Vitamin D als unverzichtbares Mittel im Kampf gegen COVID-19 und andere Virusinfektionen
Vitamin D ist wichtig für die Immunabwehr, aber viele von uns haben während der dunklen Winterperiode einen Mangel an diesem Nährstoff. Die dänische Veterinär- und Lebensmittelbehörde empfiehlt daher allen Menschen, in den Wintermonaten ein Vitamin-D-Präparat einzunehmen, und besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen das ganze Jahr über. Viele Menschen sind sich nicht bewusst, dass ein Vitamin-D-Mangel zu neuen Wellen von COVID-19 und anderen Arten von Viren beiträgt und gleichzeitig das Risiko erhöht, dass Infektionen kompliziert und lebensbedrohlich werden. Dies wurde in mehreren Studien nachgewiesen, die in den letzten 18 Monaten veröffentlicht wurden. Führende Wissenschaftler fordern sofortige Maßnahmen zur Optimierung des Vitamin-D-Spiegels in der Bevölkerung, um COVID-19 und andere Virusinfektionen zu bekämpfen, da Impfstoffe nur eine begrenzte Wirkung haben.
Eine COVID-19-Infektion beginnt normalerweise damit, dass das Virus Zellen in der Nase infiziert und sich auf die unteren Atemwege ausbreitet. Die meisten Menschen können das Virus abstoßen oder entwickeln nur leichte bis mittelschwere Symptome. Bei einem starken Angriff des Immunsystems kann sich jedoch in schweren Fällen ein akutes Atemnotsyndrom (ARDS) entwickeln. Einer der Hauptgründe dafür ist ein Zytokinsturm und eine Hyperinflammation in den Epithelzellen der Lunge. Ein Zytokinsturm und eine Hyperinflammation können sich auch in der Epithelschicht von Blutgefäßen und anderen Organen entwickeln und zu Kreislaufversagen und Tod führen. Mit anderen Worten: Es ist die Kapazität des Immunsystems, die bestimmt, wie gut wir für einen Virusangriff gerüstet sind. Bei zu wenig Vitamin D im Blut kann die Immunabwehr nicht normal funktionieren.
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Vitamin D und seine Rolle bei der Immunabwehr
Vitamin D ist für die Immunabwehr unerlässlich. Es unterstützt eine Reihe der Aktivitäten und hilft ihr bei der Kommunikation. In unserem Atmungssystem haben wir besonders viele weiße Blutkörperchen, die Makrophagen, die als Sturmtruppen dienen, indem sie im Hintergrund luftübertragene Krankheitserreger angreifen, ohne dass wir es bemerken. Sie sind auf Vitamin D angewiesen. Unterstützt wird der Prozess durch antibiotische Peptide in den Atemwegen, die ebenfalls Vitamin D benötigen.
Darüber hinaus benötigen die T-Zellen (die speziellen Immuntruppen) im Blut Vitamin D, um sich explosionsartig zu teilen und eine Armee zielgerichteter T-Zellen zu bilden, die benötigt werden, um Viren anzugreifen und unsere primäre Immunität aufzubauen. Auch B-Zellen, die Antikörper produzieren, benötigen Vitamin D.
Wenn wir zu wenig Vitamin D im Blut haben, werden mehrere Teile unserer Immunabwehr beeinträchtigt und wir werden zu leichten Angriffspunkten für Infektionen. Außerdem kann es einen negativen Einfluss auf die Produktion von proinflammatorischen Zytokinen und deren Kommunikationsfähigkeit haben, was dazu führt, dass die Immunabwehr mit einer Hyperinflammation einsetzt, was Infektionen wesentlich komplizierter und im schlimmsten Fall potenziell lebensbedrohlich macht. Eine Studie, die im Journal of Medical Virology veröffentlicht wurde, zeigte, dass niedrige Vitamin-D-Spiegel mit höheren Werten proinflammatorischer Zytokine bei hospitalisierten COVID-19-Patienten verbunden waren.
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Große israelische Bevölkerungsstudie stellt Mängel bei vielen gefährdeten Gruppen fest
Im Jahr 2020 ergab eine große israelische Bevölkerungsstudie mit mehr als 4,6 Millionen Menschen, dass ein Mangel an Sonnenschein und Vitamin D das Risiko einer COVID-19-Infektion und neuer Viruswellen im Winter erhöhen kann. Die Wissenschaftler erwähnen auch, dass bestimmte ethnische Gruppen stärker gefährdet sind, weil sie weniger Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Dies ist zum Beispiel bei orthodoxen Juden der Fall, weil sie lange Mäntel, Hüte und Vollbärte tragen. Gleiches gilt für Musliminnen, die ihr Gesicht und ihren Körper verschleiern. Auch Gesichtsmasken zur Verhinderung der Verbreitung von Viren tragen zu dem Problem bei, da sie den Kontakt der Sonne mit der Gesichtshaut reduzieren. Die israelischen Wissenschaftler raten daher den Menschen, während der Winterperiode Vitamin-D-Präparate einzunehmen, und empfehlen Menschen in gefährdeten Gruppen eine ganzjährige Nahrungsergänzung.
Stark erhöhte Rate von COVID-19-Infektionen und Todesfällen an Orten mit wenig Sonnenschein
Wissenschaftler der Northwestern University, Illinois, USA, haben Daten von Krankenhäusern und Kliniken in den USA, Deutschland, Italien, Iran, Südkorea, Spanien, der Schweiz, Großbritannien und China analysiert. Sie fanden heraus, dass an Orten mit weniger Sonnenschein weit mehr Patienten an COVID-19 sterben. Sie beobachteten auch, dass Patienten mit einem schweren Vitamin-D-Mangel doppelt so häufig schwere Komplikationen erleiden und an ihrer Krankheit sterben.
Es reicht also nicht, auf Hygiene, Lebensbedingungen, Qualität der Gesundheitsversorgung, Altersverteilung und Ernährung zu achten. Es ist auch notwendig, den Vitamin-D-Spiegel im Blut zu betrachten, der je nach Breitengrad, Lebensstil und anderen Faktoren variieren kann.
Daten aus mehreren Beobachtungsstudien zeigen, dass ein umgekehrt proportionaler Zusammenhang zwischen dem Vitamin-D-Spiegel im Blut und dem Risiko/Schweregrad einer COVID-19-Infektion besteht |
Vitamin-D-Mangel und chronische Erkrankungen erhöhen das Risiko eines Krankenhausaufenthalts
Vier Wochen lang maßen Wissenschaftler eines Krankenhauses in Eriwan in Armenien den Vitamin-D-Blutspiegel bei 300 Patienten, die wegen komplizierter COVID-19-Infektionen ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Sie fanden heraus, dass die Patienten einen alarmierend niedrigen Vitamin-D-Spiegel aufwiesen und stellten auch fest, dass in der armenischen Bevölkerung ein weit verbreiteter Vitamin-D-Mangel bestand. Darüber hinaus litten die Patienten häufig an erhöhtem Blutdruck, Diabetes, Komplikationen, die durch das Rauchen bedingt sind und Lungenerkrankungen. Die Wissenschaftler beobachteten, dass ältere Menschen und Menschen mit einem hohen BMI längere Zeit im Krankenhaus verbrachten und intensiver versorgt werden mussten. 24 von 330 Patienten starben.
Der niedrige Vitamin-D-Spiegel zeigt, dass sich ein Vitamin-D-Mangel sehr negativ auf die Immunabwehr und deren Fähigkeit zur Bekämpfung von Virusinfektionen auswirkt.
82 Prozent der hospitalisierten COVID-19-Patienten weisen einen Vitamin D-Mangel auf
Wissenschaftler der Universität Cantabia in Spanien verglichen den Vitamin-D-Blutspiegel von 216 ins Krankenhaus eingelieferten COVID-19-Patienten und einer Gruppe gesunder Kontrollpersonen. Sie untersuchten auch, ob der Vitamin-D-Spiegel im Blut mit der Schwere der Infektion und dem Sterberisiko zusammenhängt. Es stellte sich heraus, dass 82,2 Prozent der hospitalisierten Patienten einen Vitamin-D-Mangel hatten, während 47 Prozent der Patienten in der Kontrollgruppe einen Vitamin-D-Mangel hatten. Ein Vitamin-D-Mangel ist daher sehr verbreitet.
Im Auftrag ihrer Studienergebnisse fordern die Wissenschaftler eine verstärkte Konzentration auf Vitamin D für die gesamte Bevölkerung, insbesondere für Risikogruppen wie ältere Menschen, Pflegeheimbewohner und chronisch Kranke. Gleiches gilt für COVID-19-Patienten mit einem festgestellten Vitamin-D-Mangel.
Ein Mangel an Vitamin D ist mit schwerwiegenden Komplikationen und dem Risiko zu Sterben verbunden
Laut einer retrospektiven Studie an älteren COVID-19-Patienten ist ein Vitamin-D-Mangel mit schweren Lungensymptomen, einem verlängerten Krankheitsverlauf und einem erhöhten Sterberisiko verbunden. Was das Problem noch verschlimmert, ist, dass Vitamin-D-Mängel bei Senioren, Pflegeheimbewohnern und anderen gefährdeten Personengruppen extrem häufig ist. Viele Ärzte und Wissenschaftler raten daher den Gesundheitsbehörden weltweit, eine Vitamin-D-Supplementierung als notwendige Strategie zur Bekämpfung von COVID-19 und mutierten Versionen des Virus in ihre Kampagnen aufzunehmen.
Die Studie steht im Einklang mit einer französischen Metaanalyse, in der gezeigt wurde, dass ein Vitamin-D-Mangel bei älteren Menschen ihr Infektionsrisiko erhöht und das Risiko einer komplizierten und potenziell lebensbedrohlichen Infektion erhöht.
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Eine Vitamin-D-Supplementierung von COVID-19-Patienten reduziert ihren Bedarf an Intensivpflege und senkt die Sterblichkeitsrate
Eine hochdosierte Vitamin-D-Supplementierung von hospitalisierten COVID-19-Patienten kann laut einer randomisierten klinischen Studie, die am Universitätskrankenhaus Reina Sofía de Córdoba in Spanien durchgeführt wurde, Leben retten. 76 hospitalisierte COVID-19-Patienten wurden einer Standardbehandlung oder einer Standardbehandlung in Kombination mit einer hochdosierten Vitamin-D-Supplementierung zugeteilt. Die Wissenschaftler entschieden sich für Vitamin D in Form von Calciferol (25-Hydroxyvitamin D3), weil es einfacher und schneller anzuwenden ist. Nur zwei Prozent der Patienten in der Vitamin-D-Gruppe benötigten eine Intensivpflege im Vergleich zu 50 Prozent der Patienten in der nicht ergänzten Gruppe. Es gab keine Todesfälle unter den mit Vitamin D behandelten Personen und jeder in dieser Gruppe wurde ohne weitere Komplikationen entlassen.
Hohe Vitamin-D-Werte im Blut schützen vor COVID-19 und anderen Atemwegsinfektionen
Der Vitamin-D-Spiegel im Blut sollte idealerweise über den offiziellen Schwellenwerten liegen, um einen Schutz vor COVID-19 und anderen Atemwegsinfektionen zu bieten. Dies gilt insbesondere für Menschen mit dunkler Hautfarbe. Der leitende Forscher der Studie, David Meltzer, PhD, der dem University of Chicago Medical Center angegliedert ist, wurde von einer früheren Studie von Anfang 2020 inspiriert. In dieser Studie wurde beobachtet, dass Teilnehmer mit einem Vitamin-D-Mangel, die Vitamin-Ergänzungen erhielten, eine viel geringere Rate an Atemwegsinfektionen aufwiesen als Teilnehmer, die keine Nahrungsergänzungsmittel einnahmen.
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Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung und ein Expertengremium fordern sofortiges Handeln
Ein Gremium von Ärzten und Professoren hat in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung die wissenschaftliche Literatur zu Nährstoffen und deren Rolle für ein gut funktionierendes Immunsystem mit besonderem Fokus auf Virusinfektionen und die COVID-19-Pandemie untersucht. Das Expertengremium weist in seiner Informationsschrift auf den weit verbreiteten Vitamin-D-Mangel hin und verweist auf über 1.500 veröffentlichte Artikel zur Rolle von Vitamin D bei der Immunabwehr. Auf der Grundlage der soliden wissenschaftlichen Dokumentation empfehlen die Experten eine tägliche Vitamin-D-Ergänzung von 50 Mikrogramm, eine Dosis, die weit über den offiziellen Empfehlungen liegt.
Das Gremium befasst sich auch mit den Problemen der weit verbreiteten Mängel an Vitamin C, Selen, Zink und Omega-3-Fettsäuren, die zu neuen Viruswellen und komplizierten Infektionen beitragen können. Mehr als ein Jahr ist es her, dass die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung und das Expertengremium das Whitepaper verfasst und sofortiges Handeln gefordert haben. Bisher ist nichts passiert.
Dänen wird empfohlen, Vitamin D einzunehmen – aber viele wissen es nicht
Die dänische Veterinär- und Lebensmittelbehörde empfiehlt eine Vitamin-D-Ergänzung für alle Menschen im Winter und eine ganzjährige Ergänzung für diejenigen, die nicht genug Sonne bekommen. Auch Kindern unter vier Jahren und gefährdeten Personengruppen wird die ganzjährige Einnahme von Vitamin D empfohlen, jedoch sind diese Empfehlungen vielen Menschen nicht bekannt. Darüber hinaus werden Vitamin-D-Präparate nicht routinemäßig verabreicht, wie z.B. verschreibungspflichtige Medikamente.
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Der tatsächliche Bedarf an Vitamin D, die Obergrenze und die Qualität der Nahrungsergänzungsmittel
Der tatsächliche Vitamin-D-Bedarf hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, wie Sonneneinstrahlung, Alter, Hauttyp, BMI und chronischen Erkrankungen. Der Wissenschaftliche Lebensmittelausschuss der EU hat die folgenden sicheren oberen Aufnahmemengen für Vitamin D festgelegt:
- 25 Mikrogramm für Säuglinge im Alter von 0 bis 6 Monaten
- 50 Mikrogramm für Kinder im Alter von sechs Monaten bis 10 Jahren
- 100 Mikrogramm für Kinder ab 11 Jahren, einschließlich schwangerer und stillender Frauen
Die Obergrenzen überschreiten nicht die Menge an Vitamin D, die die Mehrheit der Menschen mit heller Haut an einem sonnigen Tag in der Haut synthetisieren kann.
Vitamin D ist in hochdosierten Nahrungsergänzungsmitteln mit 20-100 Mikrogramm des Nährstoffs erhältlich. Vitamin D ist ein fettlöslicher Nährstoff. Daher wird der höchste Aufnahme- und Verwertungsgrad mit Vitamin D in Öl in Weichkapseln erreicht. Achten Sie darauf, wie viel Vitamin D Sie zu sich nehmen, wenn Sie mehrere Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.
Wir brauchen Magnesium zur optimalen Verwertung von Vitamin D
Wenn die UVB-Strahlen des Sonnenlichts Vitamin D in unserer Haut synthetisieren, liegt es in Form von Cholecalciferol vor (das auch als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich ist). Cholecalciferol ist erst dann biologisch aktiv, wenn es von der Leber in 25-Hydroxyvitamin D3 umgewandelt wird, die im Blut gemessene Form von Vitamin D. Wenn Vitamin D für das Immunsystem und alle anderen Vitamin D-abhängigen Funktionen benötigt wird, wird es in die aktive Form namens 1,25-Dihydroxycholecalciferol D3 umgewandelt. Diese Umwandlung wird von den Nieren, den weißen Blutkörperchen und anderen Zellen durchgeführt. Die Studie zeigt, dass magnesiumhaltige Enzyme benötigt werden, um den zweistufigen Umwandlungsprozess in den Körperzellen zu bewältigen.
Ein Magnesiummangel senkt also sowohl die Aktivierung von Vitamin D als auch die vielen Prozesse, an denen das Vitamin beteiligt ist. Ein Mangel an Vitamin D und/oder Magnesium wurde bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen und dem metabolischen Syndrom beobachtet. Dies macht die Patienten zunehmend anfällig für COVID-19-Infektionen und andere Arten von Viren.
Vitamin-D-Quelle | Form von Vitamin D und Enzymaktivität |
Haut (Sonneneinstrahlung) | Cholecalciferol Vitamin D3 Hergestellt aus einem Cholesterin-Vorläufer namens 7-Dihydroxycholesterin und den UVB-Strahlen des Sonnenlichts |
Erweiterungen | Cholecalciferol Vitamin D3 |
Leber | Calcidiol/Calcifediol 25-Hydroxyvitamin D3 (im Blut gemessen) Synthetisiert durch ein Enzym namens CYP2R1 (benötigt Magnesium) |
Nieren Immunsystem und andere Stellen |
Calcitriol (biologisch aktiv) 1,25-Dihydroxycholecalciferol Über das Enzym CYP27B1 synthetisiert (benötigt Magnesium) |
Quellen
Nihayet Bayraktar et al. Analysis of serum cytokine and protective vitamin D-levels in severe cases of COVID-19. Journal of Medical Virology 2021
Ariel Israel, Assi Circurel et al. The link between vitamin D deficiency and COVID-19 in a large population. Department of Research and Data, Division of Planning and Strategy. September 2020
Northwestern University. Vitamin D levels appear to play role in COVID-19 mortality rates. Science Daily. Mai 2020
Hutchings, N. et al. Patients hospitalized with COVID-19 have low levels of 25-hydroxyvitamin D. Endocrine. Februar 2021
José L. Hernandez et al. Vitamin D Status in Hospitalized Patients with SARS-CoV2- Infection. The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism. Oktober 2020
Cutolo M et al. Vitamin D and Lung Outcomes in Elderly COVID-19 Patients. Nutrients. Februar 2021
Moustapha Dramé et al. Relation between Vitamin D and COVID-19 in Aged People: A Systematic Review. Nutrients. April 2021
Marta Entrenas Castillo et al. Effect of calcifediol treatment and best available therapy versus best available therapy on intensive care unit admission and mortality among patients hospitalized for COVID-19: A pilot randomized clinical study. The Journal of Steroid Biochemistry and Molecular Biology. Oktober 2020
David O. Meltzer et al. Association of Vitamin D Levels, Race/Ethnicity, and Clinical Characteristics With COVID-19 Test Results. JAMA Network Open. März 2021
Nikki Hancocks. Diet and supplements: Swiss panel publishes COVID-19 recommendations. NUTRAingredients.com Oktober 2020
Anne Marie Uwitonze, Mohammed S Razzaque. Role of magnesium in Vitamin D Activation and Function. The Journal of the American Osteopathic Association. 2018
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