dieses spezifische Selenoprotein zu sättigen. Mithilfe von Nahrungsergänzungsmitteln kann dieses Ziel erreicht werden.
Organische Selenhefe, die eine Vielzahl verschiedener organischer Selenarten enthält, ähnelt der natürlichen Vielfalt an Selenverbindungen, die man über eine ausgewogene Ernährung mit vielen verschiedenen Selenquellen aufnimmt.
Gleichgewicht zwischen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren entscheidend
Jede Zellmembran enthält Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Beide sind an zahlreichen biochemischen Prozessen beteiligt, und es ist wichtig, dass beide Fettsäuren in angemessenem Gleichgewicht sind. Iranische Wissenschaftler haben eine Studie durchgeführt, in der sie 78 infertile und 82 fertile Männer miteinander verglichen. Der Grund für die Infertilität war nicht bekannt. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass die infertilen Männer im Vergleich zu den fertilen Männern eine geringere Konzentration der Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA im Blut und in ihren Spermien aufwiesen. Sie konnten ebenfalls beobachten, dass die infertilen Männer über eine vergleichsweise hohe Konzentration von Omega-6-Fettsäuren im Verhältnis zu Omega-3-Fettsäuren verfügten. Je mehr der Omega-6-Fettsäure AA (Arachidonsäure) die Männer im Verhältnis zu den Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA aufwiesen, desto geringer war die Anzahl der Spermien in ihrem Ejakulat. Überdies war die Motilität der Spermien geringer, wobei es keine Anzeichen für eine Schädigung gab. In einer Folgestudie, bei der die Wissenschaftler den infertilen Männern über 32 Wochen Nahrungsergänzungsmittel mit Omega-3-Fettsäuren (Fischöl) oder einen Placebo verabreichten, zeigte sich bei denjenigen, die Omega-3 eingenommen hatten, eine Verbesserung der Spermienqualität. Männer mit einer verminderten Spermienqualität sollten daher sicherstellen, ausreichend Omega-3-Fettsäuren aus fettreichem Fisch wie Hering und Wildlachs aus sauberen Gewässern aufzunehmen. Alternativ können Betroffene auch hochwertige Nahrungsergänzungsmittel mit Fischöl einnehmen. Es ist außerdem empfehlenswert, die Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren aus Margarine, Junk-Food, Sonnenblumenöl, Maiskeimöl oder Traubenkernöl zu reduzieren. Stattdessen sollte Olivenöl verwendet werden, das reich an Omega-9-Fettsäuren ist.
Q10 für Energieumsatz in Spermien notwendig
Spermien gehören im Körper zu den Zellen mit dem höchsten Energieverbrauch. Sie benötigen sehr viel Energie, um die vergleichsweise lange Distanz von der Vagina und dem Uterus der Frau zum Eileiter schwimmen zu können, wo die Befruchtung der Eizelle erfolgt. Es ist ein notwendiges Rennen, und nur wenige Spermien legen die 15-25 cm lange Distanz bis zur Eizelle zurück.
Das Coenzym Q10 spielt eine entscheidende Rolle dabei, die Spermien (und alle anderen Zellen des Körpers) bei der Energieproduktion in den Mitochondrien zu unterstützen. Ein Mangel an Q10 kann daher zu trägen Spermien führen. Coenzym Q10 ist auch ein wichtiges Antioxidans. Aus diesem Grund führt ein Mangel an dieser wesentlichen Verbindung dazu, dass die Spermien anfälliger gegenüber oxidativem Stress und einer DNA-Fragmentierung werden.
Der Mensch kann einen großen Teil des Coenzyms Q10 im Körper synthetisieren, doch diese Fähigkeit geht mit zunehmendem Alter allmählich zurück. Cholesterinsenkende Medikamente verringern ebenfalls den Q10-Spiegel, da sie die Produktion des Coenzyms Q10 in der Leber blockieren.
Nahrungsergänzungsmittel mit Q10 erhöhen die Zahl der Spermien und ihre Motilität
Italienische Forscher haben unter der Leitung des Spezialisten Dr. A. Mancini gezeigt, dass Ejakulat mit einer geringen Spermienzahl auch vergleichweise wenig Coenzym Q10 enthält. Slowenische Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels mit Q10 über sechs Monate die Zahl der Spermien erhöht und ihre Motilität und ihren Antrieb verbessert. Außerdem verringert ein solches Präparat die Zahl der anomal geformten Spermien. Beide Studien empfehlen die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels mit Q10 als Teil der Behandlung verschiedener Formen der männlichen Infertilität.
Gleichzeitig haben viele Menschen das Gefühl, dass sie durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit Q10 über mehr Energie verfügen. Hiervon profitiert ein Paar auf ganz verschiedene Weise.
Wählen Sie ein Q10-Nahrungsergänzungsmittel, das Ihr Körper aufnehmen und verwerten kann
Coenzym Q10 ist ein lipophiles Molekül, weshalb die Q10-Moleküle in den Nahrungsergänzungsmitteln fettlöslich sind. Als Rohstoff neigt Q10 dazu, Kristalle zu bilden, die bei normaler Körpertemperatur nicht aufgelöst werden können. Um diese Kristalle aufzulösen, müssen sie einem speziellen Öl und einer Behandlung mit Wärme ausgesetzt werden. Diese Behandlung gibt die Q10-Moleküle frei und ermöglicht ihnen, die Darmschleimhaut zu passieren und ins Blut zu gelangen. Wählen Sie daher immer ein Nahrungsergänzungsmittel mit Q10, dessen Qualität und Bioverfügbarkeit dokumentiert ist. So können sie sicherstellen, dass das Q10 die Mitochondrien der Zellen tatsächlich erreicht.
Vermeiden Sie eine Belastung durch Quecksilber und unnötige Chemikalien
Es gibt eine Vielzahl an Umweltgiften, die negative Auswirkungen auf unser hormonelles Gleichgewicht haben. Wissenschaftler nehmen daher an, dass einige dieser Verbindungen - zumindest bis zu einem gewissen Grad - für die verminderte Spermienqualität verantwortlich sind. Unter Verdacht stehen dabei Verbindungen wie Quecksilber, Phthalate und bestimmte Pestizide. Es ist empfehlenswert, organische Lebensmittel zu verzehren und zu versuchen, eine Belastung durch Umweltgifte zu vermeiden. Forscher aus Hongkong konnten einen Zusammenhang zwischen hohen Quecksilber-Konzentrationen in den Spermien und dem Vorkommen deformierter Spermien und einer geringen Spermienmotilität feststellen. Diese Beobachtungen stützen Studien, bei denen Tiere Quecksilber ausgesetzt wurden. Es ist ratsam, Quecksilberquellen wie Fisch aus verschmutzten Gewässern zu vermeiden. Dies gilt vor allem für Raubfische, die sich an der Spitze der Nahrungskette befinden und daher besonders belastet sind. Unter der Voraussetzung, dass Sie über einen ausreichend hohen Selenspiegel im Körper verfügen, kann das Spurenelement Quecksilber binden und inaktivieren.
Vermeiden Sie das Rauchen – auch das Passivrauchen
Der Konsum von Tabak hat negative Auswirkungen auf die Fertilität beider Geschlechter. Sperma von Rauchern enthält häufiger geschädigte DNA, weshalb das Rauchen entweder aufgegeben werden oder versucht werden sollte, mehr schützende Antioxidantien zu sich zu nehmen.
Normales Körpergewicht und die richtige skrotale Temperatur sind wichtig
Übergewichtige Männer sind im Vergleich zu normalgewichtigen Männern statistisch gesehen anfälliger für eine verminderte Spermienqualität. Grund hierfür ist möglicherweise, dass Fettzellen Vorläufer des Hormons Östrogen produzieren, und dass zu viel skrotales Fett die Temperatur der Hoden ansteigen lässt. Daher sollte man am besten Normalgewicht haben und Hosen tragen, die nicht zu eng sind und die Temperatur im Hodenbereich nicht ansteigen lassen.
Strahlung von Mobiltelefonen, Computern etc.
Mehrere Studien haben gezeigt, dass Strahlung von kabellosen Geräten die Spermien und die männliche Fertilität schädigen kann. Es ist daher nicht empfehlenswert, das Mobiltelefon in der Hosentasche zu tragen (nahe der Leiste und Hoden), und lange Zeit mit dem Laptop auf dem Schoß zu sitzen, wenn dieser kabellos mit einem Router verbunden ist. 2011 untersuchten polnische Wissenschaftler 2.110 Männer, die zwischen 1993 und 2007 eine Fertilitätsklinik besucht hatten. Probanden, die rauchten, viel Alkohol konsumierten oder an verschiedenen Krankheiten litten, wurden von der Untersuchung ausgeschlossen. Bei Samenproben von Männern, die ein Mobiltelefon verwendeten, waren 68 % der Spermien anormal, wohingegen bei den Samenproben der Männer ohne Mobiltelefon nur 58 % der Spermien Anomalien aufwiesen.
Eine britische Metaanalyse aus dem Jahr 2014 und eine australische Metaanalyse von 2016 zeigen ebenfalls, dass Mobilfunkstrahlung mit einer beeinträchtigten Motilität und Lebensfähigkeit der Spermien einhergeht.
Argentinische Wissenschaftler haben Samenproben von 29 gesunden Männern untersucht. Die Hälfte der Männer wurde gebeten, vier Stunden lang einen mit dem Internet verbundenen Laptop zu nutzen, während die andere Hälfte als Kontrollgruppe fungierte. Es zeigte sich, dass die Spermien der Samenproben, die der Strahlung ausgesetzt waren, eine verringerte Motilität und einen höheren Anteil an fragmentierter DNA aufwiesen.
Obwohl in diesem Bereich weitere Forschungsarbeit erforderlich ist, kann angenommen werden, dass die Hoden und Spermien vor zu viel Strahlung geschützt werden sollten.
Epigenetik und die Zukunft
Die Epigenetik beschäftigt sich mit der Frage, wie externe Faktoren und die Umwelt die Gene beeinflussen, die in den Körperzellen aktiviert werden. Lange glaubte man, dass männliche Spermien Gene allein während der eigentlichen Empfängnis übertrugen. Heute wissen wir jedoch, dass sich eine Vielzahl an Umweltfaktoren darauf auswirken kann, welche Gene der Mutter und des Vaters aktiviert werden oder nicht. Sowohl bei Männern als auch bei Frauen werden die epigenetischen Faktoren von den Umweltbedingungen beeinflusst, die die Lebensweise, den Grad der körperlichen Bewegung, die Ernährung und die Belastung durch Umweltgifte und andere schädigende Verbindungen umfassen. Dies kann sich sogar auf die Gesundheit des Kindes im späteren Leben auswirken.
Spezifische Empfehlung von Nahrungsergänzungsmitteln, die die Spermienqualität verbessern können
Die folgenden Empfehlungen von Nahrungsergänzungsmitteln sind eine Zusammenfassung dieses Artikels und den Informationen auf der englischsprachigen Website „Miscarriage Research“, die einen Überblick über die bisher veröffentlichten wissenschaftlichen Arbeiten zu diesem Thema bietet.
Nahrungsergänzungsmittel | zur Erhöhung der Spermienanzahl | zur Erhöhung der Spermienaktivität | zur Verbesserung der Spermienform |
Vitamin C (säurefrei) | X | X | X |
Vitamin E | X | X | |
Vitamin D | X | X | X |
Selen (Selenhefe) | X | X | |
Zink | X | X | |
Folsäure | X | ||
Q10 | X | X | |
Omega-3 (evtl. in Verbindung mit weniger Omega-6) |
X | X | |
L-Carnitin (Fettverbrennung) |
X | X | |
Lycopin (Antioxidans) | X | X | |
Pycnogenol (Antioxidans) | X | ||
Quellen:
Karayiannis D, Kontogianni MD et al. Association between adherence to the Mediterranean diet and semen quality parameters in male partners of couples attempting fertility. Human Reproduction 2017
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27994040
Schagdarsurengin U, Steger K. Epigenetics in male reproduction: effect of paternal diet on sperm quality and offspring health. Nature Reviews Urology 2016
http://www.nature.com/nrurol/journal/v13/n10/full/nrurol.2016.157.html
Safarinejad MR et al. Relationship of omega-3 and omega-6 fatty acids with semen characteristics and antioxidant status of seminal plasma: A comparison between fertile and infertile men. Clinical Nutrition 2010
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19666200
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https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21219381
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https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25824023
Choy CMY et al. Relationship between semen parameters and mercury concentrations in blood and in seminal fluid from subfertile males in Hong Kong. Fertility and Sterility. 2002
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12137888
Adams JA et al. Effect on mobile telephones on sperm quality: A systematic review and meta-analysis. Environmental International 2014
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24927498
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https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22112647
Netsiden ” Miscarriage Research”,
https://sites.google.com/site/miscarriageresearch/how-to-boost-fertility/how-to-increase-male-fertility
Iver Mynsted. Dårlig sædkvalitet – årsaker og botemidler. Helsemagasinet Vitenskap og fornuft Nr 2, 2017
Lutz Shomburg. Dietary Selenium and Human Health. Nutrients 2017
http://sund-forskning.dk/artikler/fokus-paa-skaldyr/
Pernille Lund. Q10 - fra Helsekost til epokegørende medicin. Ny Videnskab 2014
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